Schreibwerkstatt

Jenny Keller, Christoph Ramisch, Miriam Stierle, Richard Zemp

 

Auch im Frühlingssemester werden wir in der Schreibwerkstatt die Gelegenheit ergreifen, uns in der schriftlichen Erfassung architektonischer Zusammenhänge zu üben. Wir nutzen das Vertiefungsmodul, um die Ortswahrnehmung zu schärfen und an unserer Sensibilität für die Feinheiten einer Situation zu arbeiten. Der entstehende Text soll uns dabei helfen, die wahrgenommenen Aspekte zu formulieren und zu beschreiben. Das geschriebene Wort spielt, neben den anderen etablierten Werkzeugen wie Skizzen, Fotografie etc., eine zentrale Rolle in der Recherche für einen architektonischen Entwurf. Synergien von Schreibwerkstatt und Projektmodul sind dabei durchaus erwünscht. Der Text soll den Entwurf begleiten und darf durchaus ein Spannungsverhältnis mit dem entstehenden Projekt aufbauen. Die präzise Formulierung unserer Beobachtungen oder die poetische Überhöhung einer alltäglichen Situation soll uns nicht nur befähigen, Erkenntnisse in verständlich in Texte zu übersetzen, sondern ist integraler Teil des Entwurfsprozesses. Wir lernen, genau hinzuschauen und die richtigen Fragen zu stellen.

 

Arbeiten aus den vergangenen Semestern:

Besitzfrei – Tom Collins

Prägung (& Innovation) – Lukas Ehrler

Zukunftserinnerung – Benjamin Gorzawski

Verkehr – Flavia Wyss

Auftritt – Gian Lüthold

Mangos im Wallis – Gina Probst

Zukunftsszenario 2050 – Raphael Knobel

Der Wassertropfen – Bühler Elia

Vision fürs Wallis 2050 – Steiger Ramona

Neue Welt – Louis Kunz

Der zweite Briefkasten an der Strasse – Lucia Marienfeld

Schimmelpilz – Andrina Waelti

Nährboden – Sven Leuenberger

Dämmerung – Marco Wigger

Kammer – Anja Leiser