Situation: Die Golfanlage befindet sich in einer Streusiedlung. Der Werkhof ist abgeschieden von den Clubhäusern.
Der Werkhof ist das erste Gebäude das man wahrnimmt, wenn man aus dem Auto aussteigt. Er befindet sich direkt vor dem Parkplatz.
Der Weg führt am Werkhof vorbei Richtung Golfplatz-Zentrum.
Die Abschlussarbeit des Architekten Joseph Smolenicky zeigt schon ein sehr ähnliches Haus. Dies wurde auch mit einer eigenen Logik in die Landschaft eingebettet.
Im Schnitt gleich die Werkhalle einem Basilikaschnitt. Obwohl es ein einfaches Haus sein könnte wird es mit konstruktiven Zusätzen aufgeladen.
Das Restaurant-Gebäude gehört auch in das Ensemble von Joseph Smolenickys Entwurf.
Eine gewisse Ähnlichkeit erkennt man in der Hutfabrik von Erich Mendelsohn wieder. Die Fabrik, in der Hüte produziert worden sind, schmückt sich mit einem hutförmigen Empfang.
Das Haus zeigt nach aussen was im Innern produziert wurde.
Der Weg zum Werkhof führt über eine Landstrasse.
Der Werkhof sticht mit seiner markanten Farbgebung aus der grünen Wiesen Landschaft heraus. Er wird so zur Landmarke und dient auch zur Orientierung.
Das Clubhaus des Golfclubs ist neben dem Restaurant-Gebäude.
Das Restaurant-Gebäude sitzt 300 Meter weit weg vom Werkhof auf einer Kante.
Man kommt von hinten an das Gebäude und sieht den Ausblick über den Sempachersee erst wenn man die Terrasse betritt.
Der Weg zum Parkplatz und zum Werkhof legt man vor allem mit dem Auto zurück. Dieser Weg führt durch die grünen Golfplatzwiesen.
Im Grundriss ist der Werkhof ein Rechteck mit gleich grossem eingefriedetem Vorplatz. Im Innern gibt es einen gemauerten Teil für die Büro-, Aufenthalts- und Lagerräume.
Im Schnitt sieht man die Holzkonstruktion, die auf einem Betonfundament gründet. Auch zeigt es den Anschluss des Zauns an den Werkhof.
Von Aussen sieht man die grosse Signaletik. Auch das die Laterne auf dem Dach fällt auf, da sie mit transluzenter Polyester-Wellpappe eingekleidet ist.
Die grüne Wiese schliesst mit einem Kiesstreifen an das rot gestrichene Betonfundament an. Die Fassade ist eingekleidet mit einer rostroten Querlattung.
Der Eingang in den Werkhof ist mit einem elektrischen Schiebetor verschlossen.
Im Inneren ist an wie abgeschottet von der edlen Golfplatz-Optik.
Es dominiert der betonierte Bodenbelag und die Innenseite des rostroten Zauns.
Im eingefriedeten Vorplatz ist eine Arbeitsatmosphäre spürbar. Es stehen viele Arbeitsutensilien auf dem Platz.
Über Deckensektionaltore erreicht man das Innere des Werkhofs.
Ein Drittel im Innern ist gemauert. Es befinden sich spezielle Lager, Büro und Pausenräume darin.
Ein Blick in die Laterne zeigt die auffällige Dachkonstruktion. Die Sparren auf den acht Achsen sind im Giebel mit einem 8mm starken Blech und Stahldübel gefügt. Die Aussteifung wurde mit diagonal gespannten Stahlseilen gelöst.
Die Laternen-Konstruktion ist im Grundriss gegen die Enden verjüngt. Die Dachfläche ist mit Holz eingekleidet.
Der Werkhof ist die Einstellhalle für dir Greenkeeper. Es sind viele Arbeitsgeräte darin verstaut.
Ein kleiner Teil im gemauerten Bereich ist gedämmt.
In der Isometrie sieht man die verschiedenen Schichten des Holzbaus. Zu unterst ist die Ständerkonstruktion, welche von einer Holzwerkstoffplatte gedeckt ist. Aussen ist die Fassaden-Konstruktion.
Ein ähnlich geschichteter Aufbau zeigt auch die Laterne.
Die rostrote Farbe ist eine Neuinterpretation des Holzbraun der umliegenden Bauten.
Dieses Bild zeigt der Übergang vom Zaun zum Gebäude. Die Konstruktionen ähneln sich sehr.
Der Grundriss des Eckdetails zeigt die verschiednen Konstruktionen, welche von aussen jedoch wie aus einem Guss aussehen.
Der Kiesstreifen schliesst am Gebäude an und wird zum Abschluss des Rasens. Oben ist der Übergang von Zaun zu Gebäude sichtbar.
Konstruktion des Zauns
Die Signaletik ist mit Metallwinkel am Gebäude befestigt.
Im Ecken des Zauns erkennt man eine Metallkonstruktion welche den Zaun hält.
Frontansicht
Sicht vom Parkplatz. Man läuft am Werkhof vorbei Richtung Golfplatzzentrum.
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