Projekt ‘Umdenken, Umschalten, Umgestalten (Um3)’ startet im Juni 2020
Unser Forschungsprojekt Umdenken, Umschalten, Umgestalten (Um3) Die digitale Transformation des Gemeindelebens wurde soeben vom Interdisziplinären Themencluster (ITC) ‘Raum und Gesellschaft’ der Hochschule Luzern gefördert. Dieses universitäre Förderorgan unterstützt und fördert die abteilungsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies ist eines von zwei ITCs; der andere Schwerpunkt liegt auf der Digitalen Transformation der Arbeitswelt.
Das Projekt zielt darauf ab, die derzeitige “Home-Office” Situation zu bewerten, wie sie war und wie sie aktuell von den arbeitenden Menschen aufgrund einer CoViD19-Pandemie erlebt wird. Der Schwerpunkt liegt auf dem Arbeitsleben der Beamten in der Gemeinde Emmen. Wir versuchen herauszufinden, ob sie mit Problemen des “Home-Office” konfrontiert sind, wie sie diese erleben und wie sie damit umgehen. Der Fokus liegt auf Fragen, welche physische/räumliche Bedingungen, digitale/technologische Angelegenheiten, soziale Beziehungen und Selbst-Management betreffen. Die Ergebnisse werden verwendet, um zukünftige Konzepte des “Home-Office” sowie Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren und zu inspirieren, welche Menschen bei der Arbeit ausserhalb ihrer traditionellen Büros unterstützen.
Diese Forschung wird von Dr. Aysun Aytac und Dr. Sabine Junginger in Zusammenarbeit mit Prof. Sibylla Amstutz von der Forschungsgruppe Innenarchitektur, Hochschule Luzern-Technik und Architektur, geleitet.