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Blick von oben auf um Tisch sitzende Personen, die an verschiedenen devices arbeiten

Neue Möglichkeiten der Kollaboration – Einführung MS Teams.

Mit 1. März führt die Hochschule Luzern MS Teams ein. Auch wenn dahinter die Ablösung der bisherigen Telefonie-Lösung «Skype for Business» steckt, bietet MS Teams vielfältige Kollaborationsmöglichkeiten – auch für einen Einsatz in der Lehre.

Als digitaler Hub bringt MS Teams verschiedene Kommunikationskanäle wie Telefonie, Chat, Videocall mit kollaborativer Arbeit an Inhalten mithilfe verschiedener Apps an einem Ort zusammen. Dahinter steckt die Idee, über Kommunikation die Teamarbeit zu fördern.

Ein Team anzulegen ist sinnvoll, wenn verschiedene Personen regelmässig und über einen längeren Zeitraum an gemeinsamen Aufgaben arbeiten, sei es innerhalb einer Abteilung, eines Projektes oder einer Studiengruppe. Für alle ist das Team der digitale Arbeitsraum, in dem über Kanäle themenbezogen gearbeitet und kommuniziert wird. Durch den schnellen und unkomplizierten Austausch über die verschiedenen offenen und transparenten Kanäle sind alle Teammitglieder gut informiert und können gleichzeitig an gleichen Dokumenten arbeiten. Die gemeinsame Arbeit wird für alle sichtbar dokumentiert.

Dies bietet auch für den Unterricht in einer Studiengruppe neue Möglichkeiten der Kollaboration. Da MS Teams in einem ersten Schritt als Tool für die Telefonie eingeführt wurde, müssen didaktische Tipps für vielfältige mögliche Lernszenarien an der HSLU konzeptionell noch entwickelt werden. Das ZLLF steht bei diesen Überlegungen beratend zur Seite.

Um die verschiedenen Kollaborationsmöglichkeiten von MS Teams auszuloten, bietet sich die Organisation der Zusammenarbeit in Ihrem Dozierendenteam über Teams an. Mit dem selbst Erleben und dem Austausch von Erfahrungen entwickeln Sie Ideen für Lernszenarien zum Einsatz mit ihren Studierenden. Einen ersten Einblick in die Möglichkeiten von MS Teams in der Lehre gibt der Schnellstartleitfaden Microsoft Teams Education, vertiefen und Antworten auf konkrete Fragen finden Sie  in den sehr detaillierten Trainingsseiten von Microsoft Teams. Da sich Microsoft Teams Education orientiert sich mit Aufgaben und Notebook aber nicht am Niveau von Hochschulen und wird daher ein professionelles Learning Managing System wie ILIAS nicht ersetzen können.

Neben MS Teams sind an der HSLU weiterhin die bekannten kollaborativen Plattformen verfügbar. Um die Übersicht nicht zu verlieren, wurden vom Projekt Kollaborationsplattformen in einem Kurzbericht verbindliche Vorgaben und Empfehlungen für den Einsatz von Tools und Plattformen inkl. MS Teams erarbeitet. Laufend werden weitere Tipps auf der SharePoint-Seite Kollaboration ergänzt. Dies hilft beim bewussten Entscheid für eine kollaborativen Plattform.

Für Ihre Testphase geben wir Ihnen noch zwei, drei Tipps mit auf den Weg: Auch wenn MS Teams unzählige Möglichkeiten bietet, verschiedene Apps einzubinden, ist weniger meist mehr. Entscheiden Sie sich bewusst für das eine und lassen dafür das andere. Mit jedem Team wird im Hintergrund eine entsprechende SharePoint-Seite erstellt, so dass der Name eines Teams oder auch die Bezeichnung eines Kanals nicht mehr verändert werden sollte. Vorab überlegen, was wie gestaltet sein soll, hilft Frustrationen vermeiden. Und, Sie müssen nicht alles selbst ausprobieren und alle Fehler selbst machen. Tauschen Sie sich mit Ihren Kollg*innen aus, teilen Sie Ihre Erfahrungen und profitieren auch von deren Tipps. Gemeinsames Lernen ist lebendig und motivierend, auch für uns Dozierende. Einige Erfahrungen sind bereits als Dos and Don’ts auf der SharePoint-Seite Einführung Microsoft Teams notiert.

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4 Gedanken zu „Neue Möglichkeiten der Kollaboration – Einführung MS Teams.“

  1. Das Merkblatt Tipps & Tricks zur Nutzung von Kollaborationsplattformen wird in Kürze auf dem blog verlinkt sein.

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