Ausstellung – Parkhaus Globus – Gruppe E4 – Sandro Niederberger, Simon Oehen, Simon Rothenbühler, Issa Sikandari

Highspeed im Untergrund

Was sonst über, findet hier unter der Erde statt…

Raumanalyse

Das Globus Parkhaus befindet sich auf der linken Seite des Bahnhofs Luzern, nur wenige Gehminuten entfernt. Beim Betreten des Parkhauses fallen direkt die Lichtreflexionen von den vielen Lichtquellen auf, sie sind so angeordnet, dass es nur wenige Schattenflächen gibt. Es ist ein zeitloser Raum, denn hier unter der Erde gibt es kein Sonnenlicht. An der Decke befinden sich diverseste gebäudetechnischen Ausstattungen an der Decke. Elektrotrasse und Lüftungskanäle für den Luftaustausch und für den Strom im Parkhaus.

Foto des Parkhauses (Simon Rothenbühler)

Planansicht

Überall auf der Strecke sind Wechselsignale positioniert, die Gefahren für die anderen Fahrer anzeigen (falls es zu einem Unfall oder dergleichen kommen sollte). Im Umkleidebereich ziehen die Fahrer sich die Rennanzüge an. Die kleine Werkstatt befindet sich gleich neben der Boxengasse, so können defekte Go-Karts schnell und problemlos repariert werden. In der Boxengassse haben 10 Fahrzeuge Platz um bei Nichtgebrauch geladen zu werden.

Streckenplan Raumkonzept (Sandro Niederberger)

In diesem Plan ist unser grobes Lichtkonzept der Strecke abgebildet. Aus der Legende kann entnommen werden, dass wir an gewissen Stellen einen Vorhang an der Decke anbringen wollen. Der Vorhang soll mit einem Ventilator in Bewegung gesetzt werden, dies sorgt mit Licht bei der Zieldurchfahrt für eine spektakuläre Zielflagge. (Siehe Detail weiter unten.)

Aus der Legende kann ebenfalls der Standort des Projektors entnommen werden. Dieser projiziert ein Bild an die Wand nach Start-Zieldurchfahrt. Darauf soll die Zeitmessung und Position der jeweiligen Fahrer angezeigt werden. Mit einem perforierten Blech und einer Lichtquelle wird bei der Zieldurchfahrt ein Schachbrettmuster/Zielflaggenmuster an den Vorhang abgebildet.

Lichtkonzept (Sandro Niederberger)

Lichtkonzept (Simon Oehen)

Hier ist die Start-Zieldurchfahrt dargestellt. Auf der rechten und auf der linken Seite befindet sich jeweils ein Vorhang. Der auf der rechten Seite ist aber so beleuchtet, dass er wie eine Zielflagge erscheint (dies geschieht, wenn das Rennen beendet und der Sieger entschieden ist). Im Zentrum ist die Leinwand, dort sieht man die Positionierung sowie die Rundenzeit der Fahrer (hier als Nummer „1“ angezeigt).

Skizze der Strecke (Simon Oehen)

In dieser Skizze ist ein Bonusfeld dargestellt, wenn ein Fahrer dieses überfährt, erhält er einen Bonus. Die Bonusfelder sind im Boden in einer kleinen Nut eingelassen.  Bonusfeler sind mit einem Quadrat in dem ein Fragezeichen abgebildet ist im Lichtkonzeptplan eingezeichnet. Diesem Fahrer entgeht hier der Bonus. Die Felder funktionieren über Induktion, so wie im Strassenverkehr, wenn man sich an eine Ampel annäherd.

Skizze des Bonusfeldes (Simon Oehen)

Skizze der Lichtbögen (Simon Oehen)

Bei der Auffahrt zur Rampe soll mit Nebel ein Tunnel entstehen. Auf dem Nebel sollen zusätzlich Lichtelemente abgelichtet werden.

Skizze des Nebeltunnels (Simon Oehen)

Bevor man die Rampe hinauffährt, wird die Zeit mithilfe eines Lasers gemessen. Diese wird dann später nach dem man Start-Ziel durchfährt mit dem Projektor an die Wand projiziert.  So weiss der Fahrer immer, wo er sich positionsmässig auf der Strecke befindet. Hier sieht man ausserdem die Pfeile welche weiter oben auf dem Plan eingezeichnet sind.

Skizze der Rampenauffahrt (Simon Oehen)

Um den anderen Fahrer den führenden Fahrer anzuzeigen, wird der Unterboden des Go-Karts beleuchtet. Der Unterboden blinkt ausserdem noch, sobald ein Element (siehe Bonusfeld) eingesammelt wird.  Die restlichen Fahrer sind in einer anderen Farbe am Unterboden markiert (sowie Bild zeigt).

Unterbodenbeleuchtung des Go-Karts (Simon Oehen)

Wir laden euch auf eine Runde auf der Gokart-Bahn ein!

Eine Runde auf der Gokart-Bahn (Bilder und Video: Simon Oehen) (Ton: https://www.youtube.com/watch?v=Ujp3q_aryRA)

Coaching III – Parkhaus Globus – Gruppe E4 – Sandro Niederberger, Simon Oehen, Simon Rothenbühler, Issa Sikandari

Intervention Go-Kart-Bahn

Überall auf der Strecke sind Wechselsignale positioniert, die Gefahren für die anderen Fahrer anzeigen (falls es zu einem Unfall oder dergleichen kommen sollte). Im Umkleidebereich sollen sich die Fahrer in die Rennanzüge bekleiden. Die kleine Werkstatt befindet sich gleich neben der Boxengasse, so können defekte Go-Karts schnell und problemlos repariert werden. In der Boxengassse haben 10 Fahrzeuge Platz um bei Nichtgebrauch geladen zu werden.

Streckenplan Raumkonzept (Sandro Niederberger)

In diesem Plan ist unser grobes Lichtkonzept der Strecke abgebildet. Aus der Legende kann entnommen werden, dass wir an gewissen Stellen einen Vorhang an der Decke anbringen wollen. Der Vorhang soll mit einem Ventilator in Bewegung gesetzt werden, dies sorgt mit Licht bei der Zieldurchfahrt für eine spektakuläre Zielflagge. (Siehe Detail weiter unten.)

Aus der Legende kann ebenfalls der Standort des Projektors entnommen werden. Dieser projiziert ein Bild an die Wand nach Start-Zieldurchfahrt. Darauf soll die Zeitmessung und Position der jeweiligen Fahrer angezeigt werden. Mit einem perforierten Blech und einer Lichtquelle wird bei der Zieldurchfahrt ein Schachbrettmuster/Zielflaggenmuster an den Vorhang abgebildet.

Lichtkonzept (Sandro Niederberger)

In dieser Skizze ist ein Bonusfeld dargestellt, wenn ein Fahrer dieses überfährt, erhält er einen Bonus. Die Bonusfelder sind im Boden in einer kleinen Nut eingelassen.  Bonusfeler sind mit einem Quadrat in dem ein Fragezeichen abgebildet ist im Lichtkonzeptplan eingezeichnet. Diesem Fahrer entgeht hier der Bonus. Die Felder funktionieren über Induktion, so wie im Strassenverkehr, wenn man sich an eine Ampel annäherd.

Skizze des Bonusfeldes (Simon Oehen)

Um den anderen Fahrer den führenden Fahrer anzuzeigen, wird der Unterboden des Go-Karts beleuchtet. Der Unterboden blinkt ausserdem noch, sobald ein Element (siehe Bonusfeld) eingesammelt wird.  Die restlichen Fahrer sind in einer anderen Farbe am Unterboden markiert (sowie Bild zeigt).

Unterbodenbeleuchtung des Go-Karts (Simon Oehen)

Skizze der Lichtbögen (Simon Oehen)

Die gezeigten Lichtbilder im Foto unten werden mithilfe eines Ventilators erzeugt. Mit dieser Art von bewegtem Licht, wollen wir in unserer Go-Kartbahn die Geschwindingkeitsanzeige gestalten.

Mögliche Lichtsignalisationen mit Ventilator (Foto aufgenommen von Simon Oehen)

Skizze eines möglichen Erlebnisses (Simon Oehen)

Bei der Auffahrt zur Rampe soll mit Nebel ein Tunnel entstehen. Auf dem Nebel sollen zusätzlich Lichtelemente abgelichtet werden.

Skizze des Nebeltunnels (Simon Oehen)

Hier ist die Start-Zieldurchfahrt dargestellt. Auf der rechten und auf der linken Seite befindet sich jeweils ein Vorhang. Der auf der rechten Seite ist aber so beleuchtet, dass er wie eine Zielflagge erscheint (dies geschieht, wenn das Rennen beendet und der Sieger entschieden ist). Im Zentrum ist die Leinwand, dort sieht man die Positionierung sowie die Rundenzeit der Fahrer (hier als Nummer „1“ angezeigt).

Skizze der Strecke (Simon Oehen)

Bevor man die Rampe hinauffährt, wird die Zeit mithilfe eines Lasers gemessen. Diese wird dann später nach dem man Start-Ziel durchfährt mit dem Projektor an die Wand projiziert.  So weiss der Fahrer immer, wo er sich positionsmässig auf der Strecke befindet. Hier sieht man ausserdem die Pfeile welche weiter oben auf dem Plan eingezeichnet sind.

Skizze der Rampenauffahrt (Simon Oehen)
Uv-Licht Beispielbild (https://www.tripadvisor.cl/Attraction_Review-g274873-d10617357-Reviews-WOOP_KARTING-Ljubljana_Upper_Carniola_Region.html)

Beispiel Uv-Licht am Go-Kart (https://www.facebook.com/thunderboltkarting)

Kolloquium – Parkhaus Globus – Gruppe E4 – Sandro Niederberger, Simon Oehen, Simon Rothenbühler, Issa Sikandari

Intervention Go-Kart-Bahn

Foto Parkhaus (Simon Oehen)

Nach der Vorstellung der drei Interventionen und einer abschliessenden Diskussion in der Gruppe, war klar, dass die Gokartbahn als einzige Intervention weiter verfolgt wird.

Grundriss des Parkhauses nachgezeichnet (Issa Sikandari)

Excelliste aller Go-Kart-Bahnen der Schweiz (Sandro Niederberger )
Mögliche Fahrbahnführung einer Go-Kart-Bahn mit angedeuteten Go-Karts (Sandro Niederberger)

Ein möglicher Fahrzeugtyp wäre der Ninebot Gokart PRO, mit ihm gibt es keine Schwierigkeiten um durch die Einfahrt bzw. Aufahrt hoch oder runter zu fahren. Er schafft ein Gefälle von bis zu 15%. Ein Ladestarker 432Wh Akku reicht locker um 51 Runden zu fahren. Bei einer höchstgeschwindigkeit von 37km/h, kann die Strecke zu einem Höllenritt werden.

Bild eines E-Go-Karts (https://coolsten.de/ninebot-gokart-pro-segway-indiegogo/)

LED-Leuchtröhren zur beleuchtung der Streckenwände.

Referenzbild von 360 Karting (https://360karting.com/wp-content/uploads/2020/09/LED-clamp-structureimage.jpg)

Das ausgeklügelte Bandensystem von 360 Karting wäre eine Möglichkeit, um mit wenig Platz eine große Wirkung zu erzielen. Minimalster Platzaufwand mit grosser Wirkung, besonders für enge Strecken und somit hervorragend für unsere Räumlichkeit geeignet.

Bandensystem von 360 Karting (https://360karting.com/wp-content/uploads/2021/05/DE_EXTREME-IMPACT-ABSORPTION-2.jpg)

Referenzbild von möglicher Bandenbeleuchtung von 360 Karting (https://360karting.com/wp-content/uploads/2020/09/LED-top-tube-on-ground-floor-barrier-sytemimage.jpg)

Visuelle Skizze der Gokartbahn (Simon Oehen)

Möglicher Miteinbezug von Nebel und darauf projizierten Elementen, wie z.B. bewegten Pfeilen als Richtungsführung.

Skizze eines möglichen Erlebnisses (Simon Oehen)

Coaching 2 – Parkhaus Globus – Gruppe E4 – Sandro Niederberger, Simon Oehen, Simon Rothenbühler, Issa Sikandari

Foto Parkhaus (Simon Oehen)

Einleitung und Allgemeines

Bei der letzten Begehung wurden vor Ort mit dem Luxmeter Messungen der Beleuchtungsstärken durchgeführt. Die Messungen ergaben, dass überall die Richtwerte gemäss der VSS-Norm 40292a (min. 30 Lux in der Fahrgasse) und an fast allen Orten ebenfalls die Vorschriften gemäss dem Arbeitsgesetz (100 Lux auf Verkerhrsflächen). Von diesen Standpunkten aus erfüllt die bestehende Beleuchtung des Parkhauses diese Anforderungen.

Messdaten Luxmeter (Andreas Lüthi)

Im Einzugsbereich des Globus Parkhauses plant in die Stadt Luzern in den nächsten Jahren die Bahnhofstrasse autofrei zu gestalten. Das Projekt wurde vor 10 Jahren mit einer Volksinitiative aufgegleist und von der Stimmbevölkerung angenommen. Dadurch wird sich das Verkehrsregime der bisherigen Parkhausausfahrt und die Zufahrtsmöglichkeit für Cars zum Hotel Flora nicht verändern. Die Ausfahrt aus der Seidenhofstrasse wird weiterhin über die (nicht ganz autofreie) Bahnhofstrasse erfolgen.

Künftige Verkehrsführung (Stadt Luzern)
Visualisierung Seidenhofstrasse (Stadt Luzern)

Ebenfalls ist eine grosse unterirdische Veloabstellanlage für 1200 Velos geplant unter der Bahnhofstrasse geplant. Diese wird benötigt, um die steigende Nachfrage nach Veloabstellplätzen in Bahnhofsnähe befriedigen zu können. Dadurch wird die Attraktivität des Zweiradverkehrs in der Stadt Luzern weiter gesteigert.

Velostation von innen (Stadt Luzern)

Für unsere Intervention könnte dies bedeuten, dass in Zukunft durch die geplanten Veloabstellmöglichkeiten und zukünftige Heimlieferdienste für Einkäufe das Parkhaus nicht mehr als solches benutzt wird und deshalb für andere Zwecke offen steht.

1. Interventionsidee: Erlebnismarkt

Durch die unterirdische, vom natürlichen Licht abgeschottete Lage des Raums kann ein Erlebnismarkt erstellt werden, welcher mehrere Interaktionen mit künstlichem Licht und der Dunkelheit, sowie die dadurch entstehenden Kontraste zulässt. Mit kleinen Läden, welche ein breites und teils auch aussergewöhnliches Sortiment anbietet, wie auch der Eigenständigkeit, ist ein grosses Interesse der Öffentlichkeit garantiert. Verschiedene Süssigkeiten, Schuhe, Schmuck, Gewürze, Nahrungsmittel, Pflanzen, Dekorationen und Anderes könnten angeboten werden. 

Mögliches Erscheinungsbild der Läden  (https://www.zuerich.com/en/visit/shopping/viaduct-market-hall)

Mit einer Nebeldecke könnten die Haustechnikinstallationen verborgen werden. Ausserdem gibt es dem Markt ein Alleinstellungsmerkmal. Das Element des Nebels soll mehrfach aufgegriffen werden. Durch diverse Installationen von Künstlern könnten mehrere Highlights entstehen, welche den Raum noch interessanter werden lassen. 

Mögliche Kunstinstallation: Nebelwand wird vor Wand hergestellt, Gemälde könnte vorgehängt und beleuchtet werden. So erscheint es, als ob das Werk aus der Nebeldecke schweben würde. (Simon Oehen) 

In den Fahrgassen könnten die Besucher gehen, auf den Parkplätzen könnten die Stände platz finden. Ein genaues Konzept wurde noch nicht ausgearbeitet. Die Läden sowie die Decke könnten indirekt und in verschiedenen Farben beleuchtet werden, um eine einzigartige Stimmung zu generieren. 

Schnitt von möglichem Aufteilungskonzept (Simon Oehen) 

Die Räume sollten möglichst dunkel belassen werden, damit eine gute Lichtstimmung entsteht. Die Ware der Läden müssen gut beleuchtet werden, auch damit eine Bezahlung möglich ist. Sitzgelegenheiten, Verpflegungsmöglichkeiten und Unterhaltungsangebot laden zum Verweilen ein. 

Perspektive von möglichem Konzept (Simon Oehen) 

Die Intervention kann befristet, wie auch unbefristet umgesetzt werden. Mit den Investitionen kann dementsprechend variiert werden. Durch die Lage im Inneren kann bei gut, sowie bei Schlechtwetter geöffnet werden. Auch könnte schon durch kleinere Eingriffe, zum Beispiel eine neue Kunstinstallationen, die Räumlichkeit wieder interessanter gemacht werden. 

2. Interventionsidee: Parkleitsystem 

Mit der Ausgangslage eine positive Intervention von einem Parkhaus durchzuführen, war der erste Gedanke ein Parkleitsystem in dem Parkhaus einzuführen. In der aktuellen Situation gibt es keine Informationen dazu, wie viele Parkplätze noch frei sind. Geboren war das «normale» Parkleitsystem mit Lichtsignalen, die einen freien von einem belegten Parkplatz unterscheiden. Die erste Visualisierung entsteht…

Zeichnung Grundriss (Simon Rothenbühler)

Hinzu kommen die beleuchteten Wegweiser, wie viele Parkplätze wo frei sind. Auch vor dem Eingang kann so signalisiert werden, wie viele Parkplätze noch frei sind.  

Nach der interdisziplinären Absprache aber entsteht ein neues Bild des Parkleitsystems. Versteckt teils hinter Säulen sollen Nebelwände dafür sorgen, dass die Parkplätze voneinander getrennt sind. Ausserdem kann man diese Nebelsäulen von unten oder oben her beleuchten.  

Zeichnung Visualisierung (Simon Rothenbühler)

Die Nebelsäulen sollen bis an die Decke hochreichen, um dort auch den oberen Teil, die ganzen gebäudetechnischen Elemente zu verdecken.  

Ein weiterer Einblick von oben soll einen zusätzlichen Eindruck geben. 

Zeichnung Grundriss (Simon Rothenbühler)

Links ist der Parkplatz frei somit grün beleuchtet, währenddessen ist der rechte Parkplatzbelegt und somit als rot beleuchtet dargestellt. Die kleinen Rechtecke sollen die Leuchtstangen symbolisieren, die Licht zum Nebel hin projizieren.   

3. Interventionsidee: Gokartbahn

In einem unterirdischen Gebäude, welches kein natürliches Licht (Tageslicht) hat, ist es ohne Kunstlicht dunkel. Dies kann dazu genutzt werden, ein neues Erlebnis zu erschaffen, in dem nur die notwendigen Streckenelemente beleuchtet werden. Dadurch hat das Einkaufszentrum eine grosse Attraktion, welche neue Kunden anlocken könnte. Ausserdem wäre es eine Möglichkeit für Familien, die Kinder Gokart fahren zu lassen, während die Eltern einkaufen.

Beispiel Gokart indoor (https://www.farbe-rlp.de/aktuell/nachricht/artikel/junggesellinnen-und-gesellen-geben-gas)
Beispiel Gokart indoor (https://www.yelp.com/biz/k1-speed-sacramento)

Die Streckenführung kann mit beleuchteten „Torbögen“ oder projizierten Pfeilen auf der Strecke abwechslungsreich gestaltet werden. Durch die Integration von Elementen aus bekannten Videospielen wir zB. Mario Kart wird die Attraktivität bei Kindern und Jugendlichen gesteigert.

Beleuchtungsbeispiel Indoor Minigolf (https://www.golf-rottal.ch/)
Beispiel Mario Kart (https://www.usgamer.net/)
Beispiel Beleuchtung Fahrbahn (https://www.pianshen.com/article/89561023635/)

Die Gokarts wären elektrisch, um die Lautstärke und Emissionen so gering wie möglich zu halten. Die Fahrbahnränder, Stützen und Wände werden mit Kunststoffelementen anprallsicher und verletzungsvorbeugend gemacht.

Mögliche Streckenführung (Issa Sikandari)

Coaching 1 – Simon Oehen und Lars Moser – IAR

Abbildung 1: Globus Logo im Parking (Lars Moser)

Erster Eindruck

Den Raum, den ich bearbeite und analysiere ist das Globus-Parking. Es befindet sich mitten in der Stadt Luzern an der Pilatusstraße 4, neben dem Bahnhof.

Beim Begehen dieses Raumes, fällt mir auf, dass das Globus-Parking unterirdisch ist und somit ist das Beleuchten dieses Raumes mit natürlichem Licht nicht einfach. Diese Erkenntnis bestätigt sich, als ich auf der Parkplattform ankam Und weder auf dem Weg nach unten, den ich über die Einfahrt beschritt, noch unten auf der Parkplattform, eine natürliche Lichtquelle ausmachen konnte. Das Licht dieses Raumes ist also mit Ausnahme von dem Eingangstor ausschließlich künstlicher Herkunft.

Zum Beleuchten des Raumes werden längliche LED-Leuchten verwendet, die ein helles tendenziell blaues Licht abstrahlen. Dank dieser Lichtquellen befindet man sich nicht wie man es annehmen könnte, wenn man sich unter Tage begibt, in einem dunklen Loch, sondern eher in einem sehr gut beleuchteten Raum, der jedoch in gewissen Ecken ein wenig Schatten wirft. Dabei ist aber zu beachten welche Funktion dieser Raum hat. Bei einem Parkhaus wie diesem, ist es tendenziell wichtig, dass man die befahrenen Flächen sowie Beschilderungen gut ausleuchtet. Auf der pragmatischen Seite erfüllt das Licht diese Aufgaben vollkommen.

Das Licht wirkt im Zusammenhang mit den glatten, weiß gestrichenen Wänden und dem grauen Boden ziemlich hell aber auch steril und kalt. Das Einzige, was den Raum ein wenig wärmer erscheinen lässt, sind die gelben Stützen, die gleichmässig im ganzen Raum verteilt sind. Nebst den gelben Säulen arbeitet man auch beim Kennzeichnen der Ausgänge und dem Markieren der Parkplätze mit verschiedenen Farben, zum einen ist der Ausgang „Pilatusstraße“ rot gekennzeichnet und der Ausgang Seidenhofstrasse blau, zum anderen sind reguläre Parkplätze mit weissen und private Parkplätze mit gelben Linien markiert.

Das Licht wird nebst den Farben und Oberflächen der Wände auch durch die Höhe des Raumes beeinflusst. Es ist ein niedriger Raum der zusätzlich zu seiner geringen Höhe, sichtbare Leitungsführungen an der Decke aufweist. Diese schlucken ebenfalls Licht und man fühlt sich noch eingeengter. Bei einem normalen Besuch dieses Raumes befindet man sich in der Regel nicht sehr lange in diesem Raum auf, wodurch es aus pragmatischer Sicht wiederum nicht sehr schlimm ist.

Mein Fazit nach der Begehung des Raumes Globus-Parking ist, dass das Licht des Parkhauses auf die rein objektive Betrachtung, ohne pragmatischen Bezug, sehr hell kalt und steril wirkt. Die symmetrische und lineare Anordnung der Leuchten in den Fahrgassen, erzeugt auf diesen kaum Schattenfelder, auf gewissen Parkfeldern jedoch, die nicht direkt beleuchtet werden, erzeugt es einen dunkleren Raum.Das Licht ist auch immer im Zusammenhang mit Farbe unterschiedlich zu deuten, so wirkt es auf mich, dass die gelben Stützen doch ein wenig Wärme in den Raum bringen.

(Lars Moser)

Lage und Geschichte des Globus-Parkings

Geschichte und Kontext

Entworfen und gebaut, wurde dieses Parking von den Architekten Suter-Suter AG in den Jahren 1977-1979. Den Jahrgang erkennt man, da es ein Musterbeispiel für den innenstädtischen Geschäfts- und Gewerbebau der 70er Jahre ist.

Quelle:(https://www.architekturbibliothek.ch/bauwerk/flora-komplex/)

Abbildung 2: Situationsplan mit Positionsmarkierung von Globus-Parking (www.geoportal.lu.ch) bearbeitet: (Lars Moser)
Abbildung 6: Flora-Komplex – Ansicht Südost – Suter Suter AG – 1979 – Luzern (https://www.architekturbibliothek.ch/bauwerk/flora-komplex/)

Bei der Gestaltung des Komplexes wurde eine grossmassstäbliche zeittypische Oberflächen-Architektur angewandt. Heute ist die Architektur dieses Gebäudes nicht mehr Zeitgemäss, somit sticht der Bau im historischen Kontext hervor, orientiert sich jedoch mit Fluchten und Gebäudehöhen an seiner Umgebung. Das Globusparking oder auch Flora-Parking genannt, wird von der Pilatusstrasse, Seidenhofstrasse und dem Floraweg umfasst. Die längste Fassade des Flora- Komplexes, worin sich im Untergeschoss das Parking befindet, lieg in Richtung der Pilatusstrasse welche sogleich die Südfassade des Gebäudes ist.

Quelle:(https://www.architekturbibliothek.ch/bauwerk/flora-komplex/)

Menschliche Wahrnehmung

Wie in allen Räumen hat auch das Globus-Parking eine primäre Funktion. Es ist darauf ausgelegt Parkplätze für Autos der Besucher/-innen des Florakomplexes zu bieten. Man befindet sich als Mensch in der Regel nur kurz in diesem Raum, somit ist seine primäre Funktion auch nicht für den Menschen behaglich zu sein. Das äußert sich vor allem wenn man sich mit der menschlichen Wahrnehmung befasst. Als Mensch besitzt man 5 Sinne, Welche die Grundlage der menschlichen Wahrnehmung bilden. Diese Sinne heissen: Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen. 

Sehen

Wenn ich das Parkhaus betrete, sehe ich eine künstliche, helle Beleuchtung. Diese dient dazu, dass man ausreichend sehen kann, um mit dem Auto zu manövrieren.

Abbildung 7: Sehen (Simon Oehen)
Abbildung 8: Detailskizzen Beleuchtung (Lars Moser)

Hören

Durch die Lage des Parkhauses unter der Erde, schluckt der Raum auch dank der, an den Decken montierten Leitungen den Schall von aussen ziemlich gut. Fährt jedoch ein Fahrzeug in das Parkhaus, können wir den Automotor sehr gut über das Gehör wahrnehmen. Solange bis der Motor ausgeschaltet wurde, oder das Fahrzeug den Raum verlassen hat.

Abbildung 9: Hören (Simon Oehen)

Fühlen

Man kann vor allem glatte Wände im Parkhaus wahrnehmen, jedoch findet man im Gobus-Parking auch anders verarbeitete Oberflächen, wobei aber immer die Anforderungen des Objekts im Vordergrund steht.

Abbildung 10: Temperatursinn (Simon Oehen)
Abbildung 11: Gleichgewichtssinn (Simon Oehen)
Abbildung 12: Tastsinn (Simon Oehen)

Riechen / Schmecken

Durch die ständige Belastung der Autoabgase ist eine große Lüftung von Nöten, damit man auch zu Frischluft kommt. Diese Lüftung ermöglicht auch einen Abtransport der unangenehm riechenden Abgase, was dazu führt, dass man trotz der hohen Abgasbelastung, nur dezent unangenehme Gerüche wahrnehmen kann.

Abbildung 13: Riechen (Simon Oehen)

Man fühlt sich in diesem Raum, mit der Berücksichtigung der menschlichen Wahrnehmung, nicht besonders wohl, aber das ist nicht weiter schlimm da man sich ohnehin nicht lange in diesem Raum befindet und dies auch nicht der primären Anforderung des Raums entspricht.

Coaching 1 – Simon Oehen und Lars Moser – IAR

Abbildung 1: Globus Logo im Parking (Lars Moser)

Erster Eindruck

Den Raum, den ich bearbeite und analysiere ist das Globus-Parking. Es befindet sich mitten in der Stadt Luzern an der Pilatusstraße 4, neben dem Bahnhof.

Beim Begehen dieses Raumes, fällt mir auf, dass das Globus-Parking unterirdisch ist und somit ist das Beleuchten dieses Raumes mit natürlichem Licht nicht einfach. Diese Erkenntnis bestätigt sich, als ich auf der Parkplattform ankam Und weder auf dem Weg nach unten, den ich über die Einfahrt beschritt, noch unten auf der Parkplattform, eine natürliche Lichtquelle ausmachen konnte. Das Licht dieses Raumes ist also mit Ausnahme von dem Eingangstor ausschließlich künstlicher Herkunft.

Zum Beleuchten des Raumes werden längliche LED-Leuchten verwendet, die ein helles tendenziell blaues Licht abstrahlen. Dank dieser Lichtquellen befindet man sich nicht wie man es annehmen könnte, wenn man sich unter Tage begibt, in einem dunklen Loch, sondern eher in einem sehr gut beleuchteten Raum, der jedoch in gewissen Ecken ein wenig Schatten wirft. Dabei ist aber zu beachten welche Funktion dieser Raum hat. Bei einem Parkhaus wie diesem, ist es tendenziell wichtig, dass man die befahrenen Flächen sowie Beschilderungen gut ausleuchtet. Auf der pragmatischen Seite erfüllt das Licht diese Aufgaben vollkommen.

Das Licht wirkt im Zusammenhang mit den glatten, weiß gestrichenen Wänden und dem grauen Boden ziemlich hell aber auch steril und kalt. Das Einzige, was den Raum ein wenig wärmer erscheinen lässt, sind die gelben Stützen, die gleichmässig im ganzen Raum verteilt sind. Nebst den gelben Säulen arbeitet man auch beim Kennzeichnen der Ausgänge und dem Markieren der Parkplätze mit verschiedenen Farben, zum einen ist der Ausgang „Pilatusstraße“ rot gekennzeichnet und der Ausgang Seidenhofstrasse blau, zum anderen sind reguläre Parkplätze mit weissen und private Parkplätze mit gelben Linien markiert.

Das Licht wird nebst den Farben und Oberflächen der Wände auch durch die Höhe des Raumes beeinflusst. Es ist ein niedriger Raum der zusätzlich zu seiner geringen Höhe, sichtbare Leitungsführungen an der Decke aufweist. Diese schlucken ebenfalls Licht und man fühlt sich noch eingeengter. Bei einem normalen Besuch dieses Raumes befindet man sich in der Regel nicht sehr lange in diesem Raum auf, wodurch es aus pragmatischer Sicht wiederum nicht sehr schlimm ist.

Mein Fazit nach der Begehung des Raumes Globus-Parking ist, dass das Licht des Parkhauses auf die rein objektive Betrachtung, ohne pragmatischen Bezug, sehr hell kalt und steril wirkt. Die symmetrische und lineare Anordnung der Leuchten in den Fahrgassen, erzeugt auf diesen kaum Schattenfelder, auf gewissen Parkfeldern jedoch, die nicht direkt beleuchtet werden, erzeugt es einen dunkleren Raum.Das Licht ist auch immer im Zusammenhang mit Farbe unterschiedlich zu deuten, so wirkt es auf mich, dass die gelben Stützen doch ein wenig Wärme in den Raum bringen.

(Lars Moser)

Lage und Geschichte des Globus-Parkings

Geschichte und Kontext

Entworfen und gebaut, wurde dieses Parking von den Architekten Suter-Suter AG in den Jahren 1977-1979. Den Jahrgang erkennt man, da es ein Musterbeispiel für den innenstädtischen Geschäfts- und Gewerbebau der 70er Jahre ist.

Quelle: (https://www.architekturbibliothek.ch/bauwerk/flora-komplex/)

Abbildung 2: Situationsplan Globus-Parking (www.geoportal.lu.ch) bearbeitet: (Lars Moser)
Abbildung 6: Flora-Komplex – Ansicht Südost – Suter Suter AG – 1979 – Luzern (https://www.architekturbibliothek.ch/bauwerk/flora-komplex/)

Bei der Gestaltung des Komplexes wurde eine grossmassstäbliche zeittypische Oberflächen-Architektur angewandt. Heute ist die Architektur dieses Gebäudes nicht mehr Zeitgemäss, somit sticht der Bau im historischen Kontext hervor, orientiert sich jedoch mit Fluchten und Gebäudehöhen an seiner Umgebung. Das Globusparking oder auch Flora-Parking genannt, wird von der Pilatusstrasse, Seidenhofstrasse und dem Floraweg umfasst. Die längste Fassade des Flora- Komplexes, worin sich im Untergeschoss das Parking befindet, lieg in Richtung der Pilatusstrasse welche sogleich die Südfassade des Gebäudes ist.

Quelle:(https://www.architekturbibliothek.ch/bauwerk/flora-komplex/)

Menschliche Wahrnehmung

Wie in allen Räumen hat auch das Globus-Parking eine primäre Funktion. Es ist darauf ausgelegt Parkplätze für Autos der Besucher/-innen des Florakomplexes zu bieten. Man befindet sich als Mensch in der Regel nur kurz in diesem Raum, somit ist seine primäre Funktion auch nicht für den Menschen behaglich zu sein. Das äußert sich vor allem wenn man sich mit der menschlichen Wahrnehmung befasst. Als Mensch besitzt man 5 Sinne, Welche die Grundlage der menschlichen Wahrnehmung bilden. Diese Sinne heissen: Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken und Riechen. 

Sehen

Wenn ich das Parkhaus betrete, sehe ich eine künstliche, helle Beleuchtung. Diese dient dazu, dass man ausreichend sehen kann, um mit dem Auto zu manövrieren.

Abbildung 8: Sehen (Simon Oehen)
Abbildung 8: Detailskizzen Beleuchtung (Lars Moser)

Hören

Durch die Lage des Parkhauses unter der Erde, schluckt der Raum auch dank der, an den Decken montierten Leitungen den Schall von aussen ziemlich gut. Fährt jedoch ein Fahrzeug in das Parkhaus, können wir den Automotor sehr gut über das Gehör wahrnehmen. Solange bis der Motor ausgeschaltet wurde, oder das Fahrzeug den Raum verlassen hat.

Abbildung 8: Hören (Simon Oehen)

Fühlen

Man kann vor allem glatte Wände im Parkhaus wahrnehmen, jedoch findet man im Gobus-Parking auch anders verarbeitete Oberflächen, wobei aber immer die Anforderungen des Objekts im Vordergrund steht.

Abbildung 9: Temperatur fühlen (Simon Oehen)
Abbildung 10: Bodenbeschaffenheit (Simon Oehen)
Abbildung 11: Oberflächenbeschaffenheit (Simon Oehen)

Riechen / Schmecken

Durch die ständige Belastung der Autoabgase ist eine große Lüftung von Nöten, damit man auch zu Frischluft kommt. Diese Lüftung ermöglicht auch einen Abtransport der unangenehm riechenden Abgase, was dazu führt, dass man trotz der hohen Abgasbelastung, nur dezent unangenehme Gerüche wahrnehmen kann.

Abbildung 12: Riechen und Schmecken (Simon Oehen)

Man fühlt sich in diesem Raum, mit der Berücksichtigung der menschlichen Wahrnehmung, nicht besonders wohl, aber das ist nicht weiter schlimm da man sich ohnehin nicht lange in diesem Raum befindet und dies auch nicht der primären Anforderung des Raums entspricht.