Stell dir vor du hörst eine Stimme…, wie aus dem nichts…

Raumanalyse

Der Musikpavillion am Nationalquai befindet sich im Zentrum Luzerns, zwischen dem Schweizerhofquai und dem Nationalquai. Wer an der Seepromenade entlangläuft kommt auch am Pavillon vorbei. Von nahem betrachtet überzeugt der Pavillon mit seiner überraschenden Grösse und dem fein gearbeiteten Innenleben. Er bietet Musiker eine Bühne, findet jedoch ausserhalb von Konzerten wenig Aufmerksamkeit.

Bild: Patricia Enea

 

Konzept/Idee

Das gezielte Platzieren eines Rufhorns vor dem Musikpavillon zieht die Aufmerksamkeit der Passanten auf den Pavillon. Die ungewöhnliche Optik und Aufmachung regen die Besucher zum Ausprobieren an. Spricht man in das Horn hinein, wird der Schall von der Kuppel des Pavillons reflektiert. Ein anfänglich leises Geräusch wird laut über den Vorplatz des Pavillons gesendet. Die Interaktion beginnt.

Darstellung Konzept: Benjamin Gorzawski

 

Umsetzung

Auf eine hölzerne Grundkonstruktion wurden zugeschnittene Wellblechtafeln montiert. Die grösser werdende Öffnung sorgt für die Verstärkung des Schalldruckpegels. Im richtigen Winkel platziert wird der Schall durch die Wölbung des Pavillons optimal reflektiert, sodass er auf grösserer Distanz wahrnehmbar ist. Der beste Effekt stellt sich im Bereich der Mittelachse ein.

Bild: Patricia Enea

Bild: Patricia Enea

Einen Eindruck unserer Intervention kann man hier gewinnen:

https://www.youtube.com/watch?v=nqdPOcsg0Jw&feature=youtu.be

 

Gruppe 7

Gruppe 7 besteht aus Jonas Egger, Simon Eichenberger, Benjamin Gorzawski und Patricia Enea

Bild: Gruppe 7

Shared by: Kohorte B, Gruppe 7

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