1910: Ecke Bahnhofstrasse und Uraniastrasse in Zürich. Das ursprüngliche Warenhaus Brann ist rechts im Bild angeschnitten.
1910: Grundriss Warenhaus Brann. Durchgesteckt von der Bahnhofstrasse zur Lintheschergasse.
1912: Das Warenhaus wird zur Uraniastrasse hin von den Architekten Pfleghard & Häfeli erweitert. Die Grundstruktur des heutigen Baus.
1912: Grundriss der Erweiterung zur Uraniastrasse hin. Der Lichhof und die opulente Treppe sind klar erkennbar.
1926: Der Ursprungsbau aus dem Jahre 1910 wird ersetzt. Das Gebäude wird höher gebaut als der bestehende Bau aus dem Jahr 1912 und mit einem Attika ergänzt.
1926: Im Grundriss links der Bau von 1910, rechts der Bau von 1926.
1930: Der Bau von 1912 wird einheitlich aufgestockt. Der Konsumpalast ist fertiggestellt. Bei genauer Betrachtung erahnt man die verschiedenen breiten Stützenraster der unterschiedlichen Bauphasen.
1930: Bei der Aufstockung zum Konsumpalast wurde auch der Grundriss optimiert und mehr Verkaufsfläche generiert.
2016: Das Warenhaus Manor heute wie es sich zur Bahnhofstrasse hin präsentiert.
Situation mit dem gesamten Warenhaus Komplex dunkelgrau eingefärbt.
1896-1897: Alfred Messel, Warenhaus Wertheim in Berlin. Zeitgenössische Postkarte gilt als Vorbild für das Warenhaus Brann in Zürich. Speziell die aus dem inneren Leuchtende Konsumgesellschaft. Gilt zu dieser Zeit als völlig neuer Bautyp.
2016: Das Warenhaus Manor wie es sich heute zur Uraniastrasse hin präsentiert. Speziell ist die abgerundete Ecke die dem Gebäudekomplex seinen eigenständigen Charakter gibt.
2016: Die vertikalen Glasraster werden durch ein Fries horizontal unterbrochen und es ergibt sich eine spannende Gliederung. Das Fries immitiert die alte Traufhöhe von 1912.
Originalplan: Die signifikante Gliederung der Natursteine wurde im Detail geplant.
2016: Die signifikaten Natursteine im Zusammenspiel mit den prägenden vertikalen Glasbänder.
Originalplan: Die sekundäre Tragstruktur im Detail. Die Natursteine sind an einem U-Profil verankert, welches gleichzeitig den Fensteranschlag bildet.
Originalskizze: Entwurfsskizze der Architekten. Diente zur Visualisierung der Wirkung der Schaufenster.
1930: Bild des Grossen Lichthofes. Brüstungen in Südfranzösischen Marmor, Jaspe Rouge. An deren Unterkanten die Beleuchtung durch Milchglasbänder.
Originalskizze: Entwurfsskizze der Architekten. Wirkung der edlen Treppe aus Nussbaumholz von 1930.
2016: Die edle Treppe aus Nussbaumholz ist den modernen Rolltreppen zum Opfer gefallen. Erhalten geblieben sind die vom Maler Otto Morach bemalten Glasfenster.
Originalskizze: Entwurfsskizze des Erfrischungsraumes von den Architekten. Edle Verkleidungen der Rippendecke und Stützen.
2016: Die primäre Rippendeckenkonstruktion des Gebäudes wurde auch stringent im Treppenhaus angewendet.
2016: Mit verschiedenen Materialitäten wurde ein stimmiges Ganzes geschaffen.
2016: Detailaufnahme des Holzfensters. Einfachverglasung mit Bleilappen für Witterungsschutz.
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