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Blended Learning an der HSLU

    Working Paper Blended Learning

    Dieses Working Paper als Handreichung für Lehrende in der Aus- und Weiterbildung der HSLU entstand im Begleitprozess der Curriculumsentwicklung am Departement Soziale Arbeit. Ausgehend von den Überlegungen und Rahmenbedingungen dieser Weiterentwicklung des Curriculums in Richtung Blended Learning möchte das Working Paper Begrifflichkeiten und grundlegende Überlegungen für Blended- Learning-Konzepte aufzeigen. Neben Potentialen und Herausforderungen werden didaktische Anregungen und konkrete Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dieses Working Paper basiert auf Literatur mit grundlegenden Konzepten und auf praktischer Erfahrung.

    Was macht Blended Learning aus?
    Ausgehend von der im Grundlagendokument «Lernen in Lehrformaten» vorgestellten Unterscheidung, ob Lehrende und Lernende zeitgleich (oder nicht) sowie gemeinsam am gleichen Ort (oder nicht) Lernen, wird Blended Learning analog dem engl. Begriff Blend für Mischung, Verschmelzung als integriertes Lernangebot verstanden, welches Lernen im Präsenzunterricht mit Lernen in digitaler Lernumgebung verbindet (Arnold, 2015, S. 23), so dass daraus ein verzahnter Lernprozess entsteht. Kerres (2018, S. 22f.) bezeichnet Blended Learning daher als absichtsvolle Kombination von digitalem Lernen und Präsenzlernen. Auch wenn diese weitgefasste Definition wenig darüber aussagt, wie diese Kombination und ihre Elemente konkret aussehen, wie sich die Elemente didaktisch aufeinander beziehen und gegenseitig ergänzen, rückt sie die wichtige Frage nach der Taktung, der Abfolge, dem Gesamtumfang, den Lernaktivitäten und der Lernbegleitung ins Zentrum (Gundermann, 2023, S. 12). Blended Learning als durchdachte Integration von Präsenzlernerfahrungen im Klassenzimmer mit Online-Lernerfahrungen (Müller & Mildenberg, 2021) möchte das Beste aus beiden Lernwelten nutzen und vereinen (Gundermann, 2023, S. 12).

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