Dr. Sabine Junginger ist Co-Moderatorin des Workshops Systemic We-Construction: Exnovation als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft im Rahmen des States of Change ‘Learning Festival’

Exnovation ist das notwendige Gegengewicht zur Innovation. Es zeichnet sich durch die Dekonstruktion von Systemen, Praktiken oder Technologien aus, welche nicht mehr wirksam sind oder der strategischen Entwicklung entsprechen. Das Konzept der Exnovation ist entscheidend für die Gestaltung einer missionsorientierten Transformation.

Dr. Sabine Junginger moderiert diesen Online-Workshop gemeinsam mit Caroline Paulick-Thiel, der Direktorin für Politik von morgen; eine aus Deutschland stammende überparteiliche Initiative zur Transformation des öffentlichen Sektors, welche mit “Change Makers“ aus Österreich, der Schweiz und anderen internationalen Ländern zusammenarbeitet.

Während dieses interaktiven Workshops wird der Begriff der Exnomisierung untersucht und auf den eigenen Kontext der Teilnehmer angewendet. Der Fokus liegt auf kollaborativer Dekonstruktion, da Exnovation kollektive Intelligenz und Empathie erfordert.

Datum & Uhrzeit: 8. Juni 2020 um 12.00 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/88470917155?pwd=dnp2VnVHazFFRE4zTU54N0g0dlBxUT09
Meeting-ID: 884 7091 7155

Projekt ‘Umdenken, Umschalten, Umgestalten (Um3)’ startet im Juni 2020

Unser Forschungsprojekt Umdenken, Umschalten, Umgestalten (Um3) Die digitale Transformation des Gemeindelebens wurde  soeben vom   Interdisziplinären Themencluster (ITC) ‘Raum und Gesellschaft’ der Hochschule Luzern gefördert. Dieses universitäre Förderorgan unterstützt und fördert die abteilungsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies ist eines von zwei ITCs; der andere Schwerpunkt liegt auf der Digitalen Transformation der Arbeitswelt.

Das Projekt zielt darauf ab, die derzeitige “Home-Office” Situation zu bewerten, wie sie war und wie sie aktuell von den arbeitenden Menschen aufgrund einer CoViD19-Pandemie erlebt wird. Der Schwerpunkt liegt auf dem Arbeitsleben der Beamten in der Gemeinde Emmen. Wir versuchen herauszufinden, ob sie mit Problemen des “Home-Office” konfrontiert sind, wie sie diese erleben und wie sie damit umgehen. Der Fokus liegt auf Fragen, welche physische/räumliche Bedingungen, digitale/technologische Angelegenheiten, soziale Beziehungen und Selbst-Management betreffen. Die Ergebnisse werden verwendet, um zukünftige Konzepte des “Home-Office” sowie Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren und zu inspirieren, welche Menschen bei der Arbeit ausserhalb ihrer traditionellen Büros unterstützen.

Diese Forschung wird von Dr. Aysun Aytac und Dr. Sabine Junginger in Zusammenarbeit mit   Prof. Sibylla Amstutz von der Forschungsgruppe Innenarchitektur, Hochschule Luzern-Technik und Architektur, geleitet.

Dr. Sabine Junginger; gewähltes Mitglied Internationaler Beirat DRS

Herzlichen glückwunsch! Dr. Sabine Junginger, Leiterin unserer Forschungsgruppe, wurde bis 2026 in den International Advisory Council (IAC) der Design Research Society  (DRS) gewählt. Dabei wurden 41 Kandidaten für die Kandidatur des IAC nominiert, wobei 18 Kandidaten erfolgreich gewählt wurden. IAC-Mitglieder helfen bei der Entwicklung von Richtlinien, arbeiten an spezifischen Projekten sowie an der Erweiterung der Palette von DRS angebotenen Aktivitäten. Diese Tätigkeiten stärken das Netzwerk der bestehenden Designforscher und fördert die Entwicklung angehender Forscher.

Dr. Sabine Junginger ist Co-Vorsitzende Swiss Design Network Conference 2021

The Swiss Design Network hat soeben seine Konferenz 2021 Design as a Common Good angekündigt. Dr. Sabine Junginger leitet diese Konferenz gemeinsam mit Dr. Massimo Botta von der Fachhochschule Südschweiz, SUPSI. Sie ermutigt alle, die daran interessiert sind, darüber nachzudenken, was ein Gemeinwohl darstellt, und insbesondere darüber, was ein Gemeinwohl in und durch Design darstellt, entweder eine Zusammenfassung einer schriftlichen Arbeit oder einen Workshop-Vorschlag einzureichen. Ziel der Konferenz ist es, neue und relevante Einstiegspunkte für Forschung, Bildung und Praxis rund um dieses Thema zu entwickeln. Mehr Infos unter www.designascommongood.ch

Dr. Bettina Minder; gewähltes Vorstandsmitglied des KUKA Kinder- und Kulturateliers Emmen

Unser Teammitglied Dr. Bettina Minder ist jetzt Vorstandsmitglied des KUKA Kinder- und Kulturateliers Emmen. Das KUKA Kinder- und Kulturatelier ersetzt den ehemaligen Akku Kinderclub. Es bietet Kunst- und Design-Workshops für Kinder, Familien und alle Interessierten. Ziel der KUKA ist es, Brücken zwischen der Hochschule Luzern und der Stadt Emmen zu schlagen.

Online Brown Bag Lunch mit Dr. Aysun Aytac

Dr.  Aysun Aytac, die vor kurzem der Forschungsgruppe Design & Management beigetreten ist, wird ihre Dissertation zur  Appropriation of the Bathroom in Everyday Life beim Brown Bag Lunch in dieser Woche am 30. April um 12.15 Uhr vorstellen. Die Präsentation wird in englischer Sprache sein.

Bitte registrieren Sie sich bis zum 28. April, 18.00 Uhr über diesen Zoomlink.

Im Juli 2015 schloss Aysun ihre Promotion an der Technischen Universität Istanbul in der Türkei ab. Für ihre Dissertation Appropriation of the Bathroom in Everyday Life: Towards a Cultural Analysis of the Contemporary Bathroom and its Elements in Turkey analysierte sie das (türkische) häusliche Badezimmer. Die zentrale Fragestellung ist, wie sich die Menschen diesen wichtigen Raum im Alltag aneignen, um ihn ihren Bedürfnissen anzupassen.

Die Mittelzuweisungen im Badezimmerraum sind wichtig, weil die Benutzer durch diese einen Raum in einen Ort verwandeln und ihn sich zu eigen machen. Die Studie zeigt die Interaktionen zwischen den Nutzern und diesem Raum mit seinen Artefakten auf. Es offenbart die Kreativität und reflektiert die Identität der Nutzer. Und es zeigt auf, wie die Nutzer in ihre Umgebung eingreifen, um ihre persönlichen Bedürfnisse zu erfüllen. Diese Interaktionen sind wichtig für die Designdisziplin, denn wenn man die Nutzer und ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt der Designforschung stellt, ermöglicht dies ein besseres Verständnis der Menschen, ihrer Werte, Lebensstile und damit der Gesellschaft, was letztlich zu besseren Produktentwicklungsprozessen führen kann. Die Studie verwendet einen qualitativen Ansatz mit einem ethnographischen Schwerpunkt, um die Arten der im Badezimmer eingesetzten Mittel sowie deren Einflussfaktoren zu identifizieren.

Dr. Guillermina Noel ist Gastherausgeberin der Zeitschrift She Ji: The Journal of Design, Economics, and Innovation

Dr. Guillermina Noël, auch die Leiterin des Design Management, Internationaler Bachelor-Studiengang, ist Gastherausgeberin der Spezialausgabe der Zeitschrift She Ji zum Thema Designausbildung. Die Ausgabe Designausbildung-Teil I wurde im Frühjahr 2020 veröffentlicht.

Neues Teammitglied

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Claire Weizenegger als studentische Hilfskraft ins Team eingestiegen ist. Claire ist im letzten Jahr ihres Bachelor-Studiums Design Management, International (DMI) und möchte nach ihrem Bachelor-Abschluss einer Organisation beitreten, in der sie mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten einen Beitrag leisten oder ein Master-Studium beginnen könnte.

Neues Teammitglied

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Dr. Aysun Aytac als Research Associate in das Team eingetreten ist. Sie ist Designpädagogin und Forscherin mit einem Hintergrund im Produktdesign.

Bevor sie in das Competence Centre for Design & Management wechselte, war sie als hauptamtliche Dozentin und Forscherin am Department of Industrial Design am Izmir Institute of Technology in der Türkei tätig. Sie unterrichtete Kern- und Wahlkurse auf Masterniveau, wie Forschungsmethoden, Seminar, Advanced Product Development, Design Studio und Design Evolution. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf materielle Kultur, visuelle Kultur, visuelle Ethnographie, Alltagsleben, Kultur und Design, Alltagskreativität, Objekte als Kulturprodukte, Designdenken und Designbildung.

Aysun absolvierte ihre Doktorarbeit an der Technischen Universität Istanbul, Türkei über die Aneignung des heimischen Badezimmers und gab einen Einblick in die Nutzung, Organisation und Erfahrung des heimischen Badezimmers im Kontext der Türkei. In ihrer Dissertation weist sie darauf hin, dass diese Interaktionen wichtig sind für die Designdisziplin. Denn wenn man die Nutzer und ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt der Designforschung stellt, ermöglicht dies ein besseres Verständnis der Menschen, ihrer Werte, Lebensstile und damit der Gesellschaft, was letztlich zu besseren Produktentwicklungsprozessen führen kann.

Dr. Sabine Junginger hält einen Vortrag zum Thema ‘Policy Design’

Dr. Sabine Junginger hielt einen Vortrag mit dem Thema Policy Design’ auf der 2. Speyerer Zukunftsgespräche: Design trifft Verwaltung an der Deutschen Universität der Verwaltungswissenschaften Speyer am 27.Januar 2020. Die ersten  Speyerer  Zukunftsgespräche fanden im Juli 2018 zum Thema “Digitalisierung und Künstliche Intelligenz” statt. Aufgrund des Erfolgs der ersten Veranstaltung wurde die Reihe im Januar 2020 mit dem ThemaDesign trifft Verwaltung fortgesetzt.

Neues Forschungsprojekt von Dr. Dagmar Steffen

Das Forschungsprojekt ‘HCI – eine Revision aus designtheoretischer Perspektive’, welches von unserem Teammitglied Prof. Dr. Dagmar Steffen geleitet wird, wurde vom Interdisziplinären Themencluster (ITC) der Hochschule Luzern gefördert. Die Universität unterstützt und fördert die abteilungsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit seit rund zehn Jahren. Das ITC wurde im Jahre 2018 ins Leben gerufen.

Die Forschung wird in Zusammenarbeit mit Dr. Marcel Uhr von der Hochschule Luzern-Informatik, Clemens Nieke von der iHomeLab Hochschule Luzern-Technik & Architektur, sowie von Prof. Dr. Thilo Schwer von der Hochschule der Bildenden Künste Essen und der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main durchgeführt.

Keynote-Rede zur digitalen Transformation von Dr. Sabine Junginger

Dr. Sabine Junginger wurde von der Gemeinde Emmen eingeladen, am 6 Januar 2020 in der Dreikönigsgespräche Emmen eine Grundsatzrede zum Thema Digitale Transformation zu halten. Ihre Rede trug den Titel ‘Co-Designing our Digital Era’. Fast alle Aspekte der digitalen Transformation stellen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen für Gemeinden und ihre lokalen Verwaltungen dar. In ihrem Vortrag erläuterte Dr. Junginger, wie die Mitglieder einer lokalen Gemeinschaft, d.h. Bürger, Geschäftsleute und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung, gemeinsam nachhaltige Visionen und Szenarien entwickeln können, welche neue Strukturen, Produkte und Dienstleistungen ermöglichen. Der Vortrag veranschaulichte, wie das Gestalten menschlicher Erfahrungen und menschlicher Interaktionen Ergebnisse für das Gemeinwohl hervorbringen kann.

Sie beteiligte sich auch an der Podiumsdiskussion mit Michael  Kost, stellvertretender Sachbearbeiter der Gemeinde Emmen und Benjamin  Szemkus  von Smart City Schweiz. Moderiert wurde das Gremium von  André Gassmann, Leiter Kommunikation und Marketing/Wirtschaftsförderung bei der Gemeinde Emmen. Mehr in der Luzerner Rundschau.

Brown Bag Lunch mit Dr. Sabine Junginger

Die Leiterin unserer Forschungsgruppe  Dr. Sabine Junginger präsentiert Design and Public Management: Inquiring into the Design Implications of Agile Governance beim Brown Bag Lunch in dieser Woche am 28. November um 12.15 Uhr. Ihre Präsentation wird in englischer Sprache gehalten.

Bitte melden Sie sich hier bis zum 25. November 18.00 Uhr an. Snacks werden angeboten.

Über die Präsentation:

Viele öffentliche Organisationen werden derzeit gedrängt, agile Ansätze einzuführen, die ihre Wurzeln in der Software-Entwicklung haben und im Agilen Manifest ausführlich beschrieben sind. Es wurde bereits ein neuer Begriff geprägt: ‘Agile Governance’. Für Designforscher, Praktiker und Pädagogen bietet ‘Agile Governance’ die Möglichkeit, über die Implikationen von Designprinzipien, -praktiken, -methoden und -prozessen in systemischen Kontexten und Managements nachzudenken. Im Rahmen dieser Forschung führte Dr. Sabine Junginger ein Forschungsseminar an der Hertie-Schule mit Wissenschaftlern aus den Bereichen Public Management, Organisationsstudies und Politikwissenschaft durch, welche den Bedarf von ‘Agile Governance 2.0’ identifizierte.

Ein Workshop, den sie während des ‘Creative Bureaucracy Festival 2019’ mit öffentlichen Managern aus deutschen Ministerien und öffentlichen Verwaltungen veranstaltete, erprobte die derzeitigen Grenzen von ‘Agile Governance’.  Eine Reihe von Gesprächen mit Innovationsgruppen des öffentlichen Sektors in brasilianischen Ministerien und Stadtverwaltungen brachte zusätzliche Erkenntnisse über die Rolle des Designs bei diesen Innovationsbemühungen und identifizierte agile Methoden. Erste Ergebnisse wurden in einem kurzen Essay für die DGTF-Konferenz 2019 festgehalten. Die Projekte wurden von der Hertie-Schule und der NGO Politics for Tomorrow, Berlin, unterstützt.

Designer in Innovationsprozessen; Brown Bag Lunch mit Dr. Bettina Minder

Beim Brown Bag Lunch von 17. Oktober 2019 wird Dr. Bettina Minder ihre Doktorarbeit vorstellen, die sie im November 2018 erfolgreich an der Universität Aalborg abgeschlossen hat. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sich Bettina mit der Rolle von Designern in interdisziplinären Innovationsprozessen. Im Mittelpunkt stand, inwieweit und in welcher Form Designer kollaboratives Arbeiten ermöglichen und behindern. Zudem wird sie auch ihre Erfahrungen im Promotionsprozess teilen.

Das Brown Bag Lunch findet am 17. Oktober um 12.15 Uhr statt.

Bitte melden Sie sich hier bis zum 14. Oktober 18.00 Uhr an. Snacks werden angeboten.

Guillermina NoëlNeues Teammitglied

Wir heißen Dr. Guillermina Noel an der Hochschule Luzern (HSLU) willkommen. Sie ist die neue Leiterin des Design Management, International Bachelor Programme und wird auch Teil unseres Teams sein.

Dr. Guillermina Noel ist Designforscherin und Pädagogin. Sie wendet einen menschenzentrierten, evidenzbasierten und ergebnisorientierten Ansatz an. Bevor sie der HSLU beitrat, war Guillermina eine humanzentrierte Designerin an der Fakultät für Medizin und Zahnmedizin der University of Alberta, Kanada. Sie arbeitet mit multidisziplinären Gesundheitsteams zusammen, um die Pflegepraktiken zu verbessern (Qualitätsverbesserung) oder die Übertragung und Umsetzung von Gesundheitsforschung in die Praxis, um die täglichen Entscheidungen zu beeinflussen (Wissensübersetzung/Einführung von Innovation).

Guillermina ist Direktor des Health Design Network; eine Plattform, die es Gesundheitsdesignern ermöglicht, Wissen auszutauschen. Das Netzwerk ist eine Initiative, welche vom International Institute for Information Design mit Sitz in Österreich unterstützt wird. Sie ist auch Mitglied des Editorial Board of Information Design Journal.

Bettina Minder erhält Doktortitel

Wir verkünden stolz, dass unser Teammitglied Bettina Minder nun einen Doktortitel in Innovationsmanagement von der Universität Aalborg hat. Sie hat ihre Promotion am Zentrum für Industrieproduktion unter der Leitung von Prof. Dr. Astrid Heidemann Lassen absolviert. Der Titel ihrer Dissertation lautet The Perceived Attractiveness of the Designer in Innovation Processes.

Teilnahme an Insight 2018

Prof. Dr. Dagmar Steffen und Bettina Minder nahmen am Insight 2018 International Design Research Symposium vom National Institute of Design (NID), Ahmedabad, in Indien teil. Insight 2018 ist ein internationales Design-Forschungssymposium für Designpädagogen, Praktiker, Designforscher und Design-Befürworter. Es bringt auf einer gemeinsamen Plattform Designausbilder, Praktiker, Designforscher und Design-Befürworter zusammen, um darüber nachzudenken, zu diskutieren und zu debattieren, was Designforschung und Design-Epistemologie ausmacht, wie facettenreich ihre Natur und ihre Formen sind und was ihre Auswirkungen auf die Designausbildung und -praxis sind.

Prof. Dr. Steffen präsentierte eine Arbeit mit dem Titel Transdisciplinarity: A Key Factor in Applied (Design) Research und Bettina Minder präsentierte die Forschung Embedding Design Strategies in Craft-Based Social Innovation Project: A Challenge of Different Understanding of Craft, eine Studie, die mit Dr. Sabine Junginger und Elian Grüter durchgeführt wurde.

ArTiv-Projektbericht auf der EDI-Website

Das Projekt Arbeitsfeld Tourismus Integrativ (ArTiv) – an dem auch unsere Mitarbeiterin Bettina Minder mitgewirkt hat – ist auf der Website des Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigungen (EBGB) dokumentiert. ArTiv beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration von Arbeitskräften mit Beeinträchtigungen im Tourismusbereich gefördert werden kann. Mit der Publikation will der EBGB auf Projekte aufmerksam machen, welche vom Bund unterstützt werden.

(Illustration: BA-Dokumentation: Leonid Gavrilyuk, Lukas Rüeger, Milo Vogler, Zsofi a Nagy)

 

 

 

 

 

Bettina Minder moderiert den Zukunftsworkshop am Future Forum Lucerne 2018

Unser Teammitglied Bettina Minder moderierte einen der zukünftigen Workshops beim Future Forum Lucerne 2018 im Lucerne Exhibition Centre. Das Future Forum Lucerne ist eine Aktionskonferenz und Experimentierraum // mit interaktivem Podium und Key Referaten // mit agilen Workshops und Challenges für die Praxis // für Zukunftsinteressierte und die Machenden von morgen und übermorgen. Das Future Forum Lucerne 2018 hat viele begeisterte Besucher angezogen, die sich für Innovationen und Fragen zur Zukunft interessieren. Hier klicken für einige Schnappschüsse.

Design in Organisationen

Designforschung: Mehr Wert für Organisationen?

Das Symposium Design in Organisatinen fand am 16. und 17. November 2017 statt.

Workshops mit Enrique Martinez (links) und Catalina Jossen Cardozo (rechts).

 

Diese Tagung brachte Forscher, Privatunternehmer, Designer und Manager aus öffentlichen Verwaltungen zusammen, um Antworten auf diese Fragen zu generieren und um die Schnittstellen Forschung, Theorie und Praxis in diesem Kontext zu beleuchten und in Beziehung zu setzen.

Keynote Speaker waren:

Richard Buchanan, PhD, ist Professor für Design & Innovation an der Weatherhead School of Management, Case Western Reserve University.

Xianghyang, PhD ist Professor an Jiangnan University in Wuxi, China. Bis 2016 war er Dean der School of Design und baute das Promotionsprogramm für Designforschung auf.

Enrique Martinez ist Designer und Innovation-Leader im öffentlichen Bereich. Als Director der Design Education und The Lab im Office of Personnel Management bringt er eine up-to-date Design strategische strategic Perspektive in eine staatliche Organisation.

Catalina Jossen Cardozo graduierte 2016 an der Hochschule Luzern mit einem Master of Arts in Design. Für ihre Masterthese im Studienschwerpunkt Service Design entwickelte sie unter dem Titel By Maria ein neuartiges Geschäftsmodell für die Schuh-Herstellungsindustrie in Kolombien, das auf sozialer Nachhaltigkeit beruht. Die Arbeit erhielt 2016 den Excellence Preis der Hochschule Luzern und wird seit dem Frühjahr 2017 wird durch das BRIDGE Programme des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gefördert.

Kaja Tooming Buchanan, PhD, Professorin für Design Theorie, Praxis und Strategie am College of Design & Innovation an der Tongji Universität in Shanghai und Direktorin des Experience Design Labs am College of Design & Innovation.