Nachhaltige Waldnutzung: verfügbares Holz als ergänzende Energiequelle

Im November fand ein Interview mit Prof. Dr. Thomas Nussbaumer (HSLU T&A, Institut IME) für Fachzeitschrift Planer+Ingenieure.  In seinem Fachbereich ist er ein Experte, der seit Jahrzehnten Innovation der erneuerbaren Holzenergie betreibt. Mit seiner Firma ist er aktiv in der technologischer Entwicklung, Realisierung der Holzenergieanlagen und bietet auch Weiterbildungskurse, die mit aktuell steigender Energieholz Nachfrage, ausgebucht waren.

Ob Holz als Energiequelle immer berechtigt ist? Per se ist die Holznutzung nicht immer nachhaltig. Wie die vorhandenen Ressourcen eingesetzt werden, spielt dabei die entscheidende Rolle.  Im Auftrag von BFE hat sich Th. Nussbaumer mit verschiedenen Nutzungswegen der Holzenergie und ihren Auswirkungen beschäftigt. Daraus kam, dass damit das verfügbare Holz bis ins 2050 reicht, soll es für bestimmte Bereiche reserviert bleiben (so wie Winterspitzenlast für Gebäudewärme, Prozesswärme, wärmegeführte Anlagen zur Wärme-Kraft-Kopplung).  Parallel dazu soll Energiebedarf der Gebäuden um Hälfte reduziert und Photovoltaik maximal ausgebaut werden – dann wird die Kombination aus Wärmepumpen und Holzheizung zu einem nachhaltigen und erfolgreichem Ergebnis führen.

Über Kaskadennutzung, Emissionsproblem, Neuerungen u.v.m. lesen Sie in dem original Artikel der Fachzeitschrift Planer+Ingenieure.

Ein weiterer veröffentlichter Artikel von Th. Nussbaumer finden Sie in der aktueller HK-Gebäudetechnik Ausgabe. Der Artikel „Verwertungspfaden Holzenergie“ liefert den Hintergrund zu den Aussagen im Interview. Hier geht’s zum PDF: HK-Gebäudetechnik_Verwertungspfade Holzenergie Th.Nussbaumer.

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