Schreibwerkstatt bis FS24
Jenny Keller, Christoph Ramisch, Miriam Stierle, Richard Zemp
Während den letzten Semestern wurde in der Schreibwerkstatt die Gelegenheit ergriefen die schriftliche Erfassung architektonischer Zusammenhänge zu üben. Das Vertiefungsmodul wurde genutzt, um die Ortswahrnehmung zu schärfen und an unserer Sensibilität für die Feinheiten einer Situation zu arbeiten. Die entstandenen Texte sollten dabei helfen, die wahrgenommenen Aspekte zu formulieren und zu beschreiben. Das geschriebene Wort spielte, neben den anderen etablierten Werkzeugen wie Skizzen, Fotografie etc., eine zentrale Rolle in der Recherche für einen architektonischen Entwurf. Synergien von Schreibwerkstatt und Projektmodul waren dabei durchaus erwünscht. Der Text sollte den Entwurf begleiten und durfte durchaus ein Spannungsverhältnis mit dem entstehenden Projekt aufbauen. Die präzise Formulierung der Beobachtungen oder die poetische Überhöhung einer alltäglichen Situation sollten nicht nur befähigen, Erkenntnisse in verständlich in Texte zu übersetzen, sondern war integraler Teil des Entwurfsprozesses. Genau hinzuschauen und die richtigen Fragen zu stellen, wurde während dem Semster gelernt.
Arbeiten aus den Semestern:
Prägung (& Innovation) – Lukas Ehrler
Zukunftserinnerung – Benjamin Gorzawski
Mangos im Wallis – Gina Probst
Zukunftsszenario 2050 – Raphael Knobel
Der Wassertropfen – Bühler Elia
Der zweite Briefkasten an der Strasse – Lucia Marienfeld