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Tektonik HS 2017
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Collège de la Sallaz, Lausanne

In Allgemein
Luftbildaufnahme 1955 kurz nach Fertigstellung des Schulgebäudes von den Architekten Robert Loup und Louis Roux.
Der Schwarzplan von 1946. Rot eingezeichnet ist die Bauparzelle, welche damals noch als Friedhof genutzt wurde.
Der Situationsplan mit den unterschiedlichen Gebäudefunktionen. A: Kindergarten / B-D: autonome Klassenräume / E: Zeichnungsraum / F: Abwartswohnung / G: Turnhalle
Der Umgebungsplan mit der Erdgeschossnutzung, zeigt die Aussenraumgestaltung. Die drei autonomen Schulbereiche im zentralen Gebäudeteil besitzen je einen eigenen Zugang auf der Nordwest-Seite und je einen eigenen Pausenplatz auf der Südost-Seite. Der Kindergarten hat einen eigenen Aussenbereich auf der Südwest-Seite.
Skizze von Robert Loup: Verdeutlichung der Haltung zur Strasse hin. Zu sehen sind die drei Eingänge der autonomen Schulteile. Links befindet sich das Abwartshaus und rechts der Kindergarten.
Skizze von Robert Loup: Der Pausenplatz auf der Südost-Seite. Die Fassade sucht durch ihre Offenheit einen starken Dialog mit der Umgebung.
Skizze von Robert Loup: Der Kontrast zwischen der Fassade zur Strasse hin (rechts) und der Fassade zum Pausenplatz (links) wird verdeutlicht. Wichtig ist, dass auf beiden Seiten die Fenster, für die Querlüftung, geöffnet werden können.
Skizze von Robert Loup: Die Fassadengestaltung eines autonomen Teil. In der Mitte befindet sich der Begegnungsraum mit Zugang zum Pausenplatz. Daneben die Schulräume und schlussendlich die Garderobenräume.
Bild der Südost-Fassade nach Fertigstellung des Gebäudes.
Nahaufnahme der Fassadengestaltung vor dem Begegnungsraum mit dem Ausgang zum Pausenplatz. Der Übergang zu den Schulzimmer, wird durch das herausziehen der Wände in die Fassade, sichtbar.
Blick vom Eingangsbereich im Halbgeschoss zu den Begegnungszonen im OG und EG mit Verbindung zum Pausenplatz.
Grundriss des Obergeschosses.
Grundriss des Erdgeschosses.
Grundriss des Untergeschosses mit Verbindungsgang zur Turnhalle.
Der Eingangsbereich auf der Strassenseite.
Der Blick vom Obergeschoss hinunter auf das Halbgeschoss mit dem Eingang und den WC-Anlagen.
Die Eingangshalle im Erdgeschoss dient als Begegnungszone. Die Bodengestaltung wurde vom Künstler André Siegrist in einem Wettbewerbsverfahren gewonnen.
Der Blick von der Eingangshalle hinauf zum Eingang. Zusätzlich führt die Treppe rechts hinunter in den Verbindungsgang unterhalb der Eingangsbereiche. Der Gang verbindet die autonomen Bereiche und führt unterirdisch zur Turnhalle hindurch.
Der Boden der Begegnungszone im Obergeschoss ist neutral gestaltet (im Vergleich mit der Eingangshalle im unteren Geschoss). Die Verbindung über die offene Fassade zum Aussenraum wird deutlich.
Die Fensterfront in den Schulräumen kann grossflächig geöffnet werden. Der Innenraum wird teil des Aussenraumes.
Der Garderobenteil zwischen den Klassenzimmern wird geprägt durch die Fensterrasterung. Sie wird auch von aussen deutlich sichtbar und teilt die autonomen Teile.
Die gekrümmte Gebäudeform wurde durch die Parzellengeometrie und deren Einengung im Norden beeinfluss. Die autonome Form bringt viele Vorteile auch für den Aussenbereich wie ausgezeichneten Windschutz und gute Überschaubarkeit.
Der Garderobenteil von Aussen bildet durch seine Rasterung einen sensiblen Kontrast zum restlichen Fassadenbild. Es macht die autonomen Teile auch von aussen sichtbar.
Die Begegnungszone im mittleren Teil verfügt über keinen Sonnenschutz und verdeutlicht damit die Zone des Aufeinandertreffens der vier Klassen. Die Eingangssituationen werden dadurch im Fassadenbild hervor gehoben.
Das Anschlussdetail zwischen Betonelement als Akzentuierung des Eingangs und den Metallfenstern mit einer Einfachverglasung.
Ein Türstopper als geplantes Detail der Eingangstür zum Pausenplatz.
Der Eingangsbereich ist durch zwei Stufen leicht von dem Aussenniveau abgehoben. Das Fugenbild der Steinplatten geht auf die Zentrierung der Eingangstür sowie die Aussparung der Schmutzschleuse ein.
Die Trennwände ziehen die Innenräume nach aussen bis in die Fassadenkante. Es lässt die Abtrennung zwischen aussen und innen verunklären.
Eine Verglasungsseite des Schulzimmers. In der Mitte steht eine Säule. Die beiden danebenliegenden Felder lassen sich als Schiebetüre öffnen. Die Fenster oberhalb des Kämpfers sind kippbar und ermöglichen eine Querlüften der Schulräume.
Anschlussdetail zwischen Metallfenster, auskragender Ortbetondecke und Ortbetonwand, die vom Innenraum nach aussen durchgeht. Der Beton wurde durch stocken nachbearbeitet.
Anschlussdetail zwischen auskragender Ortbetondecke und der Ortbetonsäule, als statisches Element. Die Nachbearbeitung der Betonoberfläche ist deutlich sichtbar.
Die raue Oberfläche der Betonsäulen steht vor den Metallfenstern mit Einfachverglasung. Die Profile wurden weiss gestrichen.
Die Führungsschienen der Storen werden durch speziell gefertigte Metallprofile gehalten, welche direkt auf die Säule geschraubt sind.
An der Fassade zum Pausenhof lassen sich viele Themen der damaligen Entwurfsabsicht ablesen: Sie verdeutlicht den Typus des Schulpavillons durch eine offene Haltung zum Aussenraum. Innen und Aussen verschmelzen auf eine sanfte Art miteinander. Erkennbar wird dies anhand des Ersatzes der Aussenwand durch eine Säulenreihe, die zusammen mit den nichttragenden Trennwänden den Innenraum nach aussen ziehen. Durch den bewussten Entscheid die Verglasung hinter die Säulen zu setzten wird dieser Effekt verstärkt. Es entsteht ein Zwischenraum der klimatisch zum Aussenraum gehört, baulich gesehen jedoch bereits Teil des Gebäudes ist. Der runde Querschnitt der Säulen, im Vergleich zu eckigen Stützen, fördert den Gedanken dieser diffusen Raumgrenzen.

29. November 2017

Kantonsschule Baden von Fritz Haller

Collège de Béthusy, Lausanne

Nestlé Verwaltungsgebäude Vevey

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