Situation, Höhenvergleich der Nachbargebäude zum Hochhaus
Hochenvergleich im Gebiet Werd
Modellfoto von Architekt Sauter. Zwei Hochhäuser vereint durch einen gemeinsamen Sockel. Die einzelnen Körper wirken leicht und elegant durch schmale Formen, teils kragen die Häuser aus.
Schauseite, Fugen unterstreichen einzelne Absichten des Architekten
Horizontale Kräfteeinflüsse aufs Gebäude, wie Erdbeben- oder Windlasten, sind in der Lage, die Struktur verbiegen des Gebäudes zu vebiegen. Um diesen Kräften entgegenzuwirken, gibt es verschiedene Konzepte. Unsere Annahme: Im Beispiel Hochhaus Werd wirken Stützen aussen an der Fassade. Auf dem obersten Geschoss verbinden sich die Stützen durch Unterzüge mit dem Kern. Die oberste Decke bleibt horizontal und stabilisert damit das gesamt Gebäude.
Blick auf die Hochhäuser von der Birmensdorferstrasse. Vor den Hochhäusern erkennt man n den grünen Bäumen die kleine Pakranlage, angedacht für die Öffentlichkeit.
Sockelgeschoss springt immer wieder hervor und nimmt somit Bezug zu den Umliegenden Häusern.
Im zweiten Obergeschoss wechselt ein grosses Glas im Tak immer mit einem halben Glas ab und strukturiert so das Bandfenster. Die Ecke wird mit zwei grossen Fenstern mit je Seite gebildet. Feine Fensterrahmen, in Aluminium gerahmt , kontrastieren zum dunklen Hintergrund. Die Bandfesterfassade im zweiten Obergeschoss ist verkleidet mit Waschabetonelemente. Feine Fugen zeigen einzelne Elemente.
Übergang vom Sockelgeschoss zum Hauptgebäude. Der Architekt zeigt tragende Stützen.
Die Fassade gliedert sich in der Vertikalen. Die Gebäudeecke wird optisch durch ein silbriges Band gestärkt. Das Gebäude wirkt durch die Pfosten eindrucksvoll hoch. Farblich abgehobene Elemente zeigen die Tektonik. Dunkle Glasflächen als Dachabschluss verrät eine Überhohe Geschossigkeit. Es bildet sich eine Art Krone ab. Als Dachabschluss erkennt der Betrachte von aussen wieder dunkle Gläser an der Fassade. Diese Gestaltung gibt dem Gebäude eine gewisse Krönung. Dahinter verbirgt sich ein statisches Fachwerk, den sogenannten Outrigger System, vgl. Grafik.
Die Ecke wird mit Pfosten-Pfosten gelöst, ähnlich der miesischen Ecke.
Feine Betonelemente geben dem Quader eine gewisse Rahmung. Die Betonung der Vertikalität wird dadurch verstärkt. Gegen hinten wird das Element zur Wandscheibe. Massivtät steht im Kontrast zur filigranen Glasfassade.
Die Vertikalität wird durch die Fassadenkonstruktion der Hülle betont. Nord-und Westfassaden sind zusätzlich mit einem vertikalen, durchgehenden Band aus Waschbeton verkleidet. Dieses Element ist nicht statisch bestimmt. Dahinter verbergen sich keine statisch aussteifende Elemente. Das weisse Band zwischen der Betonscheibe und der Glasfassade nimmt die gleiche Optik an wie die der Seitenansicht einer Pfosten-Pfosten Ecklösung,. Dunkle Gläser wechseln mit hellen Gläsern ab. Hinter den Dunklen befinden sich jeweils strukturelle Elemente. Einzelne Geschosse werden nach aussen projeziert. Die Idee einer vollverglasten Fassaden stärkt die Vertikalität der Fassade, alles strebt nach oben. Der Verbindungstrakt der beiden Hochhäuser ist in dunklen Gläser gehalten, zeigt eine offene Glasfassade. In Wahrheit aber verbirgt sich dahinter eine geschlossene Betonwand. Hinter der Wand befindet sich ein Funktionsschacht für die Nasszellen.
Blick von unten. Die Pfosten verschwinden in einem Fluchtpunkt gegen oben. Die Höhe wird zu einer Attraktion. Blau und Aluminiumsilber als Farbkonzept. Gliederungen einzelner Elemente werden von grosser Distanz wahrgenommen.
Schemaskizze von Pfosten-Riegelprinzip
Im Innern der Büroräume. Einzelne Pfosten der Fassadenkonstruktion sind ablesbar. Tragende Stützen postionieren sich nahe an der Fassade. Nichttragende Innenwände aus Glas unterteilen das Stockwerk in einzelne Räume
Erschliessungszone im zweiten Obergeschoss. Die Fenster differenzieren sich in der Länge. Ein ganzes Glas wechseln sich mit einem Halben ab.
Im Innern der Büroräume fassen verlängerte Pfosten Arbeitsnischen.
Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Nutzung der Website zu ermöglichen. Indem Sie diesen Hinweis schliessen oder mit dem Besuch der Seite fortfahren, akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies. Weitere Informationen zu diesen Cookies und wie Sie die Datenbearbeitung durch sie ablehnen können, finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.OkDatenschutzerklärung