Blick auf das Gebäude vom Zug aus. Im Vordergrund ist das Verwaltungsgebäude.
Das ehemalige Zeughaus steht an der Hauptstrasse vor dem Synthsbau. Mit dem zweigeschossigen Parkdeck wird die Höhendifferenz zwischen der Strasse und dem Gebäude aufgenommen.
Eine Rampe läuft man hinunter, dem Gebäude entgegen.
Das Gebäude liegt am Ufer der Aare, an dem Ort, wo der Fluss eine Schlaufe macht. Von der anderen Flussseite wird deutlich erkennbar, dass das Gebäde die Häuserreihen am Aareufer aufnimmt und weiterführt, obwohl es auf dem Luftbild nicht danach aussieht.
Blick von der anderen Seite der Aare. Gebäude führt Häuserzeile am Flussufer weiter.
Architekt sieht Gebäude auf gleicher Ebene wie die Kirche St. Ursen.
Chemiefirmen sind die Tempel von Heute und deshalb Repräsentationsbauten.
Die Stirnfassade sieht aus wie einen Tisch, welcher von minimal dimensionierten Stützen getragen wird.
Die äusserste Schicht mit dem Kollonadengang bildet eine Fassade zur Stadt hin. Sie reagiert auf den öffentlichen Raum. Einen Knoten überhalb der Augenhöhe bricht die immense Höhe der Pfeiler auf einen menschlichen Massstab nieder.
Die innere Schicht reagiert flexibel auf das Raumprogramm. Sie ähnelt einem Stoff, welcher über das Gebäude gelegt wird.
Mit dem herausstehenden Knoten beim Dachrand wird jene Stelle, wo Horizontale und Vertikale aufeinander treffen, inszniert.
Bezug von Märkli auf Palladio: die Stelle, wo Kapitell, Gebälk und Basis eines Pilasters aufeinander treffen, werden mit einem Auskragen des Gebälk ausgearbeitet.
Trotz den verschiedenen Ähnlichkeiten zum Tempelbau wirkt das Gebäude viel zerbrechlicher und vergänglich.
Der Knoten erscheint wie ein Gelenk, der Horizontale und Vertikale miteinander verbindet. Alle Fugen sind offen und der Lastabtrag ist von aussen nicht ersichtlich.
Einen Versuch, die Horizontalen durchlaufen zu lassen.
Einen Versuch, die Vertikalen durchlaufen zu lassen. Ob die Horizontalen oder die Vertikalen durchlaufen, die Fassade wirkt flach und starr.
Das Gebäude steht auf einem minimalen Sockel von 6cm.
Mit den Einschnitte wird die Länge des Gebäudes gegliedert. Die Grösse und Platzierung der Einschnitte bezieht sich auf das Raumprogramm.
Durch die Einschnitte wird der Grundriss gegliedert und es entstehen Treppen und Sanitärkerne.
Querschnitt. Rippendecken spannen zwischen den an den Fassaden gelegenen Stahlstützen und den Stützen beim Boulevard.
Die Kreise kommen als Ornament an verschiedenen Orte vor. Sei es in der Fassade, oberhalb der Eingänge, als Türgriff oder Absturzsicherung bei den Treppen. Die Form ist auf das Emblem der Synthes zurückzuführen.
Südseite: Senkrechtmarkisen überdecken die Fenster vollflächig.
Nordseite: keine Sonnenschutz, da die Fassade nicht direkte Sonneneinstrahlung bekommt
Trotz der immensen Grösse ist das Gebäude in kleinere Einheiten gegliedert. Das Gebäude ist bis ins Detail gedacht.
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