Ziel der Intervention ist, dass die Passanten den Frohburgsteg schneller passieren können. Der geriffelte Boden und sein Aufbau ergeben durch Vibrationswelle, beim Befahren, ein akustisches Spiel.

Raumanalyse

Der Frohburgsteg verbindet in Luzern das Bahnhofsgelände mit dem Citybay. Er führt über die Gleise des Güterbahnhofs und ist somit eine Abkürzung für die Passanten die zum Hauptbahnhof wollen. Bei der ersten Begehung ist uns sofort beim Ankommen der sehr laute Boden aufgefallen. Wenn mit einem Rollkoffer über den geriffelten Boden gefahren wird, erzeugt dies einen grossen Geräuschpegel.

Ausblick Güterbahnhof – Michelle Dubach – 2020

Konzept/Idee

Wie oben bereits erwähnt möchten wir den Menschen ein Zeitersparnis und ein akustisches Erleben ermöglichen. Der Boden ist die perfekte Ausgangslage für unsere Intervention. Bereits jetzt gibt es Geräusche wenn man mit Rollen über diesen Boden fährt. Mit einfachen Anpassungen möchten wir verschiedene Töne generieren, die dann auch in einem bestimmten Rhythmus umsetzt werden können. Wenn man mit E-Rollern dann über den Steg fährt und die genaue Geschwindigkeit hat, ergibt sich dadurch eine Melodie. Man hat einerseits ein Zeitersparnis und ein akustisches Erlebnis.

Gerillter Boden des Frohburgstegs – Pirmin Fuchs – 2020

Umsetzung

Ohne grosse Anpassungen an der jetzigen Situation und dem bestehenden Material können wir unsere Intervention umsetzen. Der geriffelte Boden hat unterhalb viele kleine Hohlräume, die im Moment immer das gleiche Volumen haben. Mit Verbindungen der Hohlräume oder mit Schlitzen nach unten, können wir verschiedene Töne erzeugen, wenn jemand darüber fährt. Wenn der Hohlraum ausgedämmt wird, kann man eine Pause erzeugen, da dank dem Dämmmaterial kein Ton mehr entsteht. Damit eine Melodie entsteht, können wir die verschiedenen Töne und Pausen in unterschiedlichen Längen gestalten.

Bodenrost auf Frohburgsteg – Internetquelle – 2020

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