We can live better! – Für Pessimismus ist es zu spät
Modulverantwortung: Prof. Angelika Juppien
Lehrteam: Prof. Peter Althaus, Alessandro Bosshard, Christoph Flury, Kasia Jackowska, Matei Manaila, Hannes Oswald
Assistierende: Hanae Balissat, Leo Kleine
Gäste und Gastkritikerinnen: Céline Bessire, Martin Bucher, Prof. Dr. Guillaume Habert, Meret Hodel, Lorenz Keysser, Prof. Tony Patt, Martin Saarinen, Prof. Annika Seifert, Dr. Sebastian Stich, Li Tavor, Gian Trachsler, Gus Wuestemann
Angesichts epochaler Transformationen und Krisen behaupten wir «We can live better» und fragen, wie wir in Zukunft besser leben können und wie wir dafür bauen sollten. Denn erst wenn wir uns darüber verständigt haben, was es bedeuten kann, gut zu leben, können wir Perspektiven entwickeln zu Wohn- und Lebensraum jenseits allzu gewohnter Standards und bekannter Gewissheiten.
In diesem Semester liegt der Ort unserer Auseinandersetzung in Stans an der Engelbergstrasse am Ortsausgang in fussläufiger Distanz zum Zentrum und Bahnhof. Er regt durch seine lange Geschichte, vielfältige Bebauungstypen, heterogene Nutzungsmuster, unterschiedlichste Zwischenräume und Programme geradezu zum Um- und Weiterbau an.
Im Fokus stand die Frage, wie sich Stans bis 2050 entwickelt haben könnte und welche Rückschlüsse dies für das Leben, Wohnen und Arbeiten auf dem Perimeter zulässt? Die von den Studierenden erarbeiteten Projekte geben hier unterschiedliche Antworten.