Wer mit Holz heizt, schont das Klima. Im Vergleich mit den fossilen Energieträgern wie Heizöl oder Gas sind Holzfeuerungen praktisch CO2-neutral. Aber das Heizen mit Holz hat ein Problem: Beim Verbrennen entsteht Feinstaub. Der Grund seien oft Handhabungsfehler der Betreiber. Feuert der Betreiber korrekt, spricht ökologisch nichts gegen eine Holzheizung.
Auch die Kosten sind kein Grund aufs Holz zu verzichten. Langfristig ist Holz nicht teurer als Heizsysteme mit Öl oder Gas.
Dazu wächst in Schweizer Wäldern deutlich mehr Holz nach als geschlagen wird. Diese heimische Energiequelle habe noch Potential, ist Thomas Nussbaumer von der Hochschule Luzern überzeugt: «Energieholz deckt 5 % des Gesamtenergieverbrauchs der Schweiz. Dieser Anteil könnte auf 8 % erhöht werden, da gibt es noch Steigerungspotential.»
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