Die Fassade wurde zusammen mit Office Haratori in Zürich und Office Winhov in Amsterdam entwickelten.
Durch die alternierenden Betonelemente ergibt sich eine Wellenbewegung in der Fassade
Die vertikal durchgehenden, massive Lisenen verwischen die Grenze zwischen den Fassadenflächen. In der Horizontale entsteht eine Art zeitgenössische Form der Kolossalordnung.
Die Liegenden Schenkel und die Lisenen sind sandgestrahlt, während die Flächen neben den Öffnungen schalungsglatt belassen wurden.
Gleichwertigkeit von Horizontale und Vertikale
Alle drei Geschosse wird das Betonband übereck weitergezogen
Ein Modell veranschaulicht den Übergang von Sockelgeschoss zum geschlossenen Zwischengeschoss.
Das zweigeschossige verglaste Ateliergeschoss. Darüber befindet sich ein geschlossenes Zwischengeschoss mit Kellerräumen für jede Wohnung.
ca 20 verschiedene Betonelemente
Als Schalung diente eine Form aus glasfaserverstärktem Kunststoff, ähnlich glatte Oberfläche wie Stahl. Als zweiter Schritt wurde vor dem Aushärten des Betons die Dämmplatte als Schaumglas angebracht.
Für die äussere Betonschale wurde italienischer Marmor und heller Sand verwendet.
Die Fassadenelemente setzen sich aus einer stark geformten Vorsatzschale, einer 16 – 24 cm, starken Kerndämmung aus Schaumglas und einer flachen Innenschale zusammen.
Bei der Positionierung der Betonelementen wurde die Unterkante der Innenschale jeweils auf der unprofilierten Aussenkante einer Geschossdecke abgestellt.
Der Haupteingang zu den Wohnungen wird durch einen Vorsprung hervorgehoben.
Im Erdgeschoss befinden sich, neben der Lobby und einem Fahrradraum, sechs zweigeschossige Atelierwohnungen.
Der Haupteingang in das Wohnhochhaus für die 128 Wohnungen. Der Stützenkranz und Liftkern gehören zur Tragstruktur.
Der Eingangsbereich zum Wohnhochhaus – Briefkastendeteil für die 128 Wohnungen.
An den Ecken verfranst sich das Gebäude, da es nicht klar definiert wird mit einem Stütze als Abschluss.
Es wechselt sich zwischen verglasten Partien – Zwischengeschosswohnung – und Aussenraum – Level up und Level down-wohnung – ab.
Der Grundriss der Wohnungen die sich nach unten erweitern.
Die Level down Wohnung. Durch ein paar Tritte gelangt man in den Wohnbereich. Ess- und Wohnbereich sind dadurch strikt getrennt.
Der Grundriss der Zwischengeschosse
Die 2.5- Zimmer-Wohnungen befinden sich in den Zwischengeschossen und öffnen sich zu den Längsseiten, wo sie eine kleine Loggia haben.
Der Grundriss der Wohnungen, die sich nach oben erweitern.
Die Level up Wohnung erhält durch seine äussere Loggia einen sehr weiten Ausblick.
Beim Längsschnitt ist die unterschiedliche Geschossigkeit sehr gut zu erkennen.
Der Querschnitt durch den Zölly Turm. Die Technik und Kellerräume befinden sich im 2. Obergeschoss.
Der Zölly Turm in Zürich wurden vom Architektenduo Marcel Meili und Markus Peter entworfen.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Nutzung der Website zu ermöglichen. Indem Sie diesen Hinweis schliessen oder mit dem Besuch der Seite fortfahren, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies. Weitere Informationen zu diesen Cookies und wie Sie die Datenbearbeitung durch sie ablehnen können, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.OkDatenschutzerklärung