Inmitten einer von Industriebauten geprägten Landschaft wird das Gebäude als Einziges seiner Art wahrgenommen.
Mit der umliegenden Natur verbunden und wie aus der Erde herausgewachsen, thront der in seiner Materialität zurückhaltende Lehmblock über der grünen Wiese.
Die Grösse und der freistehende Kontext lässt seine Präsenz spürbar werden.
Die harte und kantige Gebäudeform bildet ein Gegenspiel zum weichen und warmen Fassadenmaterial.
Die Fassade wirkt auf Grund der wenigen Öffnungen geschlossen, wobei die den vier Fassadenseiten zugewiesenen mächtigen runden Fenster zur Rechteckform des Gebäudes einen markanten Kontrast bilden.
Die Erschliessung ins Gebäude im Südosten entlang der Zugangsstrasse und die Ausgänge in den Garten im Nordwesten erfolgen über hölzerne Scheunentore mit einem kaum auffallenden Vordach auf der langen Fassadenseite.
Der Stampflehm mit deren charakteristischen Schichtstruktur und Farbigkeit erscheint natürlich.
Konstruktiv ist das Gebäude nicht ehrlich, es scheint ein reiner Lehmbau zu sein.
Räumlich bildet ein geheizter Bereich die Herzmitte des Gebäudes.
Wird der Innenraum betreten, zeigt sich das vorfabrizierte Betonskelett, welches notwendig ist, um die Spannweiten der Halle zu überwinden.
Im Prinzip eines Holzbaus, sind die Stützen und Träger zusammengefügt.
Die massiven Aussenwände aus selbsttragendem, vorfabriziertem Stampflehm umhüllen die innen liegende Betonstruktur.
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