Interviewpartnerinnen und -partner gesucht
Für unser Projekt suchen wir Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die bereit sind, ihre Erinnerungen mit uns zu teilen. Haben Sie einen gewaltsamen Todesfall (Tötung, Tod in Folge von Vernachlässigung oder Selbsttötung) eines fremdplatzierten Kindes oder einer/s Jugendlichen (0-21 Jahre) in den Kantonen Luzern, Zürich, Freiburg oder Waadt miterlebt oder davon gehört? Haben Sie Angehörige oder Bekannte, die während ihrer Fremdplatzierung in einem Kinderheim, in einer Anstalt, als Verdingkind oder bei einer Pflegefamilie Suizid begangen haben oder gewaltsam ums Leben kamen?
Dann melden Sie sich bitte bei uns. Ihr Wissen ist für uns sehr wertvoll.
In den Interviews möchten wir über Ihre Erlebnisse, Ihre Wahrnehmung und Ihr Wissen zum Todesfall sprechen. Was ist passiert? Wie konnte es aus Ihrer Sicht dazu kommen? Wie sind das Umfeld, die Einrichtung und/oder die zuständigen Behörden mit dem Todesfall umgegangen? Waren Sie selbst zu dieser Zeit fremdplatziert? Was waren Ihre Erfahrungen?
Eine Projektmitarbeiterin wird das Gespräch mit Ihnen führen. Den Ort und das Datum des Gesprächs können Sie mit ihr vereinbaren. Damit sich die Projektmitarbeiterin ganz auf das Gespräch konzentrieren kann, soll es auf Tonband aufgenommen werden. Selbstverständlich wird diese Aufnahme absolut vertraulich behandelt und alle Angaben zu Ihnen und zu anderen Personen werden anonymisiert.
Bei Interesse, Fragen oder wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Erlebnisse für unser Forschungsprojekt relevant sind, melden Sie sich bitte ohne zu zögern bei:
Lea Bloch
email hidden; JavaScript is required oder Tel. +41 41 367 49 48.
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