kurzer Rückblick – auf Radio3fach

Das Lokalradio Radio 3fach hat Anfang Woche einen kurzen Abschlussbericht der Summer School 2014  in den News gesendet:

Zur Dokumentation soll der Inhalt des Berichts auch hier nicht fehlen.

CreaLab Summer School: Creativity on tour

Die dritte CreaLab Summer School der Hochschule Luzern stand in diesem Jahr unter dem Motto „Creativity on tour“. Das interdisziplinäre Modul wurde von Studierenden der Departementen Technik & Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit, Design & Kunst und Musik besucht. Zwischen dem 25. bis 29. August gingen die Studierenden der Frage nach, unter welchen Umständen man am besten kreativ arbeiten kann, wenn man unterwegs ist. Die Studierenden stellten Prototypen her und testeten diese unterwegs. So entstanden Koffer, welche zu (Labor-) Tischen umgebaut werden können, Taschen, die gross genug waren einen Menschen darin zu verpacken, solche mit Solar-Panels für die Stromversorgung oder solche mit Frage-Aufschriften, die zu einem Dialog mit der unmittelbaren Umgebung anregten. Als zentral erwiesen sich neben der Gestaltung geeigneter Umgebungen und mobilen Mobiliars auch der Faktor Zeit oder die Berücksichtigung von individuellen Wahrnehmungen dieser Umgebungen. Ab Mittwoch 27.  bis Freitag 29. August wurde ausserdem eine öffentliche Konferenz durchgeführt an welcher Externe und Studierende teilnahmen. Die Resultate werden am Crealab Zukunftsforum 2015 präsentiert sowie vom Praxispartner Witzig The Office Company in die Entwicklung zukünftiger Geschäftsstrategien integriert werden.

ISA-Modul Abschlusstextchen

by Elio Amberg:

Kreativ werden auf Abruf ist schwierig. Man kann sie nicht erzwingen. Ich kann sie nicht erzwingen. Ich kann mir schon vorstellen, dass es Menschen gibt mit einer extrem grossen Körperbeherrschung, die ihre Gefühle unter kontrolle haben. Aber ich hab sie nicht.

Mein weg zu Kreativität braucht Zeit, keinen Druck und Lust. Aber dieses abgekoppelt sein von der Umwelt und gleichzeitig einen starken inneren Drang haben kommt praktisch nie vor, deshalb brauche ich Hilfsmittel. Solche die auf den Körper wirken und solche die auf den Geist wirken.

Der Raum sollte muss so viele Werkzeuge und Materialien und Maschinen wie möglich haben. Natürlich nur solche die man auch effektiv nutzen kann. Wenn ich komponieren will dann brauche ich ein Klavier. Ich bräuchte ein Musikprogramm zum notieren, und noch viel wichtiger, ich bräuchte das Wissen dieses zu bedienen. Für mich gibt es nicht viel das kreativitätshemmender wirken würde als bei einem Computerprogramm eine Funktion nicht anwenden oder einen Fehler nicht beheben zu können. Das nervt mich so dermassen., dass ich oft aufgebe. Ein ähnliches Gefühl hat mich im CreaLab zu lähmen vermocht. Es hatte keine Kreissäge so dass ich um ein Loch(Durchmesser 5cm) in eine Plexiglasscheibe zu schneiden, ganz viele kleine Löcher bohren musste.

Ziemlich ähnlich fühle ich mich jetzt grad da ich bis vor 20’ noch versucht habe die ersten 3 Seiten einer Erörterung über die Themen Kreativität und Kollaboration den ich jetzt zum 2. Mal anfange, aus dem anderen Computer zu pressen. Hat nicht geklappt. Jetzt bin ich genervt, und sicherlich einiges weniger kreativ.

Die optimale Voraussetzung für Kreativität ist ein unendlich grosses Wissen, und die Fähigkeit alles zu machen was man sich vorstellen kann. Eine Annäherung an diesen Zustand bringen gewisse Computer Programme mit sich. Solche die physikalische umstände automatisch berechnen.

Aaaaaber, solche Methoden inspirieren sehrwahrscheinlich relativ wenig. Die arbeit mit dem effektiven Material das nachher verwendet werden soll inspiriert viel mehr. Man kann es riechen ,fühlen , sehen , hört es wie es klingt wenn man mit dem Finger darüber fährt wie, man assoziert es mit Sachen die man schon erlebt hat.

Ach meine Gedanken drehen sich im Kreis. Ich sollte etwas erschaffen doch fehlt mir die Lust und die Zeit. Und die Erfahrung mit Wörtern umzugehen. Geschweige denn Vorwissen zum Thema Strukturierung eines Textes. Der Ort sollte jedoch förderlich sein. Ich liege in der Badewanne. Das Wasser riecht nach Lavendel und draussen höre ich die Kinder spielen.

Ach bla bla bla, ich muss ein Thema finden zu dem ich was schreiben kann………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..

So ich hatte eine Idee. Ich hatte sie als ich den Computer auf die Seite geschoben habe und untergetaucht bin.

Ab jetzt schreibe ich jeweils eine Seite an einem anderen Ort. Wollte an den Fluss gehen, gab aber schon ein Problem, denn mein Labtop ist noch kaputter als mein Computer. Er hat keinen funktionsfähigen Akku mehr.

Minimal Anforderung an den Arbeitsplatz ist also, dass eine Steckdose vorhanden sein muss.

Jetzt ein Arbeitsplatz hat immer eine Wirkung auf einem. Diese setzt sich aus Körperlichen und assoziativen Komponenten zusammen.

Körperlich:

Uhhh hier hat es einen ganz mühsamen Piipston in der Luft. Dieser kommt wahrscheinlich von den Lampen die hier in diesem Gang nur für mich brennen. Temperatur ist angenehm. Luft hat’s auch genug, und wenn ich…ou Licht aus… mehr bräuchte hätte es noch Fenster.

Assoziativ:

Der Raum als ganzes erinnert mich an ein Wartezimmer in einem Spital. Dies löst in mir eine gewisse Ruhe aus, denn in einem Wartezimmer gibt es keinen Stress. Man ist einfach so lange dort bis der Doktor kommt und einem holt. Also fühle ich mich ruhig. Da der Gang sehr steril ist gibt es auch nichts das mich ablenkt. Ausser das SMS das grad reingekommen ist. Also Natel aus. Mit Gerüchen assoziiert man auch viel. Es riecht nach meinem alten Schulhaus. Es riecht allgemein einfach nach Schulhaus. Schulhäuser hatten schon immer eine spezielle Stimmung wenn sie leerstehen. So wie jetzt. Ich bin in der Kunsti es ist 20.10 und ich habe bis jetzt 1 Person in der Ferne was sagen gehört. Aber ich glaube so Assoziationen werden sehr schnell überschrieben. Überschrieben mit neuen Gefühlen.

Weil ich an das Überschreiben glaube, hab ich mir vorgenommen nur in meinem privaten Probelokal zu üben wenn ich Lust auf üben habe, so dass dieser Raum von diesen Gedanken geprägt wird. Bin selten dort!

So: Weiter geht’s, ich brauche eine neue Steckdose.

Den Piipston hab ich übrigens nicht mehr gehört, der geht vergessen.

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Da sitze ich jetzt auf einem Podestchen direkt vor der Feuerwehrübung.

Ich fühle mich extrem ausgestellt. Doch versuche ich dieses Gefühl zu ignorieren. Ein Generator erzeugt ein tösendes Geräusch doch irgendwie finde ich es inspirierend. Doch die Lichtstrahler die sie jetzt auf mich richten sind schon sehr störend.

Assoziativ: Wenn ich an einem Ort arbeite an dem viel los ist, dann fühle ich mich als ob ich trotzdem etwas erlebe. Doch ich kann mich sehr schwer auf das konzentrieren was ich schreiben will. Denke immer wieder daran dass ich mich nicht genieren möchte hier zu sitzen. Es wird auch immer besser. Ah die Gedanken schwirren nur so.

Ich versuch mal etwas einfacheres zu schreiben:

Körper:

Es ist warm, frische Luft hat es en masse, Licht hat es von den Strassenlaternen. Hinter mir ein Stimmengewirr der Touristen, vor mir Sirenen und die Rufe der Feuerwehrmänner.

Mir gefällt es hier zu sein doch ich kann mich überhaupt nicht vokusieren.

Vielleicht wären es solche Orte die zum Ideensammeln gut wären. Irgend wie fühle ich mich im Leben hier auf der Strasse aber auch als Zuschauer und was das Problem ist, ich fühle mich als Ausstellungsobjekt.

So ich glaub ich muss weiter….

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So jetzt sitze ich in einer Küche bei einer Kollegin. Das sogenannte Fremdarbeiten. Ist das von der Gesellschaft akzeptiert?

Also, das Problem hier ist, dass ich mich nicht vorangekündigt habe und jetzt habe ich das Gefühl ich müsse sozial interagieren.

Ou und jetzt kommt noch Pascal nach Hause.

Sie sind beide in der Küche bei mir, doch sie sprechen Französisch also starte ich den Versuch mich abzukoppeln.

Also ich finde den Ort eigentlich gemütlich, Küchen haben etwas anziehendes auf mich, weil ich schon oft Gesellige Momente in ihnen verbracht habe. Das wirkt sich auf meine Arbeitsmoral aus.

Die Gefahr ist allerdings die Ablenkung durch den Kühlschrank, den Klassiker also.

So hab ich mir das natürlich nicht vorgestellt, sie gesellen sich beide zu mir und sprechen laut und machen Liegestützen.

Die Zeitlosigkeit von der Kunsti fehlt mir hier, den Mathilde hat noch ihr Date verschoben um mir noch den Raum zur verfügung zu stellen.

Aber ich merke auch hier das mir die Anwesenheit von anderen Menschen Energie gibt. Das hängt wahrscheinlich mit meiner Sehnsucht nach mehr erlebnissen, sozialen Erlebnissen, zusammen. Ein Bedürfnis welches hier nicht ausgeschaltet wird.

„Es freut mi dasde üs chonsch go bsueche“ Sagt Pascal.

Ich muss mich jetzt zu ihnen gesellen…

Tagesrückblicke

von Elio Amberg

Tag 1 – Montag

Heute haben wir uns in einer Werkstatt der Hochschule getroffen, dem sogenannten CreaLab. Ein Raum der uns Ressourcen bot um einen potentiellen ersten kreativen Höhenflug zu erleben.

Wir sollten eine Tasche zu der wir einen Bezug haben umgestalten.

Meine Kreativität war durch zwei Umstände eingeschränkt: Ich mag meine Tasche so wie sie ist und ich dachte man solle etwas kreieren was einem tatsächlich nützt.

Aber eigentlich war alles ok so wies war versuchte ich etwas zu kreieren ohne meinen Rucksack zu demolieren und etwas welches bei  erfolgreichem umsetzen sogar nutzen bringen konnte.

Mein grösstes mobiles Problem ist das Durcheinander welches ich kriege wenn ich Musik auf meinem IPod höre und dazu meine Taschen trage, weil sie sich „verhädern“.

Also hab ich einen IPod-Halter in meinen Rucksack genäht.

Hat nicht so toll funktioniert, hab es wieder demontiert.

 

Tag 2 – Dienstag

Besichtigung einer Wohnungsausstellung.

Die Ausstellung hat mir nicht viel gesagt. Ich hab mich jedoch zu der Einrichtung hingezogen gefühlt, d.h. ich würde gerne dort wohnen. Es ist für mich eine kreativitätsfördernde Umgebung.

Heute hab ich mich genervt, man hat bei den Präsentationen gemerkt dass viele Leute(inkl. Mir) die erst beste Idee genommen haben. Und später sollten wir diesen Gegenständen im Nachhinein einen Sinn geben. Sie mit Überlegungen schönreden.

Wir haben unseren Musikbag aufgemotzt und nochmals kurz ein wenig gebastelt. Mein Antriebslevel  ist kurz angestiegen als es ans Basteln ging, doch meine Gruppenmitglieder waren träge und ich fühlte als ob ich sie dominiere, was mir gar nicht recht war, also gab ich mich der allgemeinen Lustlosigkeit hin.

Einen spannenden Moment gab es noch, als ich vor der ganzen Gruppe unsere Tasche vorstellen musste(da ich mein Team ja dominiert habe). An die Wand gedrängt verlor ich fast den Faden, denn es ist für mich nicht speziell leicht(aber auch nicht speziell schwierig) vor vielen Leuten zu sprechen. War sicherlich eine gute Übung.

 

Tag 3 – Mittwoch

Der Beobachtungssack war ein Erfolg. Haha.

Ausflug mit Urs und Crew:

Wir haben den Bahnhof verklebt. Das gefiel mir da ich an meiner Zivil-courage arbeiten möchte. Diese Aktion war ein kleiner Sprung über die Hemmschwelle welche ich im öffentlichen Raum verspüre. Sie hat mich animiert es wieder zu tun, nicht mit Kunst aber einfach, halt in so Fällen wo es  angebracht wäre. Dieses Gefühl von exponiert sein mit einer Gelassenheit anzunehmen oder sogar zu geniessen.

 

Tag 4 – Donnerstag

Ausflug aufs Stanserhorn:

Heute war sicherlich ein Highlight-Tag.

Nebst dem schön Wetter und dem fabelhaften Ausblick, ergab sich ein spannendes Gespräch mit einem Teilnehmer.

Auch in der Gruppe zog es mich ins Gespräch, gewisse Ansätze gaben mir kraft mich weiterzuentwickeln(Als Mensch). Kurz gesagt durch eigenständige Aktionen ein natürliches und stabiles Selbstvertrauen zu erlangen.

 

Tag 5 – Freitag

Alle Gruppen haben versucht ihren Ausflügen einen Sinn zu geben, also ich meine einen der zu dem Überthema des ISA-Moduls passt. Hmmm. Das Gruppengespräch ganz am Ende hat mir gut gefallen. Ich fand es ging tiefer in die Materie als Gestern und all die Tage davor. Gut war ja auch am Ende.

Und jetzt sollten wir einen Text (5-10Seiten) zu dem Thema: what are the minimal conditions for a collaborative, creative environments? Schreiben.

In diesem Themenbereich bin ich nicht viel weiter als ich noch vor dem ISA Modul war.

Aber ich werde mir was aus den Fingern saugen, und vielleicht komm ich ja sogar auf neue Ideen oder Gedanken.

 

Zusatz:

Was ich spannend gefunden hätte wären Soziale versuche. Welche zu Antworten führen würden, wie verhalte ich mich in einer Gruppe. Evtl. Durch Observationen von aussenstehenden Personen. Oder in welchen Umgebungen bin ich wie produktiv. Anhand von Selbstversuchen.  Mehr auf die persönliche Sicht eingehen. Ist halt schwierig in einer solch grossen Gruppe. Und es macht es auch nicht einfach, dass 90%(geschätzt ) bis 70%(geschätzt) sich nur wegen den ETCS Punkten eingeschrieben haben.

Donnerstag…

Wir konnten uns am Mittwochabend eintragen, welchen Ausflug wir am Donnerstag machen wollen. Am Donnerstagmorgen trafen wir uns um 09.15 beim Einstig 2 um mit dem Schiff nach Alpnach Stad und wieder zurück zu fahren.

Unsere erste Aufgabe war es, das Schiff in 4 Teile zu ordnen, wo wir das Gefühl haben, so ist es für uns aufgebaut. Wir entschieden uns auf Oberdeck innen, Oberdeck aussen, Unterdeck innen, Unterdeck aussen.

Danach hatten wir 4 Aufgaben, die wir machen mussten.

Zb. wo man mit anderen Personen über irgendetwas spricht. Wir hatten herausgefunden, dass man im Unteren Deck eher zu einem Dialog kommt, denn das ist die 2. Klasse, was heisst, dass es mehr Personen hat. Ausserdem haben wir entdeckt, dass wenn es schönes Wetter ist, draussen über die Landschaft oder Gebäude eher gesprochen wird.

Wir kamen um 12.15 wieder in Luzern an und konnten anschliessend Mittagspause machen und sich nochmals Gedanken darüber machen, wie wir das Schiff nun sehen.

Danach traf sich unsere Gruppe wieder in der Hochschule für Soziale Arbeit und besprachen, welche Personen welches Thema vortragen. Anschliessend durften wir erfahren, was die anderen Gruppen gemacht und gelernt haben. Es war sehr spannend, wie individuell jede einzelne Person vorgegangen und gelernt hat.

Am Abend gingen wir in die Jazzkantine wo ein super Spaghetti Plausch auf uns wartete. Das ganze wurde unterhalten durch unsere Vinylplatten, die wir mitbrachten. Es war ein sehr gelungener Abschluss!

 

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Jeanine Murer, Remo Leitl, Jérome Müller

A ship

Most part of this day we spent on a ship. The tour of 3 hours started and ended in Lucerne. In this time we were asked to analyze the ship in three groups. The only guideline were the topics from which we had to start our analysis. The three topics given were materiality, closeness/distance and dialogue. The idea was to link these to the pieces of luggage and to the ship in some way. There were many different approaches through which we saw many different aspects to the whole thing. With this analysis we were able to see many things about the rooms that can’t be seen immediately and see it from a new point of view.

Reflection

The task that at first seemed very vague. But through discussions in our group we were able to find our way of getting at the task and finding out things about the analyzed rooms. Thats also why it wasn’t surprising to see that the other groups had had very different approaches. And still there were points which all of the groups saw and mentioned.

Personally I found it especially interesting to get a different way to look at rooms. Through my topic of study I am constantly working with rooms and trying to think about them.

Mittwoch…

Der heutige Tag startete an der Hochschule Luzern. In der Mensa machten wir uns breit und trafen die letzten Vorbereitungen für die grosse Ausstellung später im Radisson-Hotel. Leider war es in der Mensa sehr unstrukturiert was die Arbeitsplätze betraf. Ich würde dies nicht als einen kollaborativ geeigneten Ort beschreiben.

Meine Gruppe hatte noch ihre Geschichten fertig zu schreiben zu jedem einzelnen Ausstellungsobjekt. Dazu erfanden wir am Tag davor die verrücktesten Geschichten anhand eines Spieles bei dem Geschichten entstanden durch das schreiben einzelner Sätze und anschliessendem Falten und weitergeben der Geschichte.

Danach gings weiter ins Radisson-Hotel. Wir wurden herzlich empfangen und stellten unsere Objekte in einem grossen Konferenzraum aus. Anschliessend hatten wir bis mittags nichts zu tun. Es war gar nicht so einfach die Zeit herumzukriegen….

Am Nachmittag erhielten wir mehrere Inputs der Dozierenden. Wieder wurden wir in Gruppen aufgeteilt in denen wir verschiedene Workshops besuchten. Das Gruppendasein half mir sehr, andere Kreativitäten zu erfahren und Inspirationen zu bekommen.

von Jeanine Murer, Jérome Müller, Remo Leitl

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Discussion

Friday

Today we presented our results from our different trips. Then we had a little input about mobile working researches. It was very interesting to see how many people work from home or other places and just about 50% of all the employees work only at the company. I didn’t think there were so many people.
For me it is important to be able to work from home if I want to, since I work more productive and with more desire at home. When i need to work at school and I’m not motivated to do so I won’t get nowhere.

At the end we had a discussion with some professors and company manager about the chances in mobile working and why it is important to the new generation.
We discovered mostly the same advantages and disadvantages like the companies.

Advantages:

  • work wherever you want to
  • work whenever you want to, no strict working hours
  • arrange your day, due to your meeting or appointments

Disadvantages:

  • the company need to trust their employees
  • you need to be able to arrange your working hours on your own

Donnerstag, 28.08.2014, Eintrag von Agnes und Jeannine E.

Tagesablauf: 3-stündige Fahrt nach Genf mit einem Extrawaggon, 20 Minuten Aufenthalt in Genf, danach Rückweg nach Zürich Hauptbahnhof. Anschliessender Spaghettiplausch in Jazzkantine mit dem Ziel sich auszutauschen und besser kennenzulernen. Ende ca. 21 Uhr. Scheinbar reisen auch Könige, Königinnen und sonstige wichtige Leute in diesem Waggon. Schon ein lustiges Erlebnis. Allerdings etwas schade, dass gerade heute das Wetter so schön ist, wie schön wäre es auf dem See einen sonnigen Tag zu verbringen.

Ziel vom heutigen Tag soll sein, sich mit der Zukunft des Zuges und der Gesellschaft auseinanderzusetzen. Ein Vertreter der SBB (ebenfalls Sponsor) reist heute mit. Gruppe sehr angenehm. Sind 13 Leute inklusive Serviceangestellte der SBB. Wir reisen wie die ganze Woche auch schon, mit viel zu viel Gepäck. Eigentlich keine Ahnung warum? Komposition ist nicht verbunden mit dem Rest des Zuges, weshalb echt nicht? Im Moment sind alle noch etwas für sich. Viele arbeiten am Laptop, so auch Patrizia, welche ihren Laptop auf ihren selbstgebauten mobilen Tisch gestellt hat. SBB verwöhnt uns mit Gipfeli und Kaffee –Danke! Scheinbar gibt es auch technische Probleme, zu wenige Steckdosen! Hier zeigt sich ein Optimierungsbedarf für die Zukunft.
Wir spielten „Who is the killer“, verkleideten uns und schauten uns Filmsequenzen aus verschiedenen Zeitaltern an. Danach teilten wir uns in Gruppen auf und spielten die Sequenzen nach, was viel zu lachen gab. Nach einer 25-minütigen Pause in Genf (Mittagspause) ging es weiter mit drei Filmsequenzen. Zu jeder Filmsequenz mussten wir prägnante Stichworte aufschreiben, was uns aufgefallen ist, um was es in der Szene ging etc. Anschliessend formierten wir uns in Gruppen und ordneten die Stichworte nach Themen. Wir diskutierten in Gruppen wie das Reisen im Zug in Zukunft aussehen könnte. Diese zukünftige Reisesituation mit dem Zug stellten wir in einer Schuhschachtel dar.
Langsam sind wir etwas müde von der ganzen Woche. Wir legten viele Kilometer zurück und ich (Jeannine) wäre froh gewesen, nicht auch noch mit dem Zug Stunde um Stunde unterwegs zu sein. Gerne wäre ich irgendwo an einem fixen Ort. Dennoch ist die Idee, gerade weil es um Mobilität geht, nicht schlecht. Auch wenn die lange Reise meiner Meinung nach für einen 20-minütigen Aufenthalt in Genf sinnlos ist. Und wie sieht es aus mit dem ökologischen Aspekt? Ansonsten war der Tag geprägt von Humor, diversen Acts und vielen Diskussionen in kleinen Gruppen. Ein alles in allem doch gelungener Ausflug nach Genf.

Mittwoch, 27.08.2014, Eintrag von Agnes und Jeannine E.

Unser Tag begann um 9 Uhr morgens in der Hochschule für Soziale Arbeit. Wir sollten unsere gebauten mobilen Objekte in Szene setzen für die Exhibition, welche wiederum im Radisson blue Hotel stattfinden sollte. Nach einem Testdurchlauf in der Mensa der Hochschule für Soziale Arbeit bauten wir unsere Objekte in einem Schulungsraum des Hotels Radisson blue auf. Nach unserem Common lunch formierten wir uns in Gruppen, jeweils mit einem Dozenten. Agnes und ich waren in der Gruppe von Sergio Ramos und starteten unsere Diskussion über Arbeiten, Arbeitsplätze und zukünftige Veränderungen im Entspannungsraum des Hotels Radisson blue, direkt neben der Sauna. Die Diskussion fand auf Englisch statt. Es war interessant die verschiedenen Meinungen zum Thema Arbeit und Arbeitsplätze zu hören. Nach ca. einer Stunde wechselten wir unsere Umgebung und liefen gemeinsam zum See wo wir uns etwas zum Trinken bestellten – und weiter ging‘s mit diskutieren. Alles in allem waren 2.5 Stunden aktiv, was dann aber auch reichte. Da wir in Englisch miteinander kommunizierten wurde es mit der Zeit sehr anstrengend. Der Ortswechsel tat gut, lenkte aber auch mehr ab. Der See, die Leute rundherum, die Enten etc.
Am späteren Nachmittag versammelten wir uns im Plenum und jede Gruppe präsentierte ihre Outputs. Spannend waren die verschiedenen Herangehensweisen an die Thematik. Beschäftigte sich eine Gruppe mehr mit der Sinneswahrnehmung, wurde eine andere aktiv in der Öffentlichkeit. Am Schluss gab es einen Apéro, welcher die Gelegenheit bot sich mit den Student/innen oder Dozent/innen auszutauschen und Fragen zu den ausgestellten Objekten zu beantworten. Während des ganzen Nachmittages waren externe Personen anwesend, welche sich ebenfalls an den Diskussionen, Präsentationen etc. beteiligten.
Komischerweise waren unsere Ausstellungsobjekte am Nachmittag kein Thema mehr. Da fragten wir uns schon, weshalb diese Exhibition überhaupt stattfand? Auch der Rahmen war etwas seltsam. Für mich (Jeannine) hätte es mehr Sinn gemacht, wenn wir neben den Objekten hätten stehen können um Erklärungen abzugeben. Andersherum waren nur sehr wenige externe Personen am Nachmittag anwesend und ich weiss nicht genau, ob sie unsere Objekte überhaupt angeschaut haben. Etwas schade, da die Dozenten diese Exhibition stark in den Mittelpunkt gerückt haben und die Studenten und Studentinnen auch Mühe gegeben haben beim Basteln sowie bei der Präsentation ihrer Objekte. Das Ziel des heutigen Tages blieb bis zum Unterrichtsende unklar.

End of the week

On Friday, we were able to hear each groups experiences from the day before and had also some short discussion about things that could be improved for the next summer school (e.g. smaller groups).

Following a break, the focus turned to where people actually work: in the office, home, third places or if they use all of these different work spaces.

We were able to hear a presentation from a professor working in the FHNW. He showed us how many people still work in a traditional manner within their workplaces.

 

After that, the day and the summer school week came to an end.