Publication

Soft Space – Das Buch zum Symposium

https://issuu.com/hslu/docs/softspace_publikation_2021

Wir leben in einer Zeit des ‹Sowohl-als-auch› und nicht mehr in einer Zeit des eindeutigen ‹Entweder-oder›. Das Gleichzeitige und Netzwerkartige löst das Nacheinander und Hierarchische ab. Die Grenzen zwischen dem Öffentlichen und Privaten, Arbeiten und Wohnen lösen sich zusehends auf. Was früher statisch und eindeutig war, ist heute mehrdeutig und muss sich stetig an geänderte Anforderungen und neue Bedürfnisse anpassen. Anlässlich des 2. Internationalen Innenarchitektur Symposiums ‹Soft Space› unter der Leitung der Forschungsgruppe Innenarchitektur wurden bereits 2019 Ansätze zu diesem Thema diskutiert. Die zwischenzeitlich gemachten Erfahrungen des pandemiebedingten Lockdowns nahmen die Kuratorinnen zum Anlass, die Thematik des Symposiums nochmals aufzugreifen, zu vertiefen und in einer Publikation festzuhalten. Die Autorinnen haben die verschiedenen Positionen der Referentinnen und Referenten zusammengefasst und daraus drei Thesen abgeleitet, die das Auflösen der Grenzen beschreiben: beginnend beim (1) interdisziplinären Diskurs als Voraussetzung für richtungsweisende und gesamtheitliche Raumkonzepte zu (2) flexiblen Nutzungen durch Aneignung des Raums bis hin zur (3) Überlagerung von narrativen Ebenen im Raum mit dem Ziel, die starren Raumgrenzen aufzulösen.

Inhalt und Redaktion: Sibylla Amstutz + Nicole Hartmann

Herausgeberin: Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Forschungsgruppe Innenarchitektur