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Tektonik HS 2014
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Hotel Bellerive au Lac, Zürich

In HS 14
Das Hotel Bellerive au Lac am Utoquai, ist ein Teil des Blockrands zwischen Kreutz- und Färberstrasse. In direkter Nachbarschaft zum Hotel Eden au Lac.
Volumenmodell 1927. Architekten: Anton Fritz Scotoni und Karl Rudolf Völlmy Erstellung: 1927-1929 Apartmenthaus mit Geschäftsräumen und Sporthalle Hotel ab 1932 © Stadtarchiv Zürich
Verkaufsfläche AMAG 1947 das Sockelgeschoss wird noch immer als Autohaus genutzt. © Stadtarchiv Zürich
Werbekarte für das Apartmenthaus. Die moderne Erscheinung gegenüber dem Eden au lac wird aufgezeigt. „Das Apartement-Haus“, schreib die NZZ, folgt amerikanischen Vorbildern. Ein Wohn-Hotel, das ganzen Familien ermöglicht, mit grösstem Komfort in abgeschlossenen Wohnungen zu wohnen, ohne sich um die Führung eines eigenen Haushalts kümmern zu müssen, entspricht unbedingt modernen Bedürfnissen. © Stadtarchiv Zürich
Das Haus reiht sich durch seine angepasste Volumetrie selbstverständlich in die Häuserzeile ein.
Das überhohe Sockelgeschoss ist der Hauptfassade zur Strasse hin um vier Meter vorgeschoben. Die Stützen in vorgehängten Natursteinplatten sind in der Formensprache des Art Deco ausgeführt. Das Fassadenbild – oberhalb des Sockels ist von den vorgehängten Balkonen geprägt. Die durchgezogene Deckenstirne betont die Horizontalität des Gebäudes. Deren Ausführung ohne verzierende Elemente verweist auf die Bauart der neuen Sachlichkeit. Die Geländer der Balkone jedoch sind wieder mit Art Deco Elementen verziert.
Art Deco Elemente oberhalb des Eingangsportals und ein Element am Parkview1 Building in New York.
Abgeschlossen wird die Fassaden von den markanten rundturmartigen Eckrisaliten. Diese Risaliten spannen die Fassade zum Quai hin auf und verleihen dem Gebäude einen markanten Charakter.
Die Ausbildung des Sockels ist von der Nutzung als Autohaus geprägt. Der überhohe Architrav lässt den leichten Sockel Massiv wirken. In der Mitte des Sockels durchdringt der Hoteleingang die Verkaufsfläche.
Die Lobby befindet sich im Erdgeschoss.Der Lichthof wurde bei der Restrukturierung und Renovation des Hotels Bellerive au Lac von Tilla Theus neu erstellt. Tilla Theus, 1997
Die Bar, ein Restaurant und die Lounge sind im ersten Obergeschoss.
Zimmer 325
Treppenhaus
Der tektonische Ausdruck des Gebäudes verändert sich von der Haupt- zur Nebenfassade. Zeichnende Elemente, wie beispielsweise die hervortretenden Deckenstirnen sind nur zum Quai hin ausgebildet. Diese Deckenstirnen zeichnen den Ausdruck der innenliegenden Decke ab und machen die Geschossigkeit an der Fassade ablesbar. An den Nebenfassaden hin zur Kreuzstrasse wird hingegen auf die Deckenstirnen und Balkone verzichtet.
Die Bodenplatte ist in Bewehrtem Beton ausgeführt. Bau der Bodenplatte 1927 © Stadtarchiv Zürich
Grundriss OG Quelle Hochparterre 13/2000

 

21. Oktober 2014

Rittersche Palast Luzern

Bürohochhaus und Garage Franz AG von Werner Stücheli

Verenahof, Zürich

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