24. November 2024

Öffentliches LeCo-Seminar 8. März 2021: Erfahrungsbericht aus der Praxis (auf Deutsch)

8. März 2021, 16:00 – 17:00 Uhr

kostenlose online Teilnahme: https://hslu.zoom.us/j/98870019284?pwd=bFpmTWE4ZWJMc24wS2JrbWgwY2d5Zz09 (Meeting-ID: 988 7001 9284, Kenncode: 623215)

Bei Fragen: email hidden; JavaScript is required (041 349 38 44)

Ursachenfindung und Eliminierung von Legionellen-Kontaminationen

Wird eine Legionellen-Kontamination in einer Trinkwasserinstallation durch Routinekontrollen oder Infektionsfälle festgestellt, gibt es feste Abläufe, um diese Kontamination nachhaltig zu eliminieren.

In der Realität wird ein solcher Ablauf aber häufig zum Hürdenlauf, da der tägliche Betrieb, die Verfügbarkeit von Fachpersonen, finanzielle Ressourcen und/oder das Verhalten der Mikrobiologie eigenen Gesetzen folgen.

Anhand von vier zusammengefassten Fallbeispielen soll aufgezeigt werden, wie unterschiedlich sich die Ursachensituation gestalten kann und dass das Kaltwasser eine gänzlich unterschätzte Kontaminationsquelle mit eigenen Herausforderungen ist.

Eingeladener Referent: Stefan Kötzsch

  • Ingenieur für Biologische Verfahrenstechnik
  • mehr als 10 Jahre Erfahrung als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Trinkwassermikrobiologie (Eawag, Hochschule Luzern)
  • Zurzeit Teamleiter Trinkwasserhygiene: Vadea AG, Wallisellen
  • Tätigkeiten: QS während Planungs- und Bauphasen intern/extern, Beratung zur Prävention, Beratung bei Problemfällen, Lehrbeauftragter an der Hochschule Luzern, Co-Leitung Trinkwasserhygiene-Weiterbildungskurs, Referate & Moderationen, Mitglied der Arbeitsgruppen W3/E3 und W3/E4 des SVGW