IBI
Disposition Intervention Bahnhof Luzern Gruppe B7
Schwerpunktthema Licht
Ideensammlung:
- Auskleiden von Stützen mit Poliertem Material (Lässt den Raum heller wirken)
- Fehlender Weihnachtsbaum KKL -> Lichter aufhängen als „Ersatz“
- Zug Grün oder Rot beleuchten, abhängig ob man einsteigen darf oder nicht
- Knicklichter -> weg von Passanten aufzeichnen
- Kerzen -> Wort oder Weg
- Eine Säule/Tor unterschiedlich beleuchten -> Reaktion der Menschen beachten
- Projizieren von Mustern auf Wand/Boden mithilfe von Licht
- Projizieren von Wörtern auf Wand/Boden mithilfe von Licht
- Projizieren von Mustern mithilfe von Sonnenlicht und Spiegel
- Schattenspiel
Ablauf der Gruppenarbeit
- Definitiver Entscheid für eine Idee
- Recherche, Materialliste, evtl. Auflistung anfallender Kosten
- Ausarbeiten der Idee, Vorgehensweise bestimmen
- Umsetzten und Dokumentieren
- Auswertung der Umsetzung (hat es Funktioniert, was könnte man im Nachhinein besser machen? Was für Ideen sind während der Arbeit aufgetaucht)
- Zusammenstellung der Präsentation
Parallel zum Ablauf der Gruppenarbeit:
- Einzelarbeit/Dokumentation der Recherche, Planung und Umsetzung bezogen auf den nativen Fachbereich

Kirche St. Karl D2
Situation
Bestand
Raumbegehung

- Grosszügige Raumaufteilung
- Chor, Laienraum, Altar und Seitenschiffe werden nicht voneinander
abgetrennt
- Untermalung des Gemeinschaftsgefühls
- Beim Eintreten in Kirche ist Eingang sehr dunkel
- Erste Orientierung schwierig, Augen müssen sich daran gewöhnen
- Nach kurzem Gespräch mit technischem Dienst kam aus,
dass Leuchten im Eingang so nicht geplant waren und deutlich zu
wenig Licht spenden.
- Leuchtmittel in warmen Tönen,
- Bei Vollbeleuchtung blenden die Pendellampen
- Indirekte Leuchten, welche Wandmalereien beleuchten
- Genügend Helle, damit noch gelesen werden kann
- Blaue Töne wirken zu kalt in Kirche
- Sichtbeton
Ideen zur Intervention
Intervention Decke

Intervention Eingang

Intervention erneuerbare Energie
Coaching 2 – Gruppe A7 – Bahnhof Luzern – IAR/IBI/IGE
Rendezvous am Bahnhof Luzern
- Beurteilung der räumlichen Qualität
- Ideensammlung
- Inspiration
- Argumentation
- Umsetzung


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Coaching 2 – Gruppe B6 – Hallenbad Allmend
Raumwahrnehmung
Positive Aspekte | Qualitäten
am Tag:
- viel natürliches Licht
- offen
- hell
- Spiegelung auf Wasseroberfläche
- weisse Farbe macht einen sauberen Eindruck
- Schattenspiel auf weisser „Leinwand“
am Abend:
- Licht sehr hell (für sportliche Aktivitäten)
- Farbe der Spots im Pool veränderbar (evtl. dimmbar)
- Sprudelbad-Ecken intimer (tiefere Decke)
- Abende ausgebucht durch Vereine
Negative Aspekte
am Tag:
- Storen runterfahren wegen Lichteinfall
am Abend:
- hohe Lautstärke durch Sportaktivitäten
- zu hell im Sprudelbecken
- keine Farben beim Kinderbecken
Ilona Distel, 2021 Ilona Distel, 2021 Ilona Distel, 2021 Dominic Jensen, 2021 Dominic Jensen, 2021
Prozess
5 Individuen – 5 Interventionen

Der Badebereich für die Kinder soll attraktiver gestaltet werden und mit
Elementen wie bunten Lichtern in Wasserspielen und Projektionen an
der Decke ergänzt werden.
Der Badebereich für die Kinder soll attraktiver gestaltet werden
und mit Elementen wie bunten Lichtern in Wasserspielen und Projektionen
an der Decke ergänzt werden.
Um die Qualitäten des Tages mit nächtlicher Atmosphäre ergänzen
wird der Raum in eine Wohnzimmerstimmung versetzt inkl. Filmvergnügen.
Da die Entspannung im Bad bis anhin zu kurz kommt, wird im Bereich
des Sprudelbades ein Sternenhimmel installiert. Der Besucher darf sich
nach der sportlichen Betätigung in nächtlicher Ruhe entspannen.
Die natürlichen Lichtspiele des Tages auf den weissen Wänden werden
(in der Nacht) verstärkt und vermehrt. Das Element Wasser erhält auch
in der Nacht eine Leinwand.
Zusammenfassung:
- Entspannung im Kontrast zur Aktivität am Tag
- Dezente Lichtakzente im Vergleich zum grellen Nutzbetrieb
- Farbe und Freude statt pragmatische Ausleuchtung
- Lichtkörper der Nacht statt Sonnenlicht
- Licht gepaart mit Element Wasser statt «nur» Sonnenlicht
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Variante 1 – Tag
Kinderbereich attraktiver gestalten

Fontänen, Düsen, Unterwasserspots – Lichteffekte

Wand gestalten – Bild, Farbe, Karikatur

Film an Decke projizieren – z.B. Delfine
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Variante 2 – Nacht
Der Fokus des Hallenbades liegt auf dem Tageslicht. Daher möchten wir mit dieser zweiten Variante während den dunklen Stunden den Fokus verändern und die Dunkelheit ins Zentrum stellen. Um die Atmosphäre angenehmer und einladender zu gestalten, stellen wir uns folgende Ideen vor:

Wasserspiegelungen
Am Tag gibt es schöne Wasserspiegelungen an der weissen Wand. Diese möchten
wir auch in der Nacht auf die Wände übertragen. Die zwei Elemente von Licht und
Wasser, welche im Hallenbad zentral sind würden vereint werden und die
Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Lichtspiel
Ein weiterer Gedanke ist, das Hallenbad mittels Lichteinflüssen in eine
Unterwasserstimmung zu versetzen. Mit Scheinwerfer könnte eine Wellentextur
an der Decke projiziert werden. Evt. könnte der Effekt mit Farben verstärkt werden.
Das helle Licht der Scheinwerfer könnte abgedunkelt werden und dem Bad eine neue
Atmosphäre verleihen.

Sternenhimmel
Die letzte Idee, welche die Wirkung der Dunkelheit verstärken soll, ist der
Sternenhimmel. Dieser soll den Übergang von Innen- und Aussenraum
fliessender machen. Das Element des Sternenhimmels soll eine Verbindung
zur Nacht schaffen.
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Variante 3 – Schwelle
Wasserwelt

Man betritt die Garderoben um das Gewand des Bades
überzuziehen. Die Garderoben stellen eine Schwelle dar
zu einer anderen Welt. Einer Welt voller Wasser. Eine Wasserwelt.

Tritt man aus der Garderobe in den Treppengang, betritt man eine
letzte Schwelle. Man schaut die Treppe hoch, der Blick geführt durch
die Wände lässt an ein Tunnel erinnern. Ein Tunnel aus welchem Ende
Licht, Geräusche und Wasser ruft. Eine Wasserwelt.

Ein übertritt von der Unterwelt in eine Welt mit tropischem Klima.
Ein auftauchen aus dem Arbeitsalltag. Hier zählt das Wasser. Hier
kann Sport betrieben und Luft geholt werden. Reflexionen an den
Wänden stellen diese Unterewasserwelt dar. Die Schwelle wird zu
einer Unterwasserwelt. Man taucht auf von einer Wasserwelt in
eine Wasserwelt.