European Power Network – Einsparpotenziale im Gebäude

Das Bundesamt für Umwelt, Abteilung Klima hat die Anforderung gestellt, die CO2-Emissionen bis 2050 um 70 Prozent zu reduzieren (Quelle: Prognos (2013) CO2-Einsparpotentiale für Raumwärme in 2010). Das grösste Potenzial liegt dabei in Bestandsbauten. Der Wärmebedarf innerhalb der Gebäude liegt bei über 80 Prozent. Gebäude bieten also verschiedene Möglichkeiten, um eine Reduktion zu erzielen und so die geforderte Reduktion zu erzielen. Wichtig dabei ist, dass nicht Einzelmassnahmen im Vordergrund stehen, sondern das Gebäude als Ganzes betrachtet wird. Es ist auch nicht nur die Gebäudehülle, sondern folgende Punkte, die eine Relevanz bei der Reduktion von CO2-Emissionen mitspielen:

  • Reduktion Wärmebedarf
  • Einbindung erneuerbarer Energien
  • Speicherung
  • Vernetzung (räumlich und netzübergreifend)
  • Attraktive Geschäftsmodelle

Anlässlich der Tagung „Klimawandel“ lud die Vereinigung European Power Network nach Bern zur BKW ein, um über Themen wie: Anforderungen an Gebäude in der Zeit des Klimawandels oder Handel mit Grünstromzertifikaten zu diskutieren. Sabine Sulzer der Hochschule Luzern – Technik & Architektur referierte zum Thema Gebäude und Quartiere im Wandel – zu Gunsten des Klimas.

Präsentation: Gebäude und Quartiere im Wandel.pptx