Zum Inhalt springen
Tektonik HS 2017
  • Einleitung
  • HS 13
  • HS 14
  • HS 15
  • HS 16
  • HS 17
  • HS 18
  • HS 19
  • HS 20
  • HS 21
  • Einleitung
  • HS 13
  • HS 14
  • HS 15
  • HS 16
  • HS 17
  • HS 18
  • HS 19
  • HS 20
  • HS 21

© 2025 Tektonik HS 2017

Ein Theme von Anders Norén

Letzibach Teilareal C, Zürich

In Allgemein
Letztibach | Die Wohnüberbauung Letzibach in Zürich Altstetten, welche Büro Adrian Streich Architekten mit Loeliger Strub Architekten gewonnen und 2014/15 fertiggestellt haben, nimmt die einheitlichen Hallenbauten der Schweize­rischen Bundesbahnen zum Ausgangs­punkt.
Umgebung | Die Bebauungen an den Rändern sind traditionell industriell und gewerblich genutzt und unterscheiden sich in ihrer Massstäblichkeit aber auch atmosphärisch stark von den angrenzenden städtischen Gebieten. Die neue Bebauung am Letzibach knüpft atmosphärisch an die Charakteristiken des Ortes am «Stadtrand» an und leitet daraus für das gesamte Areal einen spezifischen Bautypus ab.
Referenz | Mit der Referenz an die juragelben Klinkensteine der Betriebsgebäude der SBB an der Hohlstrasse wird die Anlage robust materialisiert und die Bindung an den Ort weiter vertieft.
Fügung | Die Überbaung Letzibach in       Zürich löst die vom Vorbild übernommene massive Klinkerfassade in eine moderne gefügte Fassade auf. Das Prinzip der Fügung ist in den vor die Tragstruktur gehängten Betonelementen nachvoll­zieh­bar.
Fassade | In der Vertikalen werden Pakete von gleichartigen Geschossen gestapelt. Das Stapelungsprinzip erlaubt Freiheiten in der Anpassung des Wohnungsspiegels. Durch die Ablesbarkeit an den Fassaden bestimmt das Prinzip der Stapelung das Erscheinungsbild der Baukörper. Die obersten drei Wohngeschosse der Hochhäuser weisen eine grössere Raumhöhe auf und akzentuieren den vertikalen Abschluss.
Betonelementfassade | inkl. Wärmedämmung und Klinker-Ausfachnung total wurden ca. 3000 Elemente versetzt. Die Gesammtfassadenfläche beträgt ca. 11000m2 und wurde mit Hängezugankern befestigt.
Atmosphäre | Die neue Bebauung am Letzibach knüpft atmosphärisch an die Charakteristiken des Ortes am „Stadtrand“ an und leitet daraus für das Areal einen spezifischen Bautypus ab. Während die schlanken Türme eine übergeordnete Beziehung zwischen dem Gleisfeld und Altstetten herstellen, gehört der flache Sockel zum Massstab des Flaneurs auf dem Trottoir.
Türme | Die höheren Türme mit 14 Wohngeschossen über dem Sockel formulieren in ihrer gleichmässigen Anordnung und Höhenentwicklung einen ruhigen Horizont zum Gleisfeld.
Erdgeschoss | In den seitlichen Sockelbauten sind Gewerbe ächen angeordnet, die je nach Bedarf in kleine Einheiten eingeteilt werden können. Am zentralen Platz stehen Gastronomiebetriebe mit Bezug zum Aussenraum im Vor- dergrund, während in den Randbereichen Verkaufs- und Dienstleistungs- räume vorgesehen sind. Auf diese Weise werden das Erdgeschoss und die Umgebung allseitig mit belebenden Nutzungen bespielt.

1. Dezember 2017

Die Dolderthalhäuser, Zürich

Wohnungsbau Miremont – Le Crêt in Genf

Farelhaus Biel

© 2025 Tektonik HS 2017

Ein Theme von Anders Norén

Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Nutzung der Website zu ermöglichen. Indem Sie diesen Hinweis schliessen oder mit dem Besuch der Seite fortfahren, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies. Weitere Informationen zu diesen Cookies und wie Sie die Datenbearbeitung durch sie ablehnen können, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.OkDatenschutzerklärung