Ansicht des Kopfbaus. Dieser, im Vergleich zum Werkstattteil sehr detailiet ausformulierte Baukörper, beherbergt Büro- und Verkaufsräume.
Zugang zum Innenhof von der Gartenhofstrasse. Da das Haus in einem Innenhof steht, betrachtet man das Gebäude immer durch eine bestimmte, eingeschränkte Distanz.
Mittels eines Lichtschachtes wird das Untergeschoss belichtet. Dieses Element findet man nur auf den drei Seiten des Kopfbaus. Durch die untypische Beplankung der Schachtwände mit weissen Keramikplatten wird das Untergschoss stark aufgewertet.
Uhrsprüngliche Bausubstanz. Das Gebäude wurde 1931 gebaut. Zu diseser Zeit waren beide Gebäudeteile (Werkstatt- und Büroteil) in Backstein ausgeführt. Der Kopfbau war aber schon damals detaillierter ausformuliert. In den 80er Jahren wurde der Werkstattbereich saniert. Die Fassade wurde aufgedämmt und weiss verputzt. Durch diesen Eingriff erscheint der Gartenhof 15 so, als wären es zwei unterschiedliche Häuser. Einzig der Haupteingang , welcher im Werkstattteil liegt, entschlüsselt diesen Ausdruck.
In den 80er Jahren wurde der Werkstattbereich umgebaut. Die einstige Backsteinfassade wurde aufgedämmt und weiss verputzt. Dieser Eingriff entfremdet den ursprünglichen Ausdruck des Gartenhof 15 so stark, so erscheint das Haus heute, als zwei Häuser. Einzig der im Eingangsbereich gibt Aufschluss über die ursprüngliche Baustruktur.
Innenraum des Werkstattteils. Die in diesem Bereich konventionell ausgeführte Tragstruktur wird im Kopfbau an die Fassade verschoben und im Innenraum überspannt. Diese, baulich aufwändige, Behandlung der Tragstruktur ist ein zusätzliches Indiz für die unterschiedliche Wichtigkeit von Kopfbau und Werkstattbereich.
Isometrie Zwischenkritik 1
Die im Bürobereich verwendeten Hebekippfenster sind im Quartier einzigartig. Die dreiteilige, vertikale Sprosseneinteilung unterstützt den eleganten Ausdruck des Büroteils.
Skizze der Fassadenkonstruktion im Bereich des Lichtschachtes.
Übergangsdetail von Backsteinfassade zu Betondecke. Die Metallabdeckung im Bereich des Übergangsdetail kann nicht nur funktional begründet werden. Optisch ist es für die Fassade prägend. Die Distanz von Backstein zu Beton lässt die Fassade leicht und elegant wirken. Ausserdem steht das Patina in einem schönen Kontrast zur rostroten Farbe des Backsteins.
Mutmassliche Stützenkonstrukion des Kopfbaus. Im Verlauf der
Die, an der Fassade sichtbaren Stützen, sind statisch relevant. Im Innern, direkt hinter der Stütze werden, in einer weiss gestrichenen Holzkonstruktion die Gegengewichte der Hebekippfenster, geführt.
Die Lastabtragung ist an der Fassade sichtbar. Im Innenraum entsteht ein stützenfreier Raum. Die Fassade ist also sehr ehrlich.
Die Betonelemente des Fensterbanks sind immer mittig auf die Achse der Stütze gestossen. Das Sturzelement ist durchlaufend, es wurde also vor Ort betoniert.
Detailansätze für die Fassadenkonstrukion des Attikageschosses
Brüstungsdetail Hebekippfenster
Fensterkonstrukion. Im Innern wird der Heizkörper unter dem Simsbrett positioniert.
Innenansicht der Fenstersituation
Fassadenkonstruktion. die Durchlaufenden Backsteinbänder halten die drei Seiten des Kopfbaus zusammen. Fein ausgearbeitete Übergangsdetails verleihen dem Gebäude eine Leichtigkeit und Eleganz.
Die Fassadenelemente werden über die drei Seiten, fortlaufend gleich ausgeführt. Gerade das Backsteinband, welches in der Ecke rund gemauert wird, beweist die Feinheit und Liebe zur Konstruktion welche der Architekt und die Handwerker an den Tag gelegt haben. Eine in der Ecke positionierte Stütze betont die sie zusätzlich.
vermutetet Dachkonstruktion
Grundriss Obergeschoss. Im Grundriss kann der Wechsel von der konventionellen Tragstruktur des Werkstattbereichs, zur aufwendigen Überspannung des Büroteil gut gesehen werden.
Grundriss Untergeschoss
Westfassade
Ostfassade, mit Eingangsbereich
Ansicht des Eingagangsbereichs. Hier wird der Eingang, dem Büroteil zugeordnet. Das Treppenhaus liegt aber rechts im Bereich der Werkstätte.
Mittels eines Lichtschachtes wird das Untergeschoss belichtet. Dieses Element findet man nur auf den drei Seiten des Kopfbaus. Durch die untypische Beplankung der Schachtwände mit weissen Keramikplatten wird das Untergschoss stark aufgewertet.
Die im Bürobereich verwendeten Hebekippfenster sind im Quartier einzigartig. Die dreiteilige, vertikale Sprosseneinteilung unterstützt den eleganten Ausdruck des Büroteils.
Die gelben Ausstellmarkiesen sind, wie auch die Fenster, an diesem Ort einzigartig.
Die Ecke des Kopfbaus wird von einer Betonstütze besetzt. Diese betont die Ecke zusätzlich. Das durchlaufende Backsteinband verbindet die drei Fassaden des Büroteils.
traurige Pflanze hinter (im Quartier) einzigartigem Hebekippfenster
Aussenansicht, Ostfassade
Aussenansicht
Befestigungsanker für die Ausstellmarkise
Geländer, Lichtschacht
Aussenansicht, Eingangssituation. Der Eingang befindet sich im Bereich des Büroteil. Das Treppenhaus befindet sich aber auf der Seite des Werkstattbereichs.
Aussstellmarkise
Fensterdetail
Fensterdetail im Innenaru. Die Hebekippfenster sind ein Unikat im Quartier
Dachrandabschluss, Vordach Eingangsberich
Skizze
Sturzdetail
Detail, Dachrand Attika
Detail, Stütze
Fensterdetail im Grundriss. Die, an der Fassade sichtbaren Stützen, sind statisch relevant. Im Innern, direkt hinter der Stütze werden, in einer weiss gestrichenen Holzkonstruktion die Gegengewichte der Hebekippfenster, geführt.
Detail
Dachkonstruktion. Die Dachkonstruktion im Attikageschoss könnte in einem Betonrahmenbau ausgeführt sein. So würde sie, wie die Stützenkonstruktion in den unteren Geschossen den Innenraum überspannen.
Lösungsversuch für die Dachkonstruktion im Attikageschoss.
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