Schwarzplan des Jazz-Campus in Basel. Hier erkennt man, dass der Campus nicht aus einem sondern mehreren Gebäuden entstanden ist
Grundrissplan des ersten Obergeschosses
Querschnitt des Campus. Auch die Dachlandschaft wurde sorgfältig und vielseitig gestaltet.
Längsschnitt durchs ganze Gebäude mit den verschieden grossen Proberäumen und Säälen
Schnitt durchs UG mit der Ansicht an die Längsfassade. Der Aussenboden ist im Gefälle und gibt damit einen Innerstädtischen Charakter
Eingang von der Strasse zum Innenhof des Campus. Von aussen ist die Fassade sehr unscheinbar und in den Kontext eingepasst. Lediglich den Blick in den Innenhof lässt erahnen, was für eine Perle sich dahinter versteckt.
Plakatwand beim Eingangstor zum Campus. Hier werden Konzerte und Jam-Sessions des Campus eigenen Konzertlokals angekündigt.
Sichtbacksteinfassade schliesst ans erhaltene Gebäude an. Neu und alt wurde klar getrennt und mit unterschiedlicher Farbgestaltung behandelt.
Der Kamin im Innenhof gibt dem Ort gemütlichkeit. Die Bögen werden im Untergeschoss wieder zum Thema gemacht. Der Aussenbelag ist im Gefälle. Daher fühlt man sich eher in einem städtischen Kontext als in einem Innenhof.
Der Bogen wird in der Mitte durch die Fassadenkante nicht unterbrochen, sondern er geht durch. Der so entstandene Raum wird als Holzlager genutzt. Solche und viele weitere Details sind im Innenhof immer wider zu Entdecken und machen ihn zu einem Erlebnis.
Herbstliches Efeu das an der Fassade hinauf klettert. Die schlichte aber gezielte Setzung der Pflanzen stärtk die Atmosphäre des Innenhofes erheblich und macht den Aussenraum erlebbar
Bogendetail vom Innenhof zum Kamin. Mit Efeu überwachsen ein sehr atmosphärischs Bild, welches wärme und gemütlichkeit ausstrahlt.
Über dem Sekretariat schliesst der Campus an die bestehende Substanz an. Der dazwischenliegende Balkon schafft distanz und Platz.
Die Dachlandschaft verrät, dass der Campus nicht als ein einzelner, sondern als mehrere einzelne Bauten zu verstehen ist. Zur Deckung wurden keine Ziegel verwendet. Die Dachpappe wurde einfach sichtbar gelassen. Eine weitere prägnante und unkonventionelle Lösung der Architekten.
Ausdrucksvolle vorgeschlämmte Sichtbacksteinfassade mit herausragenden Betonerkern.
Lebhafte Innenhofecke mit den verschiedenen Fenster Typen
Zurückversetzte Kanten der Fassade und unterschiedliche Höhen der Dächer machen den Innenhof spürbar und erlebbar.
Eingang vom Innenhof zu den Probe- und Aufnahmeräumen. Der Jazz Campus ist nur im Untergeschoss miteinander verbunden.
Grünes Efeu ziert die Innenhof Fassade
Untersicht eines Erkers, das durch die Betonschalung wie eine Holzverkleidung daher kommt. Die Lampe wurde in der Mitte der Untersicht platziert.
Nur zwei der Gebäude des ganzen Campus wurden nicht abgerissen sondern nur Renoviert. Die Abtrennund der neuen und renovierten Gebäude ist klar gestaltet mit Farbe, Putzkörnigkeit, Fenster und Geländer. Dies bewirkt eine Auflockerung des Konzeptes der einheitlich gestalteten Sichtbackstein-Neubauten
Der Lift in der Mitte des Treppenhauses ist mit Metall verkleidet. Der massive Steinboden passt gut dazu und steht dabei im Kontrast zur Jutenverkleidung der Innenwände. Der filigrane Metall-Handlauf an der Wand steht im Kontrast zum dickeren Handlauf an der Liftwand entlang.
Treppendetail und Abschlussdetail um Liftschacht.
Treppenstufen Detail mit Geländer anschluss. Die einzelnen Staketen laufen direkt in die Stufenelemente aus Sichtbeton.
Filigranes Stahl-Innengeländer im Kontrast zu der Jutenverkleidung der Innenwände im Treppenhaus
Der Übergang vom warmen Treppenhaus zum hell weissen Vorraum zu den Aufnahmeräumen wird mit einer massiven Steinzarge gekennzeichnet und getrennt. Die Vorräume und das Treppenhaus sind im Gegensatz zum Innenhof schlicht und einfach gehalten. Hier soll die Musik das Zepter übernehmen.
Blick vom Vorraum zu den Proberäume, die in weiss gestrichen sind, zum öffentlichen Treppenhaus, das in wärmeren Farben gestaltet wurde.
Innenhof und seine verschieden Materialisierung und Farben
Geländerabschluss: ist leider im Gegensatz zum Rest des Gebäudes nicht sehr schön ausgeführt worden.
Eingangssituation zu den Proberäumen im Untergeschoss. Passend zum Tonnengewölbe wurden hier nicht nur Türen platziert, sondern gleich einen halbrunden Eingang gestaltet.
Übergangstür zu Treppenhaus als halbelypse ausgefürt.
Die Decke des imposanten Untergeschosses ist gewölbt. Passend dazu sind die auch die Eingänge in die Proberäume rund gestaltet und schneiden sich im obersten Punkt der Wölbung mit der Decke. Das Oblicht erscheint somit wie ein Auge.
Oblicht vom UG her fotografiert. Da das Oblicht am obersten Punkt des Tonnengewölbes vom UG platziert wurde, erscheint das Oblicht wie ein Auge. Die einzelnen Oblichter reichen bei weitem nicht, um das Untergeschoss belichten zu können. Daher ist dies als eine weitere schöne Geste zu verstehen.
Gemütlich eingerichtete Pausenecke im Untergeschoss bei dem verschiedenen Probe und Aufnahmeräumen für gelegentliche Pausen. Auf das gemütliche Ambiente wurde sehr viel wert gelegt.
Eine feine Leiste bildet den Übergang vom Steinboden im UG zu der Holzverkleidung der Eingänge zu den Proberäumen
Blick ins Theoriezimmer
Wandschalung für die Absorbation unterschiedlicher Frequenzen. Dies ermöglicht den Musikern verschiedener Instrumente optimale Probebedingungen.
Das Titelblatt des Buches, welches zu Ehren vom Jazz und dem neu gebauten Jazz-Campus in Basel heraus gegeben wurde.
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