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Tektonik HS 2014
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Ein Theme von Anders Norén

Hochhaus Weststrasse

In HS 14
Das Hochhaus fällt stark durch seine Volumetrische Setzung wie auch die Höhe auf. Das Projekt wirkt nicht störend, da ein Bezug zu den mineralischen Fassaden aus der Umgebung geschaffen wird und es sich auch farblich in den Kontext eingliedert. Auch aufgrund des Absatzes auf Traufhöhe oder des Fensterwechsels integriert es sich in die Umgebung.
Das Geschäftshaus (1956) in Mailand von Asnago und Vender gliedert sich stark in den Kontext ein und hat somit einen grossen Bezug zur Umgebung. Die Fenster haben verschiedene Tiefen und Proportionen.
Das Hochhaus Schmiede Wiedikon von Werner Stücheli setzt sich aus einzelnen Platten zusammen. Die Fugen fallen durch die Metallprofile auf.
Fassade Süd (Weststrasse). Beim Gebäude ist eine Vierteiligkeit erkennbar: EG mit Bistro, Wohnen in der Stadt, Wohnen im Hochhaus und Maisonette/Dachterrasse.
Das Erdgeschoss mit einer Cafébar wertet den Platz auf. Die Atmosphäre der Platzanlage mit doppelter Baumreihe ist bis zur Cafébar spürbar.
Die gezackte, metallene Verkleidung des Erdgeschosses ist edel und vom Menschen am meisten fühlbar.
Der Innenraum des Bistros wird durch handgebrannte Rauplatten, kunstvoll gefertigte Leuchten, eine edle Bartheke aus Messing und ein schöner Terrazzoboden geprägt.
Ein Kleid von ondulierenden Faserzementplatten, zusammengehalten durch ein Netz golden eloxierter Aluminiumprofile spannt sich vertikal und horizontal über das gesamte Gebäude.
Die Küchenloggias schaffen den Bezug von Innen und Aussen und prägen den Ausdruck der Fassade.
Die Dachterrasse und Maisonette-Wohnungen bilden die Krone des Gebäudes.
In Anlehnung an südländische Vorbilder gliedern Pflanzenbeete und «Aussenzimmer» die Dachlandschaft und erzeugen eine mediterrane Stimmung.
Fein gegossener Beton, die geschwungene Form nachzeichnende Messingprofile und in hellem rosa gestrichener Verputz geben dem über Strukturglas mit Tageslicht versorgten Eingang und den Schleusen vor den Wohnungszugängen einen spezifischen Charakter.
Im gesuchten Kontrast dazu wurde das Treppenhaus in rohem Zustand belassen. Mittels gesprayter Punkte hat der Künstler die Unregelmässigkeiten auf den Wandflächen markiert und gleichzeitig versucht die Fehler zu elminieren und so die rohe Qualität des Betons lesbar gemacht.
Barbara Strub & Marc Loeliger
Das Hochhaus situiert an der Weststrasse 20 und befindet sich an zentraler Lage in einer Wohnzone mit dichter Bebauung. Die verkehrstechnische Abklassierung der Weststrasse und die Umgestaltung zu einer Quartierstrasse mit Alleebäumen und Tempo Dreissig ordnet die in den letzten vierzig Jahren entstandene Gewichtung im aufstrebenden Quartier neu.Die Parzelle orientiert sich nach Süden auf eine Ende des 19. Jahrhunderts angelegte markante Platzanlage mit einer doppelten Baumreihe.
Situationsplan
Hochhaus Werd A.E. Sauter und A. Dirler, 1975 21 Geschosse, ca 70m
Hochhaus Seebahnstrasse 85 A.E . Bosshard , 1957 11 Geschosse , ca 35m
Erdgeschoss. Der Baukörper folgt zum Platz und zur Werdstrasse den Strassenbaulinien, die Seitenfassaden stehen senkrecht zum Strassenverlauf. Die Gebäudetiefe von 12m leitet sich aus der vorherrschenden Bautiefe des vorgegebenen Blockrandes im Quartier ab.
Querschnitt. Ein Absatz auf der Traufhöhe der strassenbegleitenden Gebäude verankert den Baukörper im Schnitt mit der umliegenden Bebauung. Die Gesamthöhe leitet sich von den hohen Häusern beim Bahnhof Wiedikon und bei der Schmiede Wiedikon ab.
So bildet sich ein Volumen, das sich im Fussabdruck im Quartier integriert und in der Höhe die spezifische stadträumliche Situation akzentuiert.
Grossformatige Öffnungen mit klassischen Fensterteilungen verleihen dem Wohnhaus einen Charakter der zwischen dem vertratuen Bild der Zürcher Türme aus den fünfziger Jahren und der Urbanität von Mailänder Stadthäusern schwankt
Detail Sockel
Eingang
Wohnen und Essen
Küchenloggia
1. – 4. Obergeschoss
6. – 8. Obergeschoss
Dachgeschoss
Fassade West (Werdstrasse)
Fassade Nord (Hof)
Fassade Ost (Brandwache)
Geschäftshaus zur Bastei, Zürich Werner Stücheli, 1955
In Anlehnung an südländische Vorbilder gliedern Pflanzenbeete und «Aussenzimmer» die Dachlandschaft und erzeugen eine mediterrane Stimmung.

3. November 2014

Universität Bibliothek Basel

Realgymnasium Basel, Bernoulli und Mumenthaler & Meier

Verenahof, Zürich

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