Unterhalb des Kreisel Schlund soll in Zukunft einen «kleinen «Erlebnispark» für Kinder und Familien entstehen. Die jungen Forscher erhalten einen Einblick in die verschiedenen Schallarten und deren veränderbare Eigenschaft, zudem wird ein alter Mythos kunstvoll wiederbelebt.

Raumanalyse

Der Kreisel Schlund stellt einen Verkehrsknotenpunkt dar, welcher sowohl eine Verbindung mit der ältesten Autobahn der Schweiz (Autobahn A2), als auch mit Kriens und Horw herstellt. Der Schlund Kreisel gehört zu einem der grössten baulichen Kreisel im Kanton Luzern und wird nicht umsonst als Kreisel der Superlative bezeichnet.

Konzept/Idee

Das Grundkonzept war schon immer den verfügbaren Raum für eine breite der Gesellschaft nutzbar zu machen oder anders formuliert aufzuwerten. Wir planen daher einen akustischen Erlebnispark für kleine Erforscher. Wir möchten dem Besucher die verschiedenen Schallarten näherbringen und aufzeigen wie sich der Schall von Material zu Material anders verhält. Zudem kann der Besucher selbst den Schall beeinflussen und manipulieren.

Zudem möchten wir, die fast schon traditionelle, Kreiselkunst auch bei dem massiven Schlund Kreisel weiterführen und den Mythos des Pilatus-Drachen wiederbeleben.

Umsetzung

In der Mitte des Schlund Kreisels werden drei Drachen aufgestellt. Der Erd-Drache wiedergibt den Körperschall der entstehenden Vibrationen. Der Wasser-Drachen bildet ebenfalls den Körperschall ab aber in Form des darauf plätschernden Regen. Der Luft-Drachen drückt den Luftschall und der Verkehrslärm ab.

Der Körperschall entsteht bei den Fahrbahnübergängen und wird an das ganze Bauwerk abgegeben. Mit integrierten Röhren aus Chromstahl, Kunststoff und aus Holz wird dieser aufgefangen und im Drachen nach unten geleitet. Der Besucher kann verschiedene Öffnungen schliessen, einen Trichter oder gar einen Schalldämpfer einbauen. Der Luftschall-Drache ist gleich aufgebaut, nur wird dieser mit dem Luftschall und Verkehrslärm betrieben.

Shared by: Kohorte F - Gruppe 3

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