
Kohorte D
Raumbeschreibung Vögeligärtli – Yannick Krebs

Unweit vom Bahnhof öffnen sich die Gebäude und eine Parkfläche wird erkennbar, die mit grossen Laubbäumen geschmückt ein wenig grün an den Ort bringt. Das Licht der Sonne scheint sanft durch diese hindurch und es wird eine ruhige Atmosphäre ausgestrahlt, die zum Verweilen und Einspannen einlädt. Beim Betreten fällt auf, dass sich hier eine gut durchmischte Altersgruppe aufhält. Es gibt mehre Familien, junge Erwachsene sowie ältere Personen, die bei ihrem Feierabend noch etwas im Grünen geniessen, zu scheinen vermögen.
Alles in allem scheint das Vögeligärtli ein beliebter Ort in Luzern zu sein, da die meisten der Parkbänke benutzt werden. Auch die Bar in der Nähe des Spielplatzes ist gut besucht. Ein sanfter Wind ist spürbar und auf der Belagsfläche, welche den Rasen umgibt, sind bereits einige gelb gefärbte Blätter ersichtlich. Hörbar ist ein leichtes Brummen von spielend Kinder und einer Bar die entspannende Musik laufen lässt, was für eine beschwingte Stimmung sorgt. Ich fühle mich entspannt, während ich im Park umhergehe und die Begebenheiten auf mich einwirken lasse. Auffallend ist das trotz der nahen Lage am Bahnhof, kaum Verkehrslärm hörbar ist. Eine weitere Beobachtung ist das trotz einer Vielzahl von Besucher der Park von den Passanten lediglich zur Durchquerung genutzt wird. Geruchlich ist nichts Spezifisches wahrzunehmen. Durch den Einfluss Winkel der Abendsonne wirken Bäume, aber auch umliegende Gebäude, auf der westlichen Seite als Schattenspender. Kinder können sich dadurch im dargebotenen Schatten auf dem Spielplatz austoben.
Gerade diese Bäume dürfen meiner Meinung nach noch mehr der Abendsonne durchfliessen lassen, um den Platz zusätzlich zu erhellen. Dies würde den Park zusätzlich aufwerten und vielleicht noch mehr zum Leben erwecken und das Wohlbefinden zusätzlich steigern. Zudem würde vermutlich der gesamte Park visuell auch grösser erscheinen.
Raumbeschrieb
Erste Eindrücke zum Vögeligärtli Luzern
Mein erster Eindruck vom Vögeligärtli war äusserst positiv, ein schöner Park mitten in Luzern, mit viel Grün in einer sonst eher grauen Umgebung. Mit dem Vorgedanke zum Thema Licht, konnte man am Anfang den Park gar nicht im vollen Ganzen betrachten und geniessen, man wollte immer Licht oder Schatten suchen. Mit der Zeit fielen einem aber immer mehr Details und «Abschnitte» auf, wie zum Beispiel der Spielplatzbereich oder der Barbereich. Zentral am Park ist wahrscheinlich die schöne grosse Wiese, welche leider nicht so belichtet ist am Abend, eine grosse Schattenfläche streckt sich über das schöne Grün. Da kam bereits die erste Idee, dass man da etwas unternehmen muss, sodass die Wiese etwas «freundlicher» wird. Viele sinnvolle und auch weniger sinnvolle oder realistische Ideen wurden eingeworfen, welche fast alle in den Notizen festgehalten wurden. Der Park hat auch sehr schöne grosse Bäume, welche aber leider dem Park viel Sonne stehlen. Als erstes Fazit folgte, dass wir dem Park mehr natürliches Sonnenlicht schenken wollen, ausserdem liegt bereits eine Idee vor, wie man den Park im Bereich Spielplatz und bei den Gehwegen mit künstlichem Licht aufwerten und Interessanter machen kann. Alles im allen ist es ein spanender Park mit einer menge Potenzial zur Verbesserung zum Thema Licht. Schön am Park ist, dass es ein Treffpunkt für jedermann ist, man sieht kleine Kinder mit den Familien auf dem Spielplatz, ältere Menschen bei dem Ping-Pongtisch oder beim Schachspielen, junge Erwachsene auf der Wiese am Chillen oder diverse Leute an der Bar beim Kaffee. Wir wollen unbedingt die Vielfalt der Menschen im Park beibehalten und keiner ausschliessen durch das neue Lichtkonzept. Licht verbindet, und so hoffen wir, dass der Park bald noch beliebter und schöner wird. Zum Gesamtüberblick des Parks zählen auch die schönen Gebäude rund um den Park, welche den Park sauber einschliessen. Wie und ob wir die anliegenden Gebäude in unser neues Lichtkonzept einarbeiten, ist uns noch nicht ganz klar. Ich fühle mich sehr wohl im Park, es fast ein Ort der Ruhe. Wenn man sich länger im Park aufhält, merkt man nicht, dass man sich in einer Grossstatt befindet.