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Hyperautomation im Fokus: Revolutionäre Ansätze für Effizienz und Innovation

Entdecke die Zukunft der Unternehmensautomatisierung in diesem Beitrag! Hyperautomation im Fokus – erlebe, wie KI, RPA und mehr die Spielregeln der Effizienz neu schreiben.

Hyperautomation ist eine End-to-End-Automatisierung, die durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit verschiedener Technologien erreicht wird. Es handelt sich um die Erweiterung veralteter Automatisierung von Geschäftsprozessen über die Grenzen einzelner Prozesse hinaus. Durch die Verbindung von KI-Tools mit Robotic Process Automation (RPA) ermöglicht Hyperautomation die Automatisierung praktisch jeder sich wiederholenden Aufgabe, die von den geschäftlichen Nutzern ausgeführt wird.

Die Bausteine der Hyperautomation

Die Branchenanalysten vom Markforschungsunternehmen Gartner definieren mit diesem eigens ins Leben gerufenen Begriff die Kombination, Koordination und Verbindung verschiedener Automatisierungstechnologien. Dazu gehören unter anderem Robotic Process Automation (RPA), Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen, Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP), Process Mining und Analytics. Ein Werkzeugkasten, aus dem je nach Bedarf geschöpft werden kann.

Visualisierung des Hyperautomation Ökosystems
Visualisierung des Hyperautomation Ökosystems (Quelle: TechTarget)

Die Vorteile der Hyperautomation

Der wohl offensichtlichste Vorteil der Hyperautomation liegt in der erhöhten Effizienz. Diese wirkt sich sogleich doppelt auf den Umsatz eines Unternehmens aus: Erstens werden die Betriebskosten reduziert und zweitens können die Mitarbeitenden in der gleichen Zeit mehr erreichen. Doch auch neben der Effizienz- und Produktivitätssteigerung gibt es zahlreiche Vorteile. Beispielsweise kann die Mitarbeiter-Experience erhöht werden, indem lästige Aufgaben abgenommen werden. Hyperautomation unterstützt auch die Skalierbarkeit im gesamten Unternehmen und bringt mehr wertvolle Informationen, was genauere Einblicke und Prognosen ermöglicht.

„Der grosse Mehrwert der Hyperautomatisierung besteht darin, dass sie es Unternehmen ermöglicht, Geschäftsprozesse zu vereinfachen und zu automatisieren. Dadurch ermöglicht sie Effizienzsteigerungen, Umsatzwachstum, Risikovermeidung und eine verbesserte Benutzererfahrung.“

Lyudmila Todorovska, Global Hyperautomation Product Manager bei Heineken

Anwendungsbeispiele

Anwendungsbeispiele für Hyperautomation gibt es viele, nachfolgend werden einige ausgewählte Beispiele beschrieben.

Gesundheitswesen: Hyperautomatisierung transformiert das Gesundheitswesen durch präzisere Datenverarbeitung. Von der Abrechnung bis zur Patientenkommunikation beschleunigt sie administrative Prozesse, optimiert die Verwaltung von Patientenakten und gewährleistet Vorschriften. Die Technologie bringt Verbesserungen für Organisationen, Partner und Patienten.

Lieferkette: In der Lieferkette bewährt sich Hyperautomatisierung besonders in Zeiten von Herausforderungen wie der Pandemie. Durch Robotic Process Automation (RPA) ermöglicht sie Echtzeitüberwachung von Beständen, Beschaffungsoptimierung und kontinuierliche Prozessoptimierung. Fallstudien zeigen, wie sie zu einer agileren und effizienteren Logistik beiträgt.

Bankwesen und Finanzwirtschaft: Banken und Finanzinstitutionen setzen Hyperautomatisierung ein, um Kosten zu senken und Effizienz zu steigern. Die Integration von KI und RPA verbessert die Datenqualität, unterstützt 24×7-Verfügbarkeit von Online-Banking und rationalisiert die Verwaltung grosser Datenmengen. Fallstudien verdeutlichen die Verkürzung von Bearbeitungszeiten und die effiziente Erfüllung von Compliance-Anforderungen.

Herausforderungen

Doch aufgepasst – auch Hyperautomation ist nicht perfekt und bringt Herausforderungen mit sich. Es braucht eine sorgfältige Planung und ein sauberes Datenmanagement, um den möglichen Herausforderungen zu entgegnen. Unter anderem können dies sein:

  • Neugestaltung von Geschäftsprozessen
  • Technologie-Upgrades
  • Nötige Analysen
  • Passende Sicherheitsinfrastruktur
  • Voreingenommenheit von Algorithmen

Eine der grössten Herausforderungen bei der Umsetzung von Hyperautomation ist der jedoch der hohe Grad an Veränderung, den es in einer Organisation benötigt, um das enorme Potenzial von Hyperautomation entfalten zu können. Nichtsdestotrotz sollen Unternehmen diesen Schritt wagen und sich damit eine solide Ausgangslage für die Zukunft schaffen.

Zukunftsausblick

Hyperautomation Market Size
Zukunftsprognose für Hyperautomation (Quelle: Precedence Research)

Gartner hat Hyperautomation als einen der zehn wichtigsten strategischen Technologietrends für 2020 ernannt. Dies macht Hyperautomation zu einem bedeutenden Trend, den Unternehmen bei ihren Technologieplänen berücksichtigen sollten. Die Auswirkungen erstrecken sich tiefgreifend auf Unternehmen und die Art und Weise, wie Menschen arbeiten. Intelligente Automatisierung wird benötigt, um End-to-End-Prozesse zu bewältigen, die kontinuierlich Echtzeitinformationen über die Organisation liefern. Diese Informationen werden von Menschen interpretiert, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Vorhersagen zu treffen. Dies wiederum eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten. Es bleibt also spannend und Hyperautomation ein Begriff, den man sich merken sollte.

Möchtest du mehr über Hyperautomation erfahren? Diskutiere mit uns! Hinterlasse einen Kommentar und entdecke weiterführende Ressourcen. Sei Teil der Revolution!

Weiterführende Links:

Top 10 Hyperautomation Use Cases von Camunda

Buch „Humans, Processes and Robots: A Journey to Hyperautomation“

Research paper „Hyperautomation for the enhancement of automation in industries“

Analyse von Gartner’s Hyperautomation Trends 2024

Quellen:

Automation Anywhere – Hyperautomation

ServiceNow – Introduction to Hyperautomation

Axon Ivy – Das Zusammenspiel verschiedener Automatisierungstechnologien im Fokus

Process Excellence Network – Top 27 Operational Excellence Quotes 2023

IBM – Hyperautomation

Built In – What Is Hyperautomation?

Weissenberg Group – Ist Hyperautomation die Zukunft von RPA?

Dieser Blog-Beitrag wurde mit Unterstützung des Sprachmodells ChatGPT erstellt.

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André Amstutz

André Amstutz studiert aktuell im 5. Semester Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Luzern und arbeitet in einem Teilzeitpensum als IT ServiceDesk Mitarbeitender.

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