Den Wartenden an der Bushaltestelle wird mit Videos des Künstlers Christoph Fischer, ein Spiegel vorgehalten sowie eine Ablenkung inmitten all den Lärmquellen geschaffen.

Raumanalyse

Der Überwältigende Umgebungslärmpegel ist dermassen hoch, dass diesen akustisch prägend zu verändern unmöglich ist. Es gibt keinerlei Aufenthaltsqualitäten für die Passanten, welche gezwungenermassen, für eine kurze Zeit verweilen müssen, wenn diese auf den Bus warten.

Konzept/Idee

 

 

Die Videos zeigen mehrere Jahre von Begegnungen am Kreuzstutz-Kreisel und sollen mit ihrer Kuriosität die Menschen unterhalten. Gepaart mit einer neuen Bushaltestelle, soll eine punktuelle Abkapselung von dem starken Verkehr erzeugt werden, um den Wartenden temporäre Aufenthaltsqualitäten trotz Aufenthaltszwang bereitzustellen.

 

 

Umsetzung

Die Bushaltestelle aus Holz, ersetzt die bestehende und soll durch ihr Soundscape-Design die Wartezeit aufwerten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ästhetik für ein visuell aufgewertetes Verweilen, soll mithilfe des innovativen Dukta-Einschneideverfahrens erreicht werden. Dadurch wird Holz biegbar, und erzeugt eine leichte Schallabsorbation. Durch die Wiederverwertung von alten Holzplatten, kann die Nachhaltigkeit sichergestellt werden.

 

 

 

 

Die dokumentarähnlichen Videos, sollen an die Innenwand projiziert werden und damit den Verweilenden eine Vertrautheit suggerieren. Die Menschen können sich selber Wiedererkennen in den Dokumentationen dieser turbulenten Verkehrsachse.

 

 

 

Christoph Fischer: Überholte Vergangenheit [Video]. Aufgerufen von ueberholtevergangenheit.mp4 (15.12.2020).

Christoph Fischer: schweisstreibend [Video]. Aufgerufen von schweisstreibend.mp4 (15.12.2020).

Christoph Fischer: Saubere Autos [Video]. Aufgerufen von saubereautos.mp4 (15.12.2020).

Shared by: Kohorte D, Gruppe 1

Edit Link: (emailed to author)
Request Now