Publikationen & Talks

Design als Haltung von Bianca Herlo

Die Leiterin unserer Forschungsgruppe, Bianca, ist Mitautorin eines Buches mit dem Titel Design als Haltung: Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen. Das Buch ermutigt Designer, neue Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen zu erkunden.

Ulrike Brückner und Bianca schreiben über das Potenzial von Design, eine lebenswertere Umwelt und Gesellschaft zu fördern. Sie betonen, dass Design viel mehr ist als blosse Ästhetik oder Werbung; es kann ein mächtiges Werkzeug für den sozialen Wandel sein und beeinflussen, wie wir in unseren Gemeinschaften interagieren und uns verhalten.

Das Buch ist im Verlag Hermann Schmidt erschienen: “Ulrike Brückner und Bianca Herlo erschließen Designer:innen neue Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen. Die beiden Professorinnen treten an, Designer:innen zu ermutigen, eine lebenswertere Umwelt und Gesellschaft mit zu gestalten. Anhand unzähliger Beispiele aus Social Design, freien Kunstprojekten, Protestaktionen und kooperativen Initiativen zeigen sie auf, dass Gestaltung weit mehr ist als Websites und Werbung, Editorial und Ästhetik. Wenn Design sich nicht länger ausschließlich als Dienstleistung versteht, kann es ein wirkmächtiges Instrument sein: in der Gestaltung von Politik und Gesellschaft, der Welt, in der wir leben und der Art und Weise, wie wir miteinander leben”.

Zitierung
Herlo, B., & Brückner, U. (2024). Design als Haltung: Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen. Verlag Hermann Schmidt. ISBN 978-3-87439-977-7.

 

Posterpräsentation von Dagmar Steffen auf der P-8-Abschlusskonferenz

Am 30. August 2024 bildete die Konferenz „Hochschule Digital 2024″ den Abschluss des Kooperationsprojekts Digitale Lehre – Digitale Präsenz – Digitales Studium. Dieses Projekt wurde von 2021 bis 2024 im Rahmen des P-8-Programms von swissuniversities durchgeführt und hat zum Ziel, die digitalen Kompetenzen in der Lehre zu stärken. An der Konferenz präsentierte Prof. Dr. Dagmar Steffen ihr interdisziplinäres Forschungsprojekt Analog_digital: Digitalisierungschancen in zwingenden Präsenzformaten in Design, Musik und Technik, sowie 17 innovative Teilprojekte aus drei Hochschulen.

Dagmars Projekt geht der Frage nach, ob und wie die Lehre digitalisiert werden kann. Bis zur COVID-19-Pandemie war die Lehre weitgehend oder vollständig an die Anwesenheit von Studierenden und Lehrkräften in den Werkstätten, Ateliers und Übungsräumen der drei beteiligten Fachbereiche gebunden. Durch die Pandemie haben in den letzten Semestern Fernstudienformate an Bedeutung gewonnen, was die Hochschullehrer aller Fachbereiche dazu veranlasst hat, erste Konzepte für die vollständige oder teilweise Digitalisierung von Lehrinhalten und praktischen Übungen zu entwickeln. Im Rahmen ihrer Forschung analysieren Dagmar und ihre Kolleginnen und Kollegen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte und Settings, und die Unterrichtseinheiten werden weiterentwickelt und dokumentiert.

Dagmars Poster können hier abgerufen werden.

 

Reflections on Using a Diary App to Conduct a Diary Study to Assess Emergent Technologies in Private Households von VA-PEPR Team

Dr. Aysun Aytaç hat an der Veröffentlichung, in der das VA-PEPR-Team erörtert, wie sie die mobile Tagebuch-App für ihre ethnografische Fernforschung ausgewählt haben, mitgewirkt. Sie reflektieren über die Verwendung der App aus der Sicht der Forscher und der Studienteilnehmer sowie über ihre Schwächen.

Zitierung
Klotz, Ute; Aytaç, Aysun; Minder, Bettina; Todisco, Aurelio; Riss, Uwe V.; Tödtli, Beat; Ulmer, Tom & Junginger, Sabine (2024). Reflections on Using a Diary App to Conduct a Diary Study to Assess Emergent Technologies in Private Households. Anwendungen und Konzepte der Wirtschaftsinformatik (AKWI), (19), 64-70. https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2024.4539

Enhancing Patients and Clinicians’ Capacity through Design Podiumsdiskussion von Guillermina Noël

Als Leiterin des Bachelor-Studiengangs Design Management, International und etablierte Designforscherin im Gesundheitsbereich hat Guillermina Noël am 12. Juli 2024 in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Kantonsspital eine Veranstaltung mit dem Titel „Enhancing Patients and Clinicians’ Capacity through Design“ organisiert, die Design und Gesundheitswesen verbindet.

Die Veranstaltung begann mit den Vorträgen der beiden führenden Köpfe im Bereich der Gesundheitsinnovation, Dr. Thomas Zeltner und Dr. Ian Hargraves. Sie befassten sich mit den drängenden Problemen im Gesundheitswesen.

Dr. Zeltner konzentrierte sich in seinem Vortrag auf Design für bessere Teamarbeit, Design für eine bessere Work-Life-Balance und Karriereentwicklung sowie Design für mehr Arbeitszufriedenheit und die Vermeidung von Burnout. Dr. Hargraves hingegen sprach über die gemeinsame Entscheidungsfindung (Shared Decision Making, SDM) als Co-Design und betonte die Notwendigkeit, SDM an die Probleme jedes einzelnen Patienten anzupassen.

Im Anschluss an die Präsentation fand eine von Guillermina moderierte Podiumsdiskussion statt, an der Dr. Thomas Zeltner, Dr. Ian Hargraves und Dr. Balthasar Hug teilnahmen.

Die vollständige Aufzeichnung der Veranstaltung und die Biografien der Redner finden Sie auf dem  HSLU YouTube channel.

What Would it Take to Take Care? Speculating our Relationships with Products for Future Repair Scenarios von Aysun Aytaç

Zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Serkan Bayraktaroglu von der Universität Istanbul hielt Aysun einen 7-minütigen Vortrag auf der Power in Transformation – By Design and By Disaster Conference im Juli 2024 bei BASIS, Südtirol, Italien.

Die jährlich stattfindende By Design and By Disaster Conference, die vom Master in Eco-Social Design an der Fakultät für Design und Kunst der Freien Universität Bozen organisiert wird, konzentriert sich seit 2013 auf sozial-ökologische Transformationen und den Beitrag, den Design und Kunst gemeinsam mit Partnern und Verbündeten dazu leisten können. Sie bietet eine Mischung aus inspirierenden Präsentationen, praktischen Workshops, akademischen Tracks, Performances, Spaziergängen, Gesprächen und mehr in einer geselligen Atmosphäre mit leckerem Essen, Musik, Tanz, Sonne und Bergen. Die Konferenz versammelt Designer*innen und Künstler*innen, die sich für den Wandel engagieren, Aktivisten, kritische Wissenschaftler*innen, mutige Landwirte, unkonventionelle Sozialarbeiter*innen, Unternehmer*innen, Bürgerliche und viele mehr.


Der Vortrag von Aysun und Serkan mit dem Titel What Would it Take to Take Care? Speculating our Relationships with Products for Future Repair Scenarios untersuchte, wie Reparaturrechte und Autonomie die Machtdynamik in der Gesellschaft und in Ökosystemen offenlegen. Sie wiesen darauf hin, dass Massenproduktion, Massenkonsum und nahtloses Design unsere Beziehung zu Produkten in Richtung eines distanzierteren und konsumorientierten Ansatzes verschoben haben und wir uns von der inneren Funktionsweise und Wartung der Gegenstände, die unsere täglichen Erfahrungen prägen, distanzieren. Sie benutzten spekulative Skizzen als Requisiten, um das Publikum dazu zu bringen, über zukünftige Reparaturszenarien für die Dinge, die unseren Alltag prägen, zu spekulieren, sie sich neu vorzustellen und Ideen zu skizzieren. Sie untersuchten Fragen wie:

– Wie können wir unsere Beziehungen zu den Produkten, die wir benutzen, neu gestalten und neu definieren?
– Welche Art von Reparaturszenarien wollen und brauchen wir in der Zukunft?
– Welche Rolle spielt Design bei der Schaffung alternativer Reparaturszenarien, die möglich und wünschenswert sind?

Zitierung
Aytaç, Aysun & Bayraktaroğlu, Serkan (10.07.2024). What Would it Take to Take Care? Speculating our Relationships with Products for Future Repair Scenarios [7-minute talk]. Power in Transformation-By Design and By Disaster, BASIS Vinschgau Venosta, Schlanders-Silandro.

 

VA-PEPR Provotype-Videos veröffentlicht

Der YouTube-Kanal des VA-PEPR-Forschungsprojekts ist live!

Zum Abschluss des Projekts veröffentlichte das Team mehrere Filme über die provokativen Prototypen (oder „Provotypen“), mit denen sie die Komplexität und Unbekannten von Sprachassistenten entschlüsselten. Darüber hinaus zeigt der Kanal Filme von den öffentlichen VA-PEPR-Veranstaltungen und der Voice Matters-Installation. Alle Filme sind auf Englisch mit deutschen Untertiteln. Viel Spaß!

Besuchen Sie die Projektwebsite, um mehr darüber zu erfahren!

Zeitreise durch die Küche von Dagmar Steffen

Dagmar hat für die TEC 21 Schweizerische Bauzeitung den Artikel ‘Zeitreise durch die Küche’ verfasst. Sie erkundet darin das Küchenkonzept von der offenen Feuerstelle über den eisernen Herd und von der optimierten Laborküche bis zur heutigen Wohn- und Essküche, denn der Küchenraum war schon immer das räumliche Spiegelbild des technischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandels.

Der Artikel kann hier bestellt werden.

Zitierung
Steffen, D. (2024, April 5). Zeitreise durch die Küche. TEC 21 Schweizerische Bauzeitung, 7, 22-25. 

VA-PEPR Research Project Workbooks veröffentlicht

Das VA-PEPR (Voice Assistants; People, Experiences, Practices and Routines) Projektteam hat im März 2024 zwei umfassende Arbeitsbücher veröffentlicht, die einen detaillierten Überblick über das gesamte Projekt geben. Sie zeigen auf eindrucksvolle Weise die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Forschenden, die zum Erfolg des Projekts beigetragen haben.

Sie können Ihre Exemplare hier herunterladen:
VA-PEPR Workbook One
VA-PEPR Workbook Two

Wenn Sie ein physisches Exemplar anfordern möchten, wenden Sie sich bitte an das VA-PEPR-Team unter email hidden; JavaScript is required

Zitierung
Shorter, M., Aytac, A., Junginger, S., Rogers, J., Todisco, A., Tödtli, B., Minder, B., Maier, E., Meissner, J. O., Baldauf, M., Rickenmann, M., Doerk, M., Murri, M., Le, M.-N., Pierri, P., Wolf, P., Ulmer, T., Reimer, U., Klotz, U., & Riss, U. (2024). VA-PEPR. Voice Assistants – People, Experiences, Practices And Routines (Workbook One). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10259120

Shorter, M., Aytac, A., Junginger, S., Rogers, J., Todisco, A., Tödtli, B., Minder, B., Maier, E., Meissner, J. O., Baldauf, M., Rickenmann, M., Doerk, M., Murri, M., Le, M.-N., Pierri, P., Wolf, P., Ulmer, T., Reimer, U., Klotz, U., & Riss, U. (2024). VA-PEPR. Voice Assistants – People, Experiences, Practices And Routines (Workbook Two). Zenodo. https://doi.org/10.5281/zenodo.10259122

Towards strengthening Methods in Design Education and Practice von Guillermina Noël

Guillermina Noël und ihre Kolleg*innen stellen ihre Forschung zur Stärkung von Methoden in der Designausbildung und -praxis vor. Die Publikation erörtert innovative Ansätze und Strategien zur Verbesserung der Designausbildung und konzentriert sich dabei auf praktische Anwendungen und reale Szenarien. Um auf diese Publikation zuzugreifen, besuchen Sie bitte die DRS Digital Library.

Zitierung
Frascara, J., Gardien, P., Noël, G., Rosenberg, D., Stappers, P.J.,and Wilde, D.(2023) Towards strengthening Methods in Design Education and Practice, in Derek Jones, Naz Borekci, Violeta Clemente, James Corazzo, Nicole Lotz, Liv Merete Nielsen, Lesley-Ann Noel (eds.), The 7th International Conference for Design Education Researchers, 29 November – 1 December 2023, London, United Kingdom. https://doi.org/10.21606/drslxd.2024.029

Digital Teaching for Classes in Studios, Practice Rooms, and Labs von Dagmar Steffen

In dieser Publikation untersucht Dagmar Steffen den Einsatz digitaler Lehrmethoden in verschiedenen Bildungsumgebungen, darunter Studios, Übungsräume und Labore. Der Artikel befasst sich mit den Vorteilen und Herausforderungen der Integration digitaler Werkzeuge und Technologien in die Designausbildung. Um auf diese Publikation zuzugreifen, besuchen Sie bitte die DRS Digital Library.

Zitierung
Steffen, D. (2023) Digital Teaching for Classes in Studios, Practice Rooms, and Labs, in Derek Jones, Naz Borekci, Violeta Clemente, James Corazzo, Nicole Lotz, Liv Merete Nielsen, Lesley-Ann Noel (eds.), The 7th International Conference for Design Education Researchers, 29 November – 1 December 2023, London, United Kingdom. https://doi.org/10.21606/drslxd.2024.106

Enhancing Interactions and Capabilities through Design in Healthcare Settings von Guillermina Noël, Forschungssymposium Gesundheit Luzern 2024

Unser Teammitglied Guillermina Noël, die auch Leiterin des Bachelor-Studiengangs Design Management, International (DMI) ist, hat zusammen mit zwei Alumni des Studiengangs am 2. Forschungssymposium Gesundheit Luzern 2024 teilgenommen, das am 31. Januar 2024 an der Universität Luzern veranstaltet wurde. Ziel des Symposiums ist es, Forschung im Bereich Gesundheit und Medizin im Grossraum Luzern zu präsentieren und Vernetzungsmöglichkeiten zu bieten.

Sie nahmen mit drei Beiträgen teil:
Verbesserung von Interaktionen und Fähigkeiten durch Design im Gesundheitswesen von Guillermina Noël
– Erforschung der Rolle von Pflegenden bei der Förderung der psychischen Gesundheit junger Menschen in der Schweiz von DMI-Alumni Michelle Arocha
– Begleitende Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Alzheimer: Ein systemischer Designansatz von DMI-Alumni Tamara Jeggli.

Ihre Arbeit macht die anhaltende Notwendigkeit, die Gesundheitsversorgung durch Design zu verbessern, deutlich.

Exploring the Potential of Off-the-Shelf Tools as Digital Probes: Appropriation of a Mobile Diary App von Aysun Aytaç und Sabine Junginger

Als Cultural Probes 1999 aufkamen, wurden sie größtenteils aus physischen, nicht-digitalen Materialien hergestellt, um das Leben der Menschen durch spielerische Co-Kreation zu erforschen. Seitdem sind sie zu einer wichtigen Methode für Designforscher geworden, um Erkenntnisse über das Nutzerverhalten zu gewinnen. Heutzutage besteht ein wachsender Bedarf an Nutzerforschung aus der Ferne, was während der globalen Covid-19-Pandemie noch verstärkt wurde. Die Allgegenwart von Smartphones hat den Forschenden neue Möglichkeiten eröffnet, aus der Ferne in das Leben der Menschen einzudringen. Dies wirft aus Sicht der Designforschung Fragen zu den probe-like qualities von Smartphone-Apps auf. Welche Optionen stehen den Designforschenden zur Verfügung? Was sind ihre Stärken und Schwächen? Welche Kriterien sind wichtig? Wie können wir sie verbessern?

In dieser Publikation berichten Aysun Aytaç und Sabine Junginger zusammen mit ihrem Kollegen Jon Rogers vom VA-PEPR-Projektteam über die Erfahrungen, die das VA-PEPR-Team bei der Verwendung einer mobilen Tagebuch-App für die mit 31 Schweizer Haushalten durchgeführte In-Home-Fernstudie gemacht hat. Sie erörtern die Grenzen der App, die sie verwendet haben, und zeigen den Bedarf an einer leicht anzupassenden, off-the-shelf digital probe auf, die für Designforschende geeignet ist. Die Ergebnisse und Erkenntnisse sollen Designer*innen dazu ermutigen, mit digitalen Probes zu arbeiten und denjenigen, die bereits auf handelsübliche Apps für mobile Tagebuch-Apps zugreifen, eine Orientierungshilfe bieten.

Der Artikel wird in der Zeitschrift Design Issues in der Sommerausgabe 2024 veröffentlicht.

Zitierung
Aytaç, Aysun; Junginger, Sabine & Rogers, Jon (2024). Exploring the potential of Off-the-Shelf Tools as Digital Probes: Appropriation of a Mobile Diary App (in press). Design Issues.

Bürgerzentrierte Verwaltung von Sabine Junginger, Altersstrategie-Konferenz 2023, Zürich

Die dritte Konferenz zur Altersstrategie, organisiert vom Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich, fand am 7. November 2023 statt und brachte 70 Interessensvertreter*innen aus dem Bereich der Altersarbeit zusammen. Die Konferenz bot den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, Wege zur weiteren Berücksichtigung der Bedürfnisse der alternden Bevölkerung der Stadt zu diskutieren.

Als eingeladene Rednerin präsentierte Sabine einen Vortrag, der sich auf die Bedeutung der menschenzentrierten Gestaltung von Dienstleistungen konzentrierte. Sie betonte die Vorteile der gemeinsamen Entwicklung von Dienstleistungen mit den Menschen, anstatt sie nur für sie zu schaffen, und hob die Notwendigkeit regelmäßiger Überprüfung und Weiterentwicklung hervor, um den sich verändernden Bedürfnissen und Präferenzen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Klicken Sie hier, um Sabines Präsentation herunterzuladen.

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier.

Embracing Digital Offboarding as a Design Challenge von Sabine Junginger

Prof. Dr. Sabine Junginger präsentierte ihre Forschung mit dem Titel “Digitales Offboarding als Design-Herausforderung annehmen” auf der IASDR 2023 in Mailand, Italien, im Oktober 2023.

Abstract: Die meisten Dienstleistungen, die wir in der Zukunft nutzen oder von ihnen abhängig sein werden, werden entweder eine digitale Komponente enthalten oder vollständig digital sein. Angesichts der Vielzahl von Drücken, die derzeit den öffentlichen Sektor umgestalten, werden große Anstrengungen unternommen, das Angebot an digitalen öffentlichen Dienstleistungen zu erweitern. Designforschung und Designpraxis tragen derzeit zur Entwicklung innovativer digitaler öffentlicher Dienstleistungen bei. Darüber hinaus unterstützen Designer das Onboarding-Erlebnis für Personen, die in öffentlichen Verwaltungen arbeiten, sowie für die Mitglieder der Öffentlichkeit, die von diesen profitieren oder von ihnen abhängig sind. Dieser Artikel argumentiert, dass wir die Bedürfnisse und Auswirkungen des digitalen Offboardings erkunden müssen – ein Konzept, das derzeit nicht in der Entwicklung digitaler öffentlicher Dienstleistungen enthalten ist. Die Autorin zeigt auf, warum digitales Offboarding in einer alternden Gesellschaft, die zunehmend auf digital und durch KI bereitgestellte öffentliche Dienstleistungen angewiesen ist, an Bedeutung gewinnen wird.

Zitat Junginger, S. (2023) Digitales Offboarding als Design-Herausforderung annehmen, in De Sainz Molestina, D., Galluzzo, L., Rizzo, F., Spallazzo, D. (Hrsg.), IASDR 2023: Life-Changing Design, 9.-13. Oktober, Mailand, Italien. https://doi.org/10.21606/iasdr.2023.393

A Democratic Approach to Digital Rights: Comparing Perspectives on Digital Sovereignty on the City Level” von Paola Pierri

Paola Pierri und Elizabeth Calderón Lüning veröffentlichten ihren Artikel mit dem Titel “Civic Participation in the Datafied Society| A Democratic Approach to Digital Rights: Comparing Perspectives on Digital Sovereignty on the City Level” im International Journal of Communication. Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.

Abstract: Dieser Artikel greift auf zwei Fälle zurück, um die Auswirkungen unterschiedlicher Formen der Bürgerbeteiligung in der städtischen Digitalisierungspolitik zu reflektieren. Beide Fälle beleuchten die Bedeutung von Städten, die eine aktive Rolle bei der Förderung digitaler Rechte spielen, die Verpflichtung zur öffentlichen Beteiligung an der Gestaltung digitaler Politik und die Notwendigkeit politischer digitaler Bildung, um demokratische Gespräche über die digitale Transformation zu ermöglichen. Aus der Sicht der demokratischen Theorie werfen die Veränderungen, die durch die Digitalisierung der Gesellschaften stattfinden, interessante Fragen darüber auf, welche Formen der Governance für die Verbesserung der digitalen Souveränität implementiert werden sollten, die im Einklang mit “lokal” verankerten politischen Ansätzen stehen könnten. Theoretisch wird der Artikel diese Fragen der Governance und der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Literatur zur “digitalen Souveränität” einordnen, die als Überwindung nationaler Grenzen hin zu Fragen der Unabhängigkeit, demokratischen Kontrolle und Autonomie über digitale Infrastrukturen, Technologien und Inhalte verstanden wird.

Zitat: Pierri, P., & Calderón Lüning, E. (2023). Civic Participation in the Datafied Society| A Democratic Approach to Digital Rights: Comparing Perspectives on Digital Sovereignty on the City Level. International Journal Of Communication, 17, 19. Abgerufen von https://ijoc.org/index.php/ijoc/article/view/18907

“Make your magic: Can designers foster caring between patients and healthcare providers?” Presentation von Guillermina Noël am Swiss Center for Design and Health Symposium

Das Swiss Center for Design and Health (SCDH) veranstaltete das Symposium mit dem Titel “Design and Health – Practice, Research and Social Relevance” vom 10. bis 12.

Juli 2023. Unter den eingeladenen Sprechern, wie Daniel Wahl, Angela Mazzi, Dr. Juan P. Brito und Prof. Dr. Thomas Zeltner, präsentierte Dr. Guillermina Noël, Leiterin des Studiengangs Design Management, Internationaler Bachelor, und Forscherin am Kompetenzzentrum Design und Management, ihren Vortrag mit dem Titel “Make your magic: Can designers foster caring between patients and healthcare providers?” Besuchen Sie die Website des SCDH für weitere Informationen. Das Foto stammt mit freundlicher Genehmigung des SCDH.

Giving Form to the Invisible: Can we make in-home network data traffic tangible to users?” von Sabine Junginger am DeSForM, Hong Kong

Prof. Dr. Sabine Junginger präsentierte die Studie zur Datenverkehrsanalyse des VA-PEPR-Netzwerks, die in Zusammenarbeit mit Dr. Beat Tödtli und Tom Ulmer durchgeführt wurde, auf der 12. Internationalen Konferenz für Design und Semantik von Form und Bewegung (DeSForM) im Juli 2023.

Abstract: Die meisten Menschen verbinden sich jetzt über eine Vielzahl von Geräten im Privaten mit dem Internet der Dinge (IoT). Der durch Smart-Home-Geräte und andere vernetzte Geräte generierte Datenverkehr bleibt für den alltäglichen Benutzer unsichtbar und ungreifbar. Ist es möglich, diese komplexen Datenströme in irgendeiner Form sichtbar zu machen und damit für Menschen zugänglich und erfassbar zu gestalten? Gibt es einen Weg für alltägliche Benutzer, an wünschenswerten zukünftigen Entwicklungen, sinnvollen Dienstleistungen und relevanten Richtlinien teilzunehmen? Wenn ja, wie gehen wir bei einer solchen Benutzerforschung vor? In diesem Artikel berichten und reflektieren wir über eine experimentelle Studie, die von einem interdisziplinären Forschungsteam mit diesen Fragen im Hinterkopf durchgeführt wurde. Wir untersuchen die Möglichkeiten und Grenzen eines nicht-intrusiven, Plug-and-Play-Netzwerküberwachungsgeräts. Unsere Ergebnisse deuten auf Chancen hin, Teilnehmer in sensiblen Umgebungen wie dem Zuhause zu stärken, und liefern Einblicke darüber, wie Designer mit Forschern bei der Datenanalyse zusammenarbeiten können, um das Unsichtbare sichtbar zu machen.

Zitat: Junginger, S., Tödtli, B. & Ulmer, T. (2023, 5.-7. Juli). Giving Form to the Invisible: Can we make in-home network data traffic tangible to users? Präsentiert auf DeSForM 2023, Hongkong.

Design’s Entanglement with Administrative & Policy Worlds von Minh-Nguyet Le, Berlin

Minh-Nguyet Le präsentierte ihr PhD-Projekt auf dem Design Promoviert Colloqium in Berlin im Rahmen der DGTF-Konferenz 2023 (Deutsche Gesellschaft für Designtheorie und -forschung): Design und digitale Gerechtigkeit. Ihr Vortrag mit dem Titel “Design’s Entanglement with Administrative & Policy Worlds” lenkt die Aufmerksamkeit auf einen aktuellen historischen Moment, der in den frühen 2000er Jahren begann, als Design und insbesondere die Verbreitung von Design Thinking an verschiedenen Orten, einschließlich Innovationslaboren, digitalen Transformationsteams und großen Unternehmensberatungen, stattfand. Infolgedessen erscheint das Feld komplexer denn je, da neue Akteure auf dem Gebiet des Designs für die Regierung und der innovativen Politikgestaltung tätig sind. Die Studie stützt sich auf empirische Daten aus den Jahren 2000 bis 2015, einem Zeitraum, der von einem raschen institutionellen Wandel und der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor geprägt ist. Sie befasst sich insbesondere mit der Rolle transnationaler nichtstaatlicher Akteure bei der Schaffung von Legitimität, Normen und deren diskursiven Strategien.

Everyday Data and Everyday Publics von Paola Pierri, CHI’23, Hamburg

Dr. Paola Pierri präsentierte das Paper “Everyday Data and Everyday Publics,” das die VA-PEPR-Forschung einführt und die Rolle des Alltäglichen in der Technologie- und Politikentwicklung untersucht. Das Paper wurde für den Workshop “Designing Technology and Policy Simultaneously” akzeptiert, der im April 2023 im Rahmen der CHI’23 in Hamburg stattfand.

Das Kurzpapier präsentiert erste Erkenntnisse der VA-PEPR-Forschung, die die Auswirkungen von Sprachassistententechnologien auf das tägliche Leben der Menschen untersucht. Basierend auf den Projektergebnissen zielt das Papier darauf ab, die Frage zu erforschen, wie Technologiedesign und entsprechende Richtlinien besser miteinander kommunizieren können, um sichere, inklusive und nachhaltige neue Technologien zu generieren. Klicken Sie hier, um das Kurzpapier herunterzuladen, und besuchen Sie die VA-PEPR-Website für weitere Veröffentlichungen zum Forschungsprojekt.

Zitat: Paola, Pierri, Aysun Aytaç, Jon Rogers, Micheal Shorter und Sabine Junginger. 2023. Everyday Data and Everyday Publics. Implications for Design and for Policy-making: Designing Platform Technology and Policy Simultaneously: A CHI’23 workshop.

Citation
Paola, Pierri, Aysun Aytaç, Jon Rogers, Micheal Shorter and Sabine Junginger. 2023. Everyday Data and Everyday Publics. Implications for Design and for Policy-making: Designing Platform Technology and Policy Simultaneously: A CHI’23 workshop.

Design in Government: Basics, Current Practices, and Future Outlook” – Keynote von Sabine Junginger am ‘Fit for the Future with Design’

Prof. Dr. Sabine Junginger hielt eine Keynote mit dem Titel “Design in Government: Basics, Current Practices, and Future Outlook” bei der zweitägigen internationalen Veranstaltung “Fit for the Future with Design” am 10. März 2023. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit von Eurac Research und der Freien Universität Bozen-Bolzano organisiert.

Guillermina Noel und Dagmar Steffen trugen zu“NUMMER, Update Available: Transforming Education in Design, Film and Fine Arts” bei.

Guillermina Noël und Dagmar Steffen haben zum Open-Access-Universitätsjournal “NUMMER, Update Available: Transforming Education in Design, Film and Fine Arts”, Nummer 11, März 2023, beigetragen. Das Journal wurde anlässlich des neuen Lehrplans der Schule veröffentlicht. Beide Artikel befassen sich mit dem Thema “Design for Sustainability”, einer der Schlüsselherausforderungen in der Designausbildung.

Klicken Sie hier, um das NUMMER 11 Journal zu lesen. “(Product) Design for Sustainability: What Design (Education) can Contribute to Sustainability” von Dagmar auf den Seiten 86–89 und “Design Management to Foster Conditions Conducive to Life: Transformation and Regeneration” von Guillermina auf den Seiten 90–93.

Zitate: Steffen, D. (2023). (Product) Design for Sustainability. What Design (Education) can Contribute to Sustainability. Nummer, 11. https://doi.org/10.5281/zenodo.7418537

Noël, G. (2023). Design Management to Foster Conditions Conducive to Life. Transformation and Regeneration. Nummer, 11. https://doi.org/10.5281/zenodo.7418547

Buchkapitel von Dagmar Steffen

Die Tourismuswissenschaftler Prof. Dr. Harald Pechlaner, Greta Erschbamer und Nathalie Olbrich von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Eurac Research in Bozen haben unser Teammitglied Dagmar eingeladen, einen Beitrag zum Buch “Destination Design: Neue Ansätze und Perspektiven aus der Designforschung für die Entwicklung von Regionen und Destinationen” zu leisten.

Ihr Kapitel “Designtheoretische Zugänge für die nachhaltige Gestaltung von Destinationen” untersucht den Beitrag der Designwissenschaft und des Designs zur nachhaltigen Entwicklung von Tourismusdestinationen aus einer designorientierten Perspektive. Das Kapitel verwendet designtheoretische Modelle und nutzt die Stadt Luzern als Beispiel, um zu zeigen, wie sie erfolgreich zu einem beliebten Reiseziel geworden ist, mit den Herausforderungen des Über-Tourismus umgeht und Strategien für die Entwicklung nachhaltiger Tourismuspraktiken erforscht.

Sie können ihr Kapitel hier lesen (auf Deutsch, Open Access).

Zitat: Steffen, D. (2023). Designtheoretische Zugänge für die nachhaltige Gestaltung von Destinationen. In: Pechlaner, H., Erschbamer, G., Olbrich, N. (Hrsg.) Destination Design. Entrepreneurial Management und Standortentwicklung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39879-8_2


“Digital Off-Boarding for the Elderly: Why the time to act is now!”
– Seminar von Dr. Sabine Junginger

An jedem dritten Freitag des Monats veranstaltet das Experio Lab Sweden ein digitales Forschungsfrühstück namens Experio Seminars, bei dem nationale und internationale Forscher eingeladen werden, ihre Forschung zu Service Design und nutzerorientierten Dienstleistungen im öffentlichen Sektor zu präsentieren. Der Fokus dieser Seminare liegt darauf, den Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger zu steigern.

Das erste Seminar im Jahr 2023 wurde von Dr. Sabine Junginger durchgeführt, die zum Thema “Digital Off-Boarding für ältere Menschen: Warum jetzt gehandelt werden muss!” referierte. Ihre Präsentation führte das Konzept des ‘digitalen Off-Boardings’ für ältere Menschen ein und erkundete dessen Auswirkungen auf Designer, die an der Entwicklung öffentlicher Dienstleistungen beteiligt sind. Da die meisten Dienstleistungen heute und in Zukunft eine digitale Komponente enthalten oder vollständig digital sind, besteht ein wachsendes Bestreben, das Angebot an digitalen Dienstleistungen angesichts des sich wandelnden Landschaftsbilds im öffentlichen Sektor zu erweitern. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Menschen dazu zu ermutigen, diese neuen digitalen Dienste zu nutzen. Sabine stellte nachdenkliche Fragen zu potenziellen Problemen, mit denen ältere Menschen bei der Nutzung öffentlicher digitaler Dienste konfrontiert sein könnten, sowie zu neuen Dienstleistungen, die sie in einem sich ständig wandelnden digitalen Zeitalter unterstützen könnten. Die Präsentation betonte auch die Notwendigkeit von Regeln, Vorschriften und Ausstiegsstrategien für das Off-Boarding im digitalen Bereich.

Insgesamt unterstrich Sabines Seminar die Bedeutung der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Auswirkungen des digitalen Off-Boardings für ältere Menschen und betonte die Notwendigkeit, Strategien und Unterstützungssysteme zu entwickeln, um einen reibungslosen Übergang im digitalen Zeitalter sicherzustellen.

“Design instead of administration? How design management can support administration?” – Vortrag von Sabine Junginger am 9. Luzerner Management Forum, Schweiz

Das Luzerner Management Forum (LMF) für die öffentliche Verwaltung ist eine etablierte Plattform für Weiterbildung und Vernetzung zu Management- und Führungsfragen im öffentlichen Sektor. Laut LMF hat die Pandemie gezeigt, dass die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung erst auf halbem Weg ist. Der Digitalisierungsschub hat auf allen Verwaltungsebenen einiges in Bewegung gesetzt. Allerdings konnten die oft teuren Projekte ihr Potenzial nicht im gewünschten Umfang entfalten. Die digitale Transformation ist mehr als die Einführung neuer Prozesse und Tools. Für den Erfolg der zweiten Stufe sind deutliche Veränderungen in Führung, Verwaltungskultur und Arbeitsweise notwendig.

Als Expertin und Beraterin im öffentlichen Sektor hielt Sabine Junginger auf der diesjährigen LMF am 24. November 2022 einen Vortrag. Anhand von Praxisbeispielen zeigte sie auf, wie Prinzipien, Methoden, Prozesse und Praktiken des Designmanagements in der Verwaltung und Politik bei der digitalen Transformation unterstützen und neue innovative Dienstleistungen ermöglichen können

Moving from Probabilities to Possibilities: How will the New European Bauhaus Serve us? – Keynote an der EIMAD ’22 von Prof. Dr. Sabine Junginger

Als Expertin für Prinzipien, Methoden und Prozesse des menschzentrierten Designs wurde die Leiterin unserer Forschungsgruppe, Prof. Sabine Junginger, PhD eingeladen, an der achten  EIMAD-Konferenz, die vom 7. bis 9. Juli 2022 in Castelo Branco in Portugal stattfand, eine Keynote zu halten.

“How will the New European Bauhaus serve us? How will it prepare design practitioners and design researchers to contribute?”

In der Vergangenheit rückte Design immer dann in den Mittelpunkt, als die Menschen erkannten, dass ihre bestehenden Werte, Überzeugungen, Normen und Verhaltensweisen nicht mehr den Bedürfnissen der Gesellschaft und des Einzelnen entsprachen. Es ist kein Zufall, dass das ursprüngliche Bauhaus inmitten der Unsicherheiten der Weimarer Republik eine rigorose Designausbildung anbot und dass die Ulmer Hochschule für Gestaltung (HFG) nach dem Ende des Nazi-Regimes neue Möglichkeiten für die Zukunft schuf. Wenn nichts mehr so zu sein scheint, wie es war, und wenn der Status quo nicht mehr haltbar ist, bekommt die Art und Weise, wie wir neue Wege ins Unbekannte konzipieren, planen, entwickeln und umsetzen, eine neue Bedeutung. Wir bewegen uns von Wahrscheinlichkeiten zu Möglichkeiten. Auch das Neue Europäische Bauhaus entsteht im Kontext einer neu erlebten VUCA-Welt – einer Welt voller Volatilität, Ungewissheit, Komplexität und Ambiguität. Wie wird uns diese Initiative dienen? Wie wird sie DesignpraktikerInnen und DesignforscherInnen darauf vorbereiten, einen Beitrag an die Gesellschaft zu leisten?

Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities vom VA-PEPR team

Das VA-PEPR-Team hat die ersten beiden Phasen des Projekts abgeschlossen: Ethnografische Studien in Haushalten und RCC-Studentenhaushaltsstudien. Derzeit wird die dritte Phase des Projekts mit spekulativen Design-Workshops fortgesetzt und die Erkenntnisse und Ergebnisse des Projekts werden schrittweise veröffentlicht.

Das VA-PEPR-Team präsentierte die ersten Ergebnisse der spekulativen Design-Workshops auf der renommierten Conference on Designing Interactive Systems (DIS’22), die eine Akzeptanzrate von 23 % hatte.

In dem Artikel wurden drei Verallgemeinerungen in Bezug auf die Rolle von Provotypen für die Erforschung von Sprachassistenten diskutiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Provotypen als notwendige Requisiten dienen können, um fehlende Perspektiven auf diese Technologie einzubringen und Material zu generieren, welches Designer*innen ermöglicht, zu spekulieren, zu debattieren und Ideen für sinnvolle zukünftige Anwendungen von Sprachassistenten zu skizzieren.

Sie können den Artikel  here lesen.Zitierung:
Mike, Shorter, Bettina, Minder, Jon, Rogers, Matthias, Baldauf, Aurelio, Todisco, Sabine, Junginger, Aysun, Aytaç, and Patricia, Wolf. 2022. Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities. In Designing Interactive Systems Conference (DIS ’22), June 13– 17, 2022, Virtual Event, Australia. ACM, New York, NY, USA, 13 pages. https://doi.org/10.1145/3532106.3533519  

Keynote von Aurelio Todisco, MA

Aurelio Todisco wurde eingeladen, am Master Design Panel “Future Challenges in Design” im Rahmen der Abschlussausstellung Werkschau Design & Kunst 2022 eine Keynote zu halten. An dem Panel beleuchteten verschiedene eingeladene Gäste die aktuellen Herausforderungen der Designdisziplin. Das Panel fand in der Aktionshalle im Viscosi-Gebäude in Luzern statt und wurde live auf Zoom gestreamt. Aurelio stellte seine Forschungsarbeit im Projekt VA-PEPR vor, welche sich mit der Spekulation und Visualisierung zukünftiger Dienstleistungsmöglichkeiten auseinandersetzt.

Voice Assistant Use: Challenges for the Home Office Work Context vom VA-PEPR team

Das VA-PEPR-Forschungsteam hat die ersten beiden Phasen des Projekts abgeschlossen: Ethnographische In-Home-Studien und RCC-Studentenhaushaltsstudien. Unter der Co-Leitung von Dr. Jens O. Meissner präsentierte das Team erste Ergebnisse der ethnographischen In-Home-Studien in Bezug auf die Nutzung von Sprachassistenten im Home Office.

Methoden: Das Papier liefert qualitative empirische Erkenntnisse aus einer ethnographischen Haushaltsstudie und einer studentischen Journalstudie.  .

Ergebnisse: Der Beitrag liefert neue Erkenntnisse über die aufkommenden Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung von Sprachassistenten im Arbeitsumfeld des Home Office. Er erweitert unser Wissen durch seinen Fokus auf die Einrichtung des häuslichen Büros, die Benutzererfahrung und Fragen des Datenschutzes. Der Artikel liefert eine Beschreibung allgemeiner Themen, die hauptsächlich mit den Merkmalen der arbeit im Home Office zusammenhängen, um das Bewusstsein für dieses sensible soziotechnische Arrangement zu schärfen.

Schlussfolgerung: Menschen, die von zu Hause aus arbeiten, müssen auf den bewussten Einsatz von Sprachassistenten in ihrem direkten Arbeitsumfeld achten, um Ablenkungen zu vermeiden und die Privatsphäre zu schützen. Effektive businessanwendungen von Sprachassistenten sind selten, bergen aber ein erhebliches Potenzial für die Zukunft.

Zitierung:
Meissner, J. O., Minder, B., Klotz, U., Todisco, A., Murri, M., Junginger, S., Wolf, P., Aytaç, A., Baldauf, M., Tödtli, B., Rogers, J., Shorter, M., Doerk, M., & Ulmer, T. (2022, June 15-17). Voice Assistant Use: Challenges for the Home Office Work Context [Paper Presentation]. EURAM 2022: Leading Digital Transformation, Zürich, Switzerland.

Rethinking the Home Office as a Co-Working Space: New Directions for Research and Practice von Aysun Aytaç und Sabine Junginger

Dr. Aysun Aytac präsentierte ihren Artikel mit dem Titel “Rethinking the Home Office as a Co-Working Space: New Directions for Research and Practice” auf der EURAM 2022 Konferenz in Winterthur, Schweiz am 16.06.2022 mit Prof. Dr. Sabine Junginger und Katharina Kleczka. Der Beitrag stellt die Ergebnisse des Forschungsprojekts UmUmUm dar. Es positioniert das Homeoffice als ein menschenzentriertes Designproblem und nicht als ein Problem des einzelnen Alleinarbeiters. Er soll zu einem breiteren Verständnis des zukünftigen Home Office beitragen, das auf den Herausforderungen und Möglichkeiten aufbaut, die es als Co-Working Space bietet. Dr. Aysun Aytac, Prof. Dr. Sabine Junginger und Katharina Kleczka argumentieren, dass ein vertieftes Verständnis und die Anerkennung der situativen Aspekte des Home-Office zukünftige Praktiken informieren, welche die Entwicklung geeigneterer Arbeitsumgebungen in den eigenen vier Wänden unterstützen und auf versteckte Vorteile hinweisen können, zum Beispiel im Hinblick auf inter- und transdisziplinäres Lernen.

Sie können das Papier hier herunterladen.

Zitierung:
Aytaç, Aysun; Junginger, Sabine and Kleczka, Katharina (15.06.2022). Rethinking the Home Office as a Co-Working Space: New Directions for Research and Practice. EURAM 2022: Leading Digital Transformation, Zürich, Switzerland.

Vortrag von Prof. Dr. Sabine Junginger «Hey Google! Risiken und Chancen der Nutzung von Sprachassistenten»

Prof. Dr. Sabine Junginger hielt am 17. März 2022 in Olten einen Fachvortrag im Rahmen der 51. Fachveranstaltung des «Netzwerk Risikomanagement».

An dieser Fachveranstaltung «Risiken sozialer Medien für Unternehmen – was tun?» wurde interdisziplinär aus drei Perspektiven die wichtige und aktuelle Frage diskutiert, wie Unternehmen adäquat mit den Risiken sozialer Medien umgehen sollen.
Prof. Dr. Sabine Junginger zeigte in Ihrem Vortrag «Hey Google! Risiken und Chancen der Nutzung von Sprachassistenten» Erkenntnisse im Bereich von «Risk Management» auf, welche über die «Data Network Analysis Studie» des SNF Sinergia Projekts VA-PEPR gewonnen wurden.

Die Folien des Vortrags können hier heruntergeladen werden.

Shared Home-Offices: When Work Life and Everyday Life Interact at Home von Dr. Aysun Aytaç and Prof. Dr. Sabine Junginger

Am Freitag, den 04. März 2022, hielten Dr. Aysun Aytaç und Prof. Dr. Sabine Junginger einen 15-minütigen Vortrag an der online Interaction Week 2022 Konferenz, welche von der Interaction Design Association (IxDA) organisiert wurde. In ihrem Vortrag diskutierten Aysun und Sabine das Home-Office als geteilten Arbeitsraum, in dem Co-Working die Norm ist. Dabei forderten sie Interaktionsdesigner auf, das Konzept des Home-Office zu überdenken.

Der Vortrag ist jetzt auf der Vimeo-Plattform öffentlich zugänglich.

Health Design: The New Design Literacies von Dr. Guillermina Noël

Im März 2022 hielt Guillermina einen Vortrag zu “Health Design: The New Design Literacies” bei der Veranstaltung Design Literacy – Engage with Ideas. Sie untersuchte, wie Design dazu beitragen kann, die aktuellen Herausforderungen, die chronische Krankheiten und eine alternde Bevölkerung an die Gesundheitssysteme stellen, zu mildern. Covid-19 und die damit verbundenen Todesfälle verdeutlichten, wie akut diese Herausforderung wird.

Guillermina fragt:
– Aber sind wir darauf vorbereitet?
– Was müssen Designer*innen tun, um den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu begegnen?
– Bereiten Designstudiengänge die Studierenden auf diese Herausforderungen vor?

Sie argumentiert, dass Designer*innen zunehmend in den Bereich des Designs für Gesundheit und Wohlbefinden eintreten.

Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities by VA-PEPR research team

VA-PEPR-Forschungsartikel, vorgestellt auf der ACM Designing Interactive Systems Conference 2022 (DIS ’22): Digital Wellbeing 2022, virtuelle Veranstaltung.

Abstract: Sprachassistenten (VAs), die typischerweise als allwissende Gesprächsbutler beworben werden, bleiben immer noch hinter den Erwartungen der Nutzer zurück. Interaktionsdesigner*innen scheinen sich schwer zu tun, die Nutzer*innenperspektive einzubringen, die notwendig ist, um sinnvollere VA-Anwendungen zu entwickeln, die über einfache Anwendungsfälle wie das Abspielen von Musik hinausgehen. Einer der Gründe dafür könnte die Immaterialität der Cloud-basierten VA-Technologie sein, die es schwierig macht, solche komplexen und sich ständig weiterentwickelnden Systeme zu verstehen. In diesem Beitrag untersuchen wir das Provotyping als Design-Tool zur Materialisierung des Immateriellen”. In unserer Fallstudie entwickelten Teams aus multidisziplinären Expert*innen zwölf Provotypen, um immaterielle VA-Technologie zu erforschen. Wir präsentieren und diskutieren drei Verallgemeinerungen in Bezug auf die Rolle von Provotypen für die Erforschung von VAs. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Provotypen als notwendige Requisiten dienen können, um fehlende Perspektiven auf diese Technologie einzubringen und Material zu generieren, das es Designer*innenn ermöglicht, zu spekulieren, zu diskutieren und Ideen für sinnvolle zukünftige VA-Anwendungen zu skizzieren.

Zitierung:
Michael Shorter, Bettina Minder, Jon Rogers, Matthias Baldauf, Aurelio Todisco, Sabine Junginger, Aysun Aytaç, and Patricia Wolf. 2022. Materialising the Immaterial: Provotyping to Explore Voice Assistant Complexities. In Proceedings of the 2022 ACM Designing Interactive Systems Conference (DIS ’22). Association for Computing Machinery, New York, NY, USA, 1512–1524. https://doi.org/10.1145/3532106.3533519

Designforschung: Interferenz von Theorie und Praxis von Prof. Dr. Dagmar Johanna Steffen

Am 25. November 2021 hielt Prof. Dr. Dagmar Steffen einen Vortrag mit anschliessender Diskussion im Rahmen der Vortragsreihe “Research & Design” des Masterstudiengangs “Transformation Design” an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg in Deutschland. Im Fokus der vierteiligen Vortragsreihe stehen Fragen, wie Forschung in dem sich rasant verändernden Fachgebiet aussehen kann und welche Möglichkeiten der Erkenntnisproduktion Designer*innen haben.

In ihrem Vortrag “Designforschung: Interferenz von Theorie und Praxis” thematisierte Dr. Steffen das Verhältnis von Erkenntnisinteresse und Gestaltungspraxis und die Rolle von Designobjekten in der Forschung.

Als weitere Referentinnen sind eingeladen Judith Dörrenbächer (Universität Siegen), Helga Schmid (London College of Communication) und Claudia Mareis (Humboldt Universität Berlin).

VA-PEPR-Forschungsprojekt präsentiert an der HSLU-Onboarding Learning Safari von Aurelio Todisco / November 2021

Das Forschungsprojekt VA-PEPR (Voice Assistants-People, Experiences, Practices and Routines) ist ein vierjähriges Forschungsprojekt, welches vom Sinergia-Programm des Schweizerischen Nationalfonds finanziert wird. Das Projekt soll das Bewusstsein für die sozialen, gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen des täglichen Gebrauchs von Sprachassistenten schärfen und innovative Gestaltungslösungen vorschlagen. Prof. Dr. Sabine Junginger, Dr. Bettina Minder, Dr. Aysun Aytac und Aurelio Todisco (MA), Mitglieder der Forschungsgruppe Competence Centre Design and Management, tragen zu diesem interdisziplinären Projekt bei.

An der HSLU Onboarding Learning Safari präsentiert Aurelio Todisco (MA) nebst vielen anderen spannenden Programmpunkten das Forschungsprojekt VA-PEPR (Voice Assistants-People, Experiences, Practices and Routines). Die eintägige Onboarding Learning Safari richtet sich an neue Mitarbeitende, welche an diesem Tag die verschiedenen Standorte der Universität sowie verschiedene Projekte und Mitarbeitende kennenlernen. Die Safari wird vom HSLU Zukunfstlabor CreaLab gemeinsam mit den HSLU Hochschulentwicklungsdiensten organisiert.

Die bürgergetriebene Transformation des Neubads Luzern / Juli 2021

Bettina Minder, PhD und ihre Kolleginnen und Kollegen berichten im Open-Access-Buch “ENABLING the CITY” , S. 97-105  über das Projekt “Neubad” und die damit verbundene Geschichte, wie sich das ehemalige öffentliche Hallenbad in Luzern in einen Ort der Inspiration, Inkubation und Innovation verwandelte.??

“Enabling the City” ist ein kollaboratives Buch. Es beschäftigt sich mit der Frage, wie inter- und transdisziplinäre Prozesse der Wissensgenerierung zur urbanen Transformation auf lokaler Ebene im 21. Jahrhundert beitragen können.

Projektteam: Patricia Wolf – Christian Lars Schuchert – Sibylla Amstutz – Alex Willener

Taking the Next Step Towards Convergence of Design and HCI: Theories, Principles, Methods von Prof. Dr. Dagmar Steffen

Die 23rd International Conference on Human-Computer Interaction (HCII 2021) wurde im Juli 2021 als virtuelle Konferenz abgehalten. Prof. Dr. Dagmar Steffen nahm an der Konferenz mit ihrem Poster “Taking the Next Step Towards Convergence of Design and HCI: Theories, Principles, Methods” teil. Ihr Beitrag beleuchtet ausgewählte Theorien, Prinzipien und Methoden des Produktdesigns und der HCI bzw. deren parallele, aber zeitlich verzögerte Entwicklung und die bestehenden Überschneidungen. Der Beitrag zeigt unter anderem, dass die im Produktdesign etablierte Semiotik in der HCI bisher nur oberflächlich rezipiert worden ist. Es wird eine Integration von semiotischer bzw. semantischer Theorie und einem menschenzentrierten Designansatz vorgeschlagen, um den aktuellen Herausforderungen der digitalen Transformation und hybrider Artefakte zu begegnen. Das Paper ist online in der SpringerLink Digital Library verfügbar.

Express (New) Values: What Experience Based Pragmatism Contributes to the Policy Design Process in Pluralistic Settings vonProf. Dr. Sabine Junginger


Die 5. Internationale Konferenz über Public Policy (ICPP5) in Barcelona wurde in einem Hybridformat durchgeführt. Die von dem Institut Barcelona d’Estudis Internacionals (IBEI) und der Universität Pompeu Fabra (UPF) organisierte Konferenz fand vom 5. bis 9. Juli 2021 am Ciutadella Campus der Universität Pompeu Fabra sowie online statt. Die Universitat de Barcelona (UB) und die Universitat Autònoma de Barcelona (UAB) haben ebenfalls an der Organisation der Konferenz mitgewirkt. Neben vielen namhaften Forschern und Forscherinnen hielt Prof. Dr. Sabine Junginger ihren Vortrag mit dem Titel: “Discover Ambiguities, Invent New Possibilities, Express (New) Values: What Experience Based Pragmatism Contributes to the Policy Design Process in Pluralistic Settings“.

Humanizing Public Services through Design / Juni 2021

Prof. Dr. Sabine Junginger beteiligte sich an der Humanizing Technology through Design Conference vom 17.Juni 2021 mit ihrem Vortrag “Humanizing Public Services Through Design: When design takes the form of democratic engagement and serves the common good”. Die Konferenz war ein Projekt des Circolo del Design, kuratiert von Jan-Christoph Zoels und moderiert von Sara Fortunati.

Power to the People: Using Mobile Diary Apps to Collect Ethnographic Data by Aysun Aytaç

Poster designed by Canberk Yurt

Aysun Aytaç präsentierte die Datenerfassungsmethode, die in den In-Home-Studien des VA-PEPR-Projekts verwendet wurde, auf der 5. Sitzung der Online-Design-Seminarreihe, die von der Abteilung für Industriedesign des Izmir Institute of Technology am 1. Juni 2021 veranstaltet wurde. Ihr Vortrag trägt den Titel “Power to the People: Using Mobile Diary Apps to Collect Ethnographic Data”.

Besuchen Sie die VA-PEPR-Website für weitere Veröffentlichungen über das Forschungsprojekt.

Rethinking & Appropriating Design Education for a VUCA World – von Jan Eckert, Sabine Junginger, Guillermina Noël veröffentlicht in Cumulus 2021 Proceedings

Die Designausbildung steht einmal mehr vor der Herausforderung, mit einer Welt voller volatilities, uncertainties, complexities and ambiguities (VUCA world) umzugehen. Die drei Experten – Guillermina Noël, Leiterin des HSLU-Studiengangs Design Management, International BA; Jan Eckert, Leiter des HSLU-Studiengangs MA Design und Sabine Junginger, Leiterin der HSLU-Forschungsgruppe Kompetenzzentrum Design & Management mit Schwerpunkt Innovation im öffentlichen Sektor – erkunden und diskutieren die Chancen und Herausforderungen, die sie für die Designausbildung sehen, wenn es darum geht, Designstudierende und Postgraduierte auf eine VUCA-Welt vorzubereiten. In diesem Beitrag teilen sie ihre Erfahrungen als Designpädagogen/Innen und Forscher/Innen (BA, MA, PhD), und setzen sich mit Fragestellungen auseinander, welche derzeit in der Designausbildungsgemeinschaft diskutiert werden. Sie nutzen ihre unterschiedlichen Perspektiven, um zum Nachdenken über die Designausbildung anzuregen und deren Auswirkungen zu verstehen.

Klicken Sie hier, um dieses faszinierende Paper nebst vielen anderen herunterzuladen, welche im Rahmen der Design Culture (of) Thinking Tracks auf der Design Culture(s) Cumulus Conference veröffentlicht wurden.

«Design as Common Good» Konferenzprotokoll veröffentlicht – Herausgeber Sabine Junginger und Massimo Botta

Die Online-Konferenz «Design as Common Good» wurde vom Swiss Design Network, der Hochschule Luzern und der Fachhochschule Südschweiz organisiert und von Massimo Botta und Prof. Dr. Sabine Junginger, Leiterin unserer Forschungsgruppe, gemeinsam geleitet.

Klicken Sie hier, um Ihr Exemplar des Konferenzprotokolls ‘Design as Common Good – Framing Design through Pluralism and Social Values’, herausgegeben von Massimo Botta und Sabine Junginger, herunterzuladen.

A Matter of Education: Changing Attitudes and Expectations on Design in the Public Sector by Prof. Dr. Sabine Junginger

Prof. Dr. Sabine Junginger präsentierte ihre Arbeit online auf der Konferenz der International Research Society of Public Management 2021. Ihr Paper kann hier heruntergeladen werden.

Designtheorie auf neuem Wege. Anfänge, Etappen und Kontexte des Offenbacher Ansatze von Prof. Dr. Dagmar Steffen

Als Alumna der Hochschule für Gestaltung Offenbach trägt Prof. Dr. Dagmar Steffen zu dem im Januar 2021 veröffentlichten Buch Der Offenbacher Ansatz: Zur Theorie der Produktsprach bei.

Ihr einleitender Essay erscheint auf Seite 27.

Dies ist eine Jubiläumsausgabe anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Hochschule für Gestaltung Offenbach in Deutschland. Mitte der 1970er Jahre entwickelten Prof. Jochen Gros und Kollegen den “Offenbacher Ansatz” zur “Theorie der Produktsprache”. Diese semiotische Theorie leitete damals einen Paradigmenwechsel “von der Funktion zur Bedeutung” im Design ein. Die Publikation enthält Nachdrucke der vergriffenen Quellentexte sowie Aufsätze zur Kontextualisierung der Theorie und nicht zuletzt Kommentare und Stellungnahmen namhafter Designtheoretiker wie Klaus Krippendorff, Guy Bonsiepe, Josiena Gotzsch, Siegfried Gronert, Bernhard E. Bürdek, Martin Gessmann, Markus Holzbach u.a. (teilweise in englischer Sprache).

A Short Essay on Designing for Complexity and Agile Governance von Prof. Dr. Sabine Junginger

Das Buch Matters of Communication beschäftigt sich damit, wie Kommunikation gestaltet und Design heute kommuniziert wird. Es bietet eine Mischung aus englischen und deutschen Aufsätzen zu Design und Kommunikation. Den Beitrag von Prof. Dr. Sabine Junginger finden Sie in der Rubrik Gesellschaft und System.


Matters of Communication – Formen und Materialitäten gestalteter Kommunikation
herausgegeben von Axel Vogelsang, Sabine Foraita, Bianka Herlo, 2020.

She Ji Spezialausgabe über Design Ausbildung Teil II – herausgegeben von Dr. Guillermina Noël / Sommer 2020

Dr. Guillermina Noël, Gastherausgeberin der zweiten Spezialausgabe von She Ji über Design Ausbildung. Die Spezialausgabe über Design Ausbildung Teil II wird im Sommer 2020 veröffentlicht. Sie moderierte auch großartige Webinar reihen, um das Gespräch vom Papier in die Schulen zu bringen.

Design im Wandel:  Welche neuen Berufsbilder entstehen im Design und wie können Praktizierende von Designforschung profitieren?

Prof. Dr. Sabine Junginger ist dazu im Gespräch mit Swiss Design Association Präsident Dominic Sturm und Swiss Design Association Vize-Präsidentin Meret Ernst.

Live-Interview zum Thema Designforschung in der Türkei und darüber hinaus (Englisch mit deutschen Untertiteln)

In diesem Live-Interview spricht Dr. Aysun Aytac mit Prof. Dr. Özlem Er über den aktuellen Stand und die zukünftigen Herausforderungen der Designforschung in der Türkei sowie über ihre bestehenden und potenziellen Beiträge zum globalen Wissensbestand in Designtheorie und -praxis.

Systemic We-Construction: Exnovation als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft

Dr. Sabine Junginger war Co-Moderatorin des Workshops Systemic We-Construction: Exnovation als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft im Rahmen des States of Change ‘Learning Festival’. Exnovation ist das notwendige Gegengewicht zur Innovation. Es zeichnet sich durch die Dekonstruktion von Systemen, Praktiken oder Technologien aus, welche nicht mehr wirksam sind oder der strategischen Entwicklung entsprechen. Das Konzept der Exnovation ist entscheidend für die Gestaltung einer missionsorientierten Transformation.

Dr. Guillermina Noel ist Gastherausgeberin der Zeitschrift She Ji: The Journal of Design, Economics, and Innovation

Dr. Guillermina Noël, auch die Leiterin des Design Management, Internationaler Bachelor-Studiengang, ist Gastherausgeberin der Spezialausgabe der Zeitschrift She Ji zum Thema Designausbildung. Die Ausgabe Designausbildung-Teil I wurde im Frühjahr 2020 veröffentlicht.

Ein optimales Dokument im Gesundheitssektor entwerfen

Dr. Guillermina Noël präsentiert ihre Forschungsarbeit ‘Designing an Optimal Document in the Health Sector’ mit Jorge Frascara an der Information+ Konferenz 2018.