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Tektonik HS 2014
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Verenahof, Zürich

In HS 14
Architekt: Fritz Fischer (1885 – 1967) Spezialist für autogerechtes Bauen. _Verenahof (Badenerstrasse 332 – 334, Zürich) Baujahr 1923 _Industriehof (Limmatstrasse 210- 214, Zürich) Baujahr 1923 _Quellenhof (Albisstrasse 8-10, Zürich) Baujahr 1920er. _Geschäftshaus Titan (Stauffacherstrasse 45, Zürich) Baujahr unbekannt.
Zwillingsgebäude Industriehof mit selber Typologie.
Situation Der Verenahof befindet sich an der Badenerstrasse in Zürich. In umliegender Nähe befindet sich der Albisriederplatz und die Hardbrücke.
Verenahof: Das vorliegende Objekt ist an einer strak befahrenen Haupftstrasse situiert und richtet sich zur Strasse hin. Durch die unterschiedlichen Nutzungen handelt es sich hierbei um ein sehr städtisches Gebäude. Im Erdgeschoss befindet sich eine Autogarage mit Ausstellungsraum, im ersten Obergeschoss sind Büronutzungen untergebracht. Darüber befinden sich Wohngeschosse, drei Vollgeschosse und ein Attikageschoss. Betreten werden die Wohngeschosse über zwei Eingänge, welche je ein eigene Adresse haben. Sie befinden sich links und rechts auf der abgewandten Fassadenseite. Der Ausstellungsraum ist über die Hauptfassade zu betretten. Weitere Werkeingänge für die Garage sind auf der Gebäuderückseite. Der Sockel ist linear und parallel zur Strasse und zweigeschossig ausgebildet. In den Wohngeschossen springt das Volumen zurück, wobei ein U-förmiger hofähnlicher Aussenraum entsteht. Dadurch diese Geste enstehen links und rechts je ein Kopfelement, welche die Charakteristik dieses Gebäudes ausdrücken.
Stil: Das Gebäude ist in der horizontalen stark gegliedert. Friese, Balkone und Fenster sind die Mittel für den gestalterischen Ausdruck des Gebäudes. Auf der Rückfassade sind die Stilmerkmale auch vorhanden, jedoch in geringer Anzanl vorhanden und gesamthaft schlichter ausgearbeitet. Die Betonung des Horizontalen, das Flachdach, die Rohrgeländer und die grossen liegenden Fenster sind die typischen Merkmale des damals neuen Bauens. Hingegen sind einige Elemente, wie die spitzwinkligen Vorbauten sowei die kräftigen Gesimse, Merkmale auf den in Zürich seltenen Expressionismus.
Ein Example zeigt die Verbindung der gegensätzlichen Architekturepochen. Das querliegende Fenster erinnert an Bandfenster und unterstützt das traditionell anmutende Gesims.
Bauweise: Durch das autogerchte Bauen des Architekten, sind im Erdgeschoss wie auch im ersten Obergeschoss, die Grundrisse im Stützenraster ausgebildet. In den Wohngeschossen findet ein wechsel zum Massivbau statt. So wird das Gebäude nicht nur funktional sondern auch optisch getrennt. Zur Verwendung kommt mehrheitlich Backstein mit verputzten Wänden und Beton oder Hourdisdecken.
Nutzung:Stützen- Plattenbauweise im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss, Autogarage und Büro.
Nutzung: Kleinteilige Räume in den Wohngeschossen, Wohnen.
Querschnitt: Je nach Nutzung sind entsprechende Räumhöhen vorzufinden. Hohes Erdgeschoss (3,52m), Pino Nobile (3,02m) und niedrigere Wohngeschosse (2,60m).
Ein Hinweis auf die Betondecken in den Wohngeschossen liefern die Balkone
Mehrschichtiger Backstein und Bimsstein als tragende oder raumbildende Struktur.
Eine erste Detailstudie. Mögliche Details Brüstung und Sturz.
Detail:Ausarbeitung der Gesimse durch Betonschalung oder Montage einses Elements. Da keine Fugen in den Fassaden zu erkennen sind, wird es wahrscheinlich aus Beton gegossen sein.

#Badenerstrasse 334/332

7. Oktober 2014

Haus Metropol, Zürich

Sihlporte 3, Zürich

Geschäftshaus Neumarkt, Werner Stücheli

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