Mit Gutscheinen der Corona-Krise trotzen

Mit Gutscheinen der Corona-Krise trotzen

Läden, Restaurants und andere Kleinbetriebe sind von der aktuellen Corona-Krise besonders betroffen und bedroht. Mit einem Online-Gutscheinsystem möchte Michael Derrer, Dozent an der Hochschule Luzern, dem Kleingewerbe nun helfen.

Zwar haben Bund und Kantone in den letzten Tagen in grossem Umfang Wirtschaftshilfemassnahmen gerade für KMU angekündigt. Michael Derrer, selbst Unternehmer und Dozent an der Hochschule Luzern, begrüsst dieses Vorgehen. Er ist aber der Meinung, dass dies nicht genügt, denn die Unternehmen brauchen mehr Unterstützung und sie brauchen sie vor allem jetzt, um liquide zu bleiben. Deshalb hat er zusammen mit Atia Miraz am Wochenende das Projekt solidarguthaben.ch lanciert.

Die Idee ist ebenso einfach wie bestechend: Die teilnehmenden Betriebe bieten auf der Plattform Gutscheine an, welche die Kunden nach dem Ende der Zwangspause bei ihnen einlösen können. Im Gegenzug gewähren sie einen Rabatt auf ihr Produkt oder ihre Dienstleistung, dessen Höhe die Anbieter selber festlegen können.

«Es ist eine Aufforderung zur Selbsthilfe, denn wir dürfen nicht bloss auf die Handlungen der Regierungen warten und können selbst viel dazu beitragen, welchen weiteren Verlauf die Krise nimmt», wird Michael Derrer in der heutigen Ausgabe der Aargauer Zeitung zitiert.

Weitere Infos gibt’s auf der Website zum Projekt: http://solidarguthaben.ch/

Kommentare

1 Kommentare

Walter Wenk

In der Not braucht es Solidarität, im speziellen auch für unsere KMU! Ich unterstütze http://solidarguthaben.ch von Michael Derrer und Atia Miraz. Walter Wenk Betriebsökonom FH Business Angel

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