27. März 2017

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Das Problem der leerstehenden Erdgeschossflächen

Das Problem der leerstehenden Erdgeschossflächen

Bei Überbauungen konzentriert man sich häufig vor allem auf die oberen Stockwerke, d.h. die Büro- und Wohnflächen. Hingegen werden den Retailflächen im Erdgeschoss weniger Beachtung geschenkt, so kommt es, dass diese Flächen oftmals leer stehen.

Für brauchbare und effiziente Retailflächen, die zielgruppengerecht sind, kann der sogenannte Bottom-up Ansatz während der Planungsphase helfen. Heute werden Überbauungen aber häufig noch nach dem Top-down Prinzip erstellt. Es werden zuerst die Wohnungen im Obergeschoss konzipiert und deren Grösse und Grundrissen bestimmt. Dabei werden auch die Vertikalerschliessungen definiert, die bis in das Erdgeschoss reichen. So entstehen für Retailer unattraktive und ineffiziente Flächensegmente. Auch die Aussenflächen konzentrieren sich hauptsächlich auf die Bedürfnisserfüllung der Mieter oder Eigentumsbesitzer der Obergeschosse. Die Vermietung solcher Erdgeschossflächen ist in diesem Falle sehr schwer und es muss mit höheren Mieterfluktuationen gerechnet werden.

Grundsätzlich sollte eine attrakive Retailfläche fünf Faktoren beinhalten: Erreichbarkeit, Visibilität, Anlieferung, Raumhöhe und Flächenaufteilung. Den gesamten Artikel von Elias Steiner finden Sie im aktuellen Magazin „immobilia“ oder hier.

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