Wie OER fOERdern? – Ein Gepräch über die Schweiz und Deutschland
Am OERcamp in Bad Wildbad im Februar 2020 bot sich die Gelegenheit, mit Luca Mollenhauer vom Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIFF) ein Gespräch zu führen. Luca Mollenhauer führte an den Openlearningsdays.ch 2019 den Workshop „Wegweiser für OER – Sich zurechtfinden im OERgarten“ durch.
Das Wiedersehen bot die Gelegenheit, wieder miteiander ins Gespräch zu kommen und ein Podcast zu machen:
– Was kann die Schweiz von Deutschland lernen?
– Sensibilisieren und Qualifizieren von Hochschullehrenden.
– Was tut sich aktuell in Deutschland?
Das ganze Interview finden Sie hier.
Wer sich für das Making-Off interessiert, findet unter den wOERkstücken auch technische Informationen.
Kontakt: Monika Wyss
13 Good-Practice-Beispiele aus der EU
Das Rad muss nicht neu erfunden werden. Hier finden sich unter dem Menüpunkt START 13 Good-Practice-Beispiele aus der EU. Das OERup-Training bietet in 6 Modulen einen wunderbaren Einstieg in die Arbeit mit OER.
Mit offenen Technologien wie H5P interaktive Inhalte entwickeln
Die Kultur des Teilens wird mehr oder weniger gefördert durch die Technologie oder Software, mit der Inhalte produziert und verbreitet werden (können). So ist beispielsweise H5P eine Autortool, mit der interaktive Inhalte und niederschwellige Selbstlernmodule erstellt und geteilt werden können.
Drei H5P-Qualitätschecker für OER stehen zum Gebrauch und Remixen zur Verfügung, eingebunden auf der WebSite der Bundeszentrale für politische Bildung. Besonders schön ist, dass diese drei Checklisten unter CC BY stehen. Jeder für sich herunter geladen, remixed und kann bei Bedarf auf einem eigenen Blog oder andern Plattformen wieder eingebetten werden. Beachte, dass die angekreuten Antworten beispielsweise nicht auch als Klassensatz zur Verfügung stehen, da das ja ein Selbstchecker ist.
Eine einfache und digital spannende Handreichung für den Start von H5P stellt Nele Hirsch zur Verfügung.
Eine komplexes Szenario mit H5P findet sich auf der WebSite selber „Skills Practice: A Home Visit
Simulation Game“, allerdings unter CC BY-ND.
Apropos: Auch auf der Bundeszentrale für politische Bildung werden auch die Möglichkeiten der Open-Content-Lizenzierung vorgestellt, inkl. Abgrenzung zu freier und Open-Source-Software. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal liegt in der Frage, ob eine Lizenz das Recht zur Veröffentlichung veränderter Versionen eines Werkes beinhalten (Was ja eben mit CC BY-ND nicht so einfach möglich ist).