Wasser ist eines der vier Elemente und gehört mit Selbstverständlichkeit in ein Hallenbad. Was aber, wenn das Wasser von einer Mooswand aufgesaugt wird und dadurch ein einzigartiger Konzertsaal entsteht?

Raumanalyse

Das Neubad wird seit fast neun Jahren für Konzerte, Flohmärkte oder andere Kulturelle Anlässe genutzt. Ausgehend von der typischen Hallenbadoptik und Bauweise, ist ein Hall-erfülltes, akustisches Erlebnis zu erwarten. Doch da täuscht man sich! Durch sehr geringen Einsatz von akustikdämmenden Elementen wie Akustikvorhänge, gelingt es, das Neubad in eine aussergewöhnliche und überraschend gute Eventlocation zu umfunktionieren. Ein Erlebnis, das in allerlei Hinsichten dem Publikum nahe gebracht werden sollte.

Konzept/Idee

Das Hallenbad hat von Sich aus schon eine sehr gute Akustik. Erklärbar ist dieses Phänomen allerdings nicht. Aus diesem Grund wollen wir in diese gar nicht eingreifen. Wir möchten den Besucher anregen die Akustik und deren Tücken zu erleben. Des weiteren bekommen sie einen Einblick in die Vielfältigkeit von Moos.

Umsetzung

Das Erlebnis wird in drei Etappen gegliedert. Der Besucher trifft auf eine Ausgangssituation bei welcher diverse quadratische Mooswürfel im Raum verteilt sind. Im oberen Moosband, welches während dem ganzen Event bestehen bleibt, befinden sich Lautsprecher welche mit Knöpfen in einem der Würfel gekoppelt sind. Bereits jetzt können per Knopfdruck Naturtöne erzeugt werden welche den Raum beschallen. Diese werden in Form von Alphornklängen wiedergegeben. Danach ist es die Aufgabe des Besuchers die Würfel in logischer Reihenfolge an den Beckenwänden aufzureihen. Der Raum darf nun ein zweites mal beschallt werden.

Wie verändert sich die Akustik? Und was erkennst du wohl, wenn du die Knöpfe in der gemäss den Farben vorgegebenen Reihenfolge drückst?

Shared by: Kohorte C, Gruppe 8

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