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Tektonik HS 2014
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Businessgebäude Picassoplatz – Diener & Diener

In HS 14

 

Das Businesscenter von Diener & Diener Architekten befindet sich im Stadtzentrum von Basel.
In der ersten Ebene wird der Picassoplatz von Geschäftshäusern bestimmt. Zwei monumentale, zurückgesetzte Bauten bestimmen weitere, in die Tiefe gestaffelte Ebenen des Platzes. Die bestehende Platzanlage soll durch die städtebauliche Figur verstärkt werden. Es ergibt sich eine Volumenstaffelung die sich vom Platz in die Tiefe des Stadtraums aufbaut.
Dennoch ist das Gebäude als kompakter Solitärbau entwickelt worden. Die umlaufenden Gesimsbänder aus vorfabrizierten Betonelementen fassen den ganzen Baukörper zusammen.
Es scheint wie wenn die Gesimsbänder die horizontalen Linien des Kunstmuseums aufnehmen.
Die Nische zwischen den Gebäudeteilen sind durch die Staffelung der Kuben in die Tiefe entstanden.
Der italienische Künstler Luciano Fabro hat einen «Giardino all’italiana» aus schwarzem und weissem Granit geschaffen.
Die Fassade des Gebäudes ist geprägt von seiner rationalen und strengen Gliederung. Diese Stringenz zieht sich bis in das Innere des Gebäudes.
Die strenge Gliederung der Fassade schlägt sich auch im Grundriss nieder. Durch den Grundrissraster können flexible Räume geschaffen werden.
In den Obergeschossen ist der umlaufende Raster des Grundrisses noch viel deutlicher zu spüren. Auch die vertikale Staffelung des Gebäudes ist hier deutlich zu sehen.
Der zurückversetzte Pavillonanbau bildet das Eingangsportal des Gebäudes. Das Innenleben wirkt durch die rohbelassenen Betonwände und Stützen sehr kühl.
Die Geschossigkeit wird an der Fassade mit einem umlaufenden Betongesims sichtbar gemacht. Das Arragement von Fenster, Fensterbrüstung und Betongesims geben der Fassade ihr Gesicht.
Das Betongesims ist direkt über den Fenstern angeordnet
Das Sturzdetail des Fensters zeigt die Fügung der Fassadenverkleidung mit dem Betongesims.
Die Ausbildung der Fensterlaibung macht deutlich sichtbar, dass es sich um eine hinterlüftete Fassadenkonstruktion handelt. Die Stärke der Granitplatte ist gut zu erkennen.
Das Fugenbild und die Eckausbildung der Granitplatten erzeugt eine plastische Wirkung der Fassade.
Die Materialien an der Fassade beschränken sich auf drei Elemente. Glas, farbloses Alu und grün-blauer Granitplatten.
Die Wirkung der Fassade verhält sich je nach Witterung anders. Die nassen Granitplatten wirken hier sehr dunkel und kalt.

10. Oktober 2014

Parterre Mythenstrasse 7, Luzern

Realgymnasium Basel, Bernoulli und Mumenthaler & Meier

Habsburgerstrasse 32-36, Luzern

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