Durch das Vermindern des Sehsinnes, wird die akustische Wahrnehmung intensiviert! Wir schicken die Konzertbesucher auf eine akustische Zeitreise.

Raumanalyse

Das Neubad Luzern gibt dem Betrachter viel Platz für ein persönliches Erlebnis. Rund 80% der Fassade besteht aus Fenster. Inmitten des Raumes senkt sich das damalige 25 Meter Schwimmbecken mit seinem ganzen Volumen in den Boden. Die Fassade ist durch Stahlbetonstützen als Skelettbau aufgebaut und in das Raster der Fenster eingegliedert. Als horizontalen Abschluss überspannt sich in beachtlicher Höhe eine homogene Akustikdecke. Das Konzept zieht sich durch von den viereckigen Raumabmessungen, der Fensterfassade bis hin zu den kleinsten Steinzeugplatten auf dem Boden.

 

Konzept/Idee

Die Gäste des Neubad Luzern erleben eine akustische Zeitreise. Das Hallenbad wird abgedunkelt und der Gast wird vom Eingang zu den Spind über den Duschbereich ins Hallenbad geführt. Dieser Rundgang wird akustisch begleitet. Der Raum wird Schrittweise abgedunkelt, um die Akustik hervorzuheben. Das Ziel der Intervention ist es die Gäste in die frühere Zeit des Schwimmbades zurück zu versetzten, um alte Erinnerungen hervorzurufen.

 

Umsetzung

Durch bewusst gesetzte akustische Inputs, wird der Konzertbesucher auf dem Weg zu seinem Sitzplatz in der Vergangenheit des Gebäudes zurückversetzt, um sich bewusst zu werden, dass dies kein gewöhnlicher Konzertsaal ist. Durch das Vermindern des Sehsinnes, wird die akustische Wahrnehmung intensiviert!

Shared by: Kohorte F Gruppe 6

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