Der fünfte Wirtschaftspartner unseres Projekts, die quadesign partner ag, steht für Designkompetenz und -sachverstand. Leider reicht im Rahmen unseres Sommerworkshops die Zeit nicht für eine Vor-Ort-Visite, dafür wird Mart Hürlimann an der Zwischenpräsentation teilnehmen und dort die Sicht eines erfahrenen Gestalters einbringen – damit ob all der Überlegungen zu Tourismuswirtschaft, Destinationsmarketing und Vertriebslogik die Designperspektive nicht […]
Projektpartner Ivan Steiner hat alle Hände voll zu tun: Auf dem Stoos ist Hochsaison. Hunderte von Tagesausflüglern lassen sich derzeit mit Standseil- und Sesselbahn in die Höhe bringen, um dort ein umwerfendes Panorama zu geniessen und auf dem Gratweg zu wandern. „Klein, aber fein“ lautet das Motto der traditionsreichen Zentralschweizer Destination, die nach einem langen
Am dritten Workshoptag führten Andrea Schilter und Tina Rütsche die Teilnehmenden in die Welt der Gadgets und Give-aways ein. Beeindruckt haben die rasante Präsentation, die Dokumentation von intern erarbeitetem Wissen in einer hauseigenen Datenbank und die Vielfalt an Produkten im Showroom. Zu gerne wüssten wir nun, ob sich im Shop des Schweizer Pavillons an der momentan
Vor nicht allzu langer Zeit waren viele Produkte nur vor Ort erhältlich: Produkte des täglichen Gebrauchs, Alltagsdinge, Lokaltypisches. Gerade unter Designer/innen waren das beliebte Souvenirs. Inzwischen können wir vieles auch hier kaufen oder im Internet bestellen. Umso wertvoller werden Produkte, die tatsächlich exklusiv sind, wie zum Beispiel der heute degustierte „Füdliheizer“.
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Disseny Hub Barcelona zeigte letzten Winter eine Ausstellung zum „Souvenir Effekt“. Kurator Oscar Guayabero verweist in einem kurzen Film dazu auf den Begriff „Metasouvenir“: Souvenirs, die über die gängigen Klischees hinausgehen, die mit bekannten Bildern spielen, sie umdrehen oder ironisieren und ein Publikum ansprechen, das sich nicht mit verkitschten Eiffeltürmen und rotweissen Kühen zufrieden gibt.
Der Aussenblick tendiert offenbar dazu, die Schweiz auf wenige Klischees zu reduzieren: Kühe, Berge, Schokolade … Gut verkauft sich alles, was ein Schweizer Kreuz drauf hat, sagen Souvenirspezialisten. In der HotelRevue ist dazu kürzlich ein Beitrag erschienen; die CoopZeitung bläst ins selbe Horn und bringt aus aktuellem Anlass – 1. August! – ein „Schweiz Spezial“
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Sinnliche Wahrnehmungen helfen uns, Erinnerungen zu wecken. Als Trigger können sie bestimmte Erinnerungen auslösen, die ansonsten kaum mehr abrufbar wären. Souvenirs arbeiten dabei meist mit optischen, allenfalls haptischen Eindrücken; im Fall von Kulinaria auch mit dem Geschmack. Selten eingesetzt werden Geruch- und Gehörsinn. Damit experimentiert haben Marcel Wanders, Ton Driessens und Martí Guixé im Projekt
Schon viele Designer/innen haben sich am Thema Souvenir die Zähne ausgebissen. Ein paar Beispiele: „Missing Monuments“, „Buildings of Desaster“ und anderes mehr von Constantin Boym Andenken an die Kulturhauptstadt Weimar 1999, gestaltet von Studierenden der Bauhaus Universität Weimar Produkte für den Verkauf im Tiroler Volkskunstmuseum, entwickelt von Weiberwirtschaft Kit Grover, Merchandisingspezialist für den Kulturbereich, verantwortlich
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Schweiz Tourismus ist verantwortlich für die Vermarktung des „virtuellen Unternehmens Schweiz“, der Destination Schweiz. Die Kampagnen von Schweiz Tourismus prägen das Bild der Schweiz – im Inland und im Ausland. Sie bieten einen Fundus an Bildern, Stereotypen, Klischees, wie wir sie materialsiert auch in vielen (kommerziellen) Souvenirs finden. Hier gibt es den aktuellen Sommerspot für Einheimische
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