31. März 2020

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Smart-up Portraits

Wie Sedimentum das Leben von sturzgefährdeten Personen sicher machen wird

Wie Sedimentum das Leben von sturzgefährdeten Personen sicher machen wird

Sedimentum, das Schweizer Healthcare und Tech Startup, hat eine kontaktlose Lösung zur Sturzerkennung entwickelt, die zukünftig das Leben von Tausenden von Menschen komplett automatisiert sicherer machen wird, ohne dabei ihre Privatsphäre zu verletzen.

Jährlich stürzen allein in der Schweiz 80’000 ältere Menschen in ihrem jeweiligen Wohnraum (vgl. bfu, status 2019,online, 1.12.2019). Rund 1400 der Betroffenen sterben an den Folgen des Sturzes (bfu, Statistik der Nichtberufsunfälle, online, 1.12.2019). Dabei gelten nicht nur die über 80jährigen als besonders sturzgefährdet. Menschen mit Epilepsie, Patienten in stationär oder ambulant psychiatrischer Behandlung, jüngere Senioren oder auch Kleinkinder sind von solchen gesundheitsgefährdenden Ereignissen ebenso betroffen.

Es existieren derzeit keine wirksamen technischen Hilfsmittel, welche die beschriebene Problematik entschärfen könnten. Nur 2% der 75-79-jährigen verfügen über ein elektronisches Notrufsystem (nursing science & care GmbH, curaviva, online, 1.12.2019). Die Akzeptanzrate solcher Lösungen ist gering und die Gründe dafür sind einfach. Die etablierten Sicherheitslösungen müssen zum einen auf sich getragen werden und zum anderen sind diese im Notfall aktiv durch den Anwender zu betätigen (bspw. Knopfdruck oder Sprachbefehl). Das Normalitätsgefühl im Alltag geht zu Lasten der vermeintlichen Sicherheit komplett verloren und wer sein Bewusstsein bei einem gravierenden Sturz verliert, erhält nicht einmal Hilfe. Effektiv, intelligent und bedürfnisgerecht sieht anders aus.

Genau deshalb entwickelt das Schweizer Healthcare und Tech Startup Sedimentum einen revolutionären technologischen Lösungsansatz, welcher zukünftig das Leben von Tausenden von Menschen komplett automatisiert sicherer und besser machen wird, ohne dabei ihre Privatsphäre zu verletzen.

Wie funktioniert die Lösung? In den Räumlichkeiten der schutzbedürftigen Person wird jeweils ein einzelnes Sensor-Device, beispielsweise an der Zimmerdecke, angebracht. Das Sensor-Device erhebt kontaktlos diverse Messwerte. Sämtliche Daten werden vom Sensor-Device verschlüsselt, anonymisiert und in Echtzeit an die KI-Software von Sedimentum übermittelt. Die KI-Software erlernt basierend auf den übermittelten Daten den «physischen» Referenzzustand der jeweils im Zimmer lebenden schutzbedürftigen Person. Tritt im Anschluss eine Unregelmässigkeit in den Daten auf, beispielsweise ausgelöst durch ein Sturzereignis, dann wird in Echtzeit ein Alarm zu Händen von Dritten (bspw. Pflegepersonal in Altersheimen, etc.) ausgelöst.

Um die Privatsphäre der zu schützenden Person zu gewährleisten, wurde ein ausgeklügeltes Anonymisierungsverfahren entwickelt, welches eine komplett anonyme Datenbearbeitung ermöglicht.

In diesem kurzen Video wird die Lösung kurz erklärt.

Sedimentum wird die Betreuung und Pflege von schutz- und hilfsbedürftigen Personen revolutionieren. Dank der akribisch durchdachten technologischen Gesamtlösung, dem tiefgreifenden Problemverständnis und einer durch die Kunden stets eng begleiteten Produktentwicklung, startet Sedimentum eine Revolution im Gesundheitsmarkt. Ältere Menschen leben autonom und sicher in ihren eigenen vier Wänden bis ins hohe Alter. Pflege- und Betreuungsinstitute optimieren datengestützt ihre Pflegeleistungen und reduzieren dadurch ihre Kosten.

Kontakt und weitere Infos:
Sedimentum AG
Sumpfstrasse 26
6302 Zug
www.sedimentum.com
info@sedimentum.com
Ansprechperson: Eugenie Nicoud, eugenie.nicoud@sedimentum.com

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