Unser Ziel der Intervention ist den Pavillon mit mehr Interaktion zu bereichern. Dabei ragt die Intervention über den Ort hinaus und bezieht seine Umgebung mit ein. 

Raumanalyse

Der Pavillon an der Seepromenade bot einst den Gästen des Kurhotels eine magische Kulisse mit regelmässigen Darbietungen des Kurorchesters. Nebst dem Blueballs Festival und einigen eingesessenen Boule spielenden vermag der Pavillon und sein Platz aber keinen bezaubernden Charme mehr versprühen wie in Zeiten um 1900.

Blick aus dem Pavillon

Konzept/Idee

Der etwas müde gewordene Pavillon birgt viel aufregendes in sich. Einerseits ist die Muschel auf der Grundlage eines Flüstergewölbes konzipiert was eine positive Auswirkung auf die Wahrnehmung im Innern des Pavillons hat. Andererseits zeigt die Geschichte mit der Verbindung zum Kurhotel und der zweimal täglich geplanten Orchesteraufführung ein wunderbares Bild wie der Ort einst geplant war. Diese Punkte wollen wir in unserer Intervention wiedergeben und machen dies uferübergreifend.

Konzept: Interaktion Klangspiel – Pavillon an der Seepromenade

Umsetzung

Ein Klangspiel wird am Steg vor dem KKL installiert. Betrieben wird das Klangspiel von einem Schalter. Im Innern des Pavillons auf der gegenüberliegenden Seite werden die bestehenden Lichter wieder aktiviert und leuchten im Rhytmus des Klangspiels.

Die Aktivierung der Lichter erfolgt über eine Sensorik sobald die Rotation des Klangspiels einsetzt.

So entsteht ein uferübergreifender, interaktiver Spannungsbogen, welcher auf der Seite des KKl’s animiert und in der Muschel Fühlbar gemacht wird. Durch das Flüstergewölbe verstärkt sich der eintreffende Schall und das Klangspiel wird hörbar. Durch diese Inszenierung entsteht ein Moment, um genau hinzuhören und die Umgebung für einen Moment auszublenden. 

So möchten wir dem Ort wieder seine ursprüngliche Magie wiedergeben.

Klangspiel

 

 

Verortung Klangspiel

 

Melodie Pentatonisch in C-Dur

Shared by: Kohorte C, Gruppe 6

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