Ort: Zürich
Architekt: Albert Fröhlich
Baujahr: 1913 – 1915
Das Krematorium befindet sich in Zürich in der Nähe vom Albisriederplatz im Friedhof Sihlfeld (GIS-ZH, 2019).
Entwurf zum Centralfriedhof Sihlfeld. Als Vorbild diente dem Architekten Arnold Geiser die Anlage des wiener Zentralfriedhofs (Stadt Zürich, 2018).
Propagandaschrift aus dem Jahr 1874. Die Leichenverbrennung war damals umstritten (Nievergelt D., Das Krematorium Sihlfeld D, 1988).
Die Toteninsel von Arnold Böcklin hatte prägenden Einfluss auf die Kunst und Architektur um 1900 (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Albert Fröhlich (1876-1953). Bekannt wurde er vor allem durch den Bau von Krematorien, bei denen er neue Ausdrucksformen nach antiken Vorbildern suchte (Nievergelt D., Das Krematorium Sihlfeld D, 1988).
Wettbewerbsbeitrag von Albert Fröhlich 1907 (Nievergelt D., Das Krematorium Sihlfeld D, 1988).
Gesamtansicht der Gartenanlage (Wolfensberger E., 2019).
Durch die lange Kastanienallee erhält das Krematorium am Ende eine grosse Wichtigkeit (Stähli B., 2019).
Der Bau mit zentraler Verbrennungseinrichtung, vorgelagertem Hof und umfassender Bepflanzung der Grabfelder (Wolfensberger E., 2019).
Verschiedene Stationen schaffen eine spannende Dramaturgie (Stähli B., 2019).
Die Hauptfassade ist als Tempelfront, dorischen Säulen sowie eingezogener Vorhalle gestaltet (Stähli B., 2019).
Ägyptische Bestattungsszene zeigt die Überfahrt eines Toten über einen Gartenteich (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Sphingen bewachen den Vorhof (Stähli B., 2019).
Historische Seitenansicht zeigt die Höhenentwicklung der Anlage 1915 (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Zypressenbäume umkleiden den Bau (Stähli B., 2019).
Der bossierte Stein und die kannelierten Säulen geben den Bau eine massige und robuste Wirkung (Stähli B., 2019).
Die Kuppel der Abdankungshalle (Stähli B., 2019).
Die kraftvolle Erscheinung des Bau zieht sich bis hin zu den Türdetails (Wolfensberger E., 2019).
Eine ernste und feierliche Raumstimmung herrscht in der Abdankungshalle (Wolfensberger E., 2019).
Blick in die seitlichen Kolumbarien (Stähli B., 2019).
Projekt einer Friedhofsanlage von Pierre Giraud 1798 (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Monument sépulcral war ausserhalb von Paris angedacht (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Das Krematorium von La Chaux-de-Fonds von Robert Belli und Henri Robert 1908-1910 (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Der Bau vereint Architektur, Malerei und die Skulptur (Zemp I., Die Architektur der Feuerbestattung, 2012).
Die pathetisch gestaltete Abdankungshalle lässt die Radikalität der Verbrennung vergessen (Müller A., Stähli B., Wolfensberger E., 2019).
Fotomontage ohne Kuppel (Wolfensberger E., 2019).
Fotomontage ohne Teich (Stähli B.,2019).
Fotomontage ohne Sphingen Das fehlen des Teiches (Stähli B.,2019).