Summer is calling! Endlich ist es auch wieder erlaubt sich mit Freunden & Familie zu treffen und was gibt’s schöneres, als an einem warmen Sommerabend zusammen zu grillen!? Das absolute “must-have” beim Grillen dieses Jahr, ist euch spätestens seit meinem Blog bekannt – die ultimative Chipotle Sauce Chipeño!! Sagt dir das nichts? Dann hast du auf alle Fälle etwas verpasst und solltest dir schnellstens meine vergangenen Beiträge anschauen! Denn heute schreibe ich meinen allerletzten Beitrag für meinen Blog, welchen ich gänzlich der Chipeño GmbH gewidmet habe. Passend zur Saison stelle ich euch die heissesten Grill-Trends 2021 vor. Auf geht’s!
Grilltrend No 1: Chipeño – Die ultimative Grill-Sauce
Ein BBQ ohne Chipeño, ist wie ein Grill ohne Gas oder Kohle – das geht nicht! Dank den beiden veganen Varianten gibt es auch keine Ausreden mehr. Chipeño ist in der Tat für jedermann und passend nicht nur zu Fleisch, sondern auch Fisch und Gemüse.
Die Sauce eignet sich aber nicht nur zum selber essen, sie ist nämlich auch das perfekte Mitbringsel für jedes Grillfest.
Wichtig ist, dass alle und jeder in den Geschmack der fast süchtig-machenden Sauce kommen und somit Teil der Chipeño-Community werden!
Gehörst du noch nicht dazu? Probiers aus! Du wirst es lieben! –> chipeno.ch
Grilltrend No 2: Fisch on fire
Der Tipp der Grillmeister lautet: Dieses Jahr unbedingt mal mit Fisch auf dem Grill experimentieren. Es eignen sich jegliche Fischsorten. Der Fisch kann auch am Stück auf den Grill gelegt werden und schmeckt besonders gut mit Kräutern gefüllt. Wichtig: Der Fisch sollte nicht direkt mit Alufolie umwickelt werden, sondern erst in Backpapier und dann die Alufolie außen herum als Schutz. Die Alufolie gibt bei großer Hitze nämlich giftige Stoffe ab.
Das Geheimrezept für dieses Jahr ist der Caipirinha-Lachs (Bild). Dabei wird der Lachs mit einer leckeren Caipirinha-Marinade eingelegt. Idealerweise wird der Fisch jedoch nicht direkt gegrillt. Beispielsweise eignet sich ein Holzbrett, damit der Fisch nur indirekte Hitze erhält. Das ist für die Grillmeister pures Sommerfeeling! –> hier geht’s zum Rezept.
Grilltrend No 3: Neue Gemüsesorten erobern den Grill
Natürlich wird auch dieses Jahr saftiges Grillfleisch nicht fehlen. Aber das fortschreitende Gesundheitsbewusstsein macht auch vor den Grillmeistern nicht halt. Unbekannte Gemüsesorten bereichern nachhaltig die üblichen Proteinbomben.
Vor allem Kichererbsen und Okra (Bild), das neue Superfood, aber auch Rosenkohl und Blumenkohlbraten finden Zugang zum heiligen Rost. Romanesco, eine italienische Kreuzung aus Blumenkohl und Brokkoli, findet ebenso einen Platz wie der Chayote, der große Kürbis aus der Karibik. Damit wird nicht nur den neuen Maßstäben an die Gesundheit Genüge getan, Grillen ist per sofort auch ein Vergnügen für Vegetarier.
Porree ist ebenfalls ein spannender Kandidat für den Rost. Es handelt sich um Lauchstange, die man ohne den oberen grünen Teil auf den Grill legt, bis sie schwarz sind. Das Schwarze pellt man dann ab, würzt den gegrillten Porree mit Salz und Olivenöl, und ab auf den Teller
Ein weiterer Veggie-Renner ist der Karotten-Hotdog (Bild): Dazu am Vortag Karotten schälen, leicht salzen und in einen Gefrierbeutel füllen und tiefkühlen. Am nächsten Morgen wieder auftauen lassen. Die Karotten sind dann weich wie eine Wurst, weil das Wasser aus den Zwischenräumen der Zellen rausläuft und den “Rüebli” eine neue Struktur gibt. Anschließend kommen sie wie Würste auf den Grill und schließlich zusammen mit Coleslaw, Senf und Röstzwiebeln zwischen zwei leicht gegrillte Brötchenhälften. 
Grilltrend No 4: Hybrid Meat – Die Fleischrevolution 2.0
Was ist Hybrid Meat? Hybrides Fleisch besteht zum einen Teil aus Fleisch und zum anderen Teil aus Pflanzen. Ein hybrides Fleischprodukt wird somit durch die Zugabe von pflanzlichen Zutaten wie Hülsenfrüchten, Gemüse und Getreide hergestellt. Der Fleischgehalt eines Burger-Patties beispielsweise kann dadurch leicht um 30 % bis 40 % reduziert werden.
Dieser Ansatz eignet sich sowohl für “Flexitarier”, die ihren Fleischkonsum reduzieren wollen, als auch für Fleischliebhaber, die den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch zu sehr vermissen könnten, wenn sie direkt zu pflanzlichen Fleischalternativen wie Quorn oder Tofu greifen würden. Interessant ist das Konzept natürlich auch für umweltbewusste Menschen, die mithelfen wollen den CO2-Footprint durch Einschränkung ihres Fleischkonsums zu verbessern. Hybride Fleischprodukte haben somit das Potenzial, ein Übergangsprodukt zu einer stärker pflanzlich orientierten Ernährung zu werden. Der pflanzliche Teil des Fleischprodukts könnte auch Vorteile in Bezug auf Saftigkeit und Geschmack haben, wenn Zutaten verwendet werden, die reich an Umami-Verbindungen sind, wie Pilze und Tomaten.
Grilltrend No 5: Rubs – Wellness fürs Grillgut
Der absolute Trend beim BBQ sind sogenannte Rubs – Trockengewürze zum Einmassieren. Ihren Ursprung haben Rubs im Heimatland des Barbecues – den USA. Doch mittlerweile hat sich der Trend unter Hobby-Köchen und Profi-Grillern weltweit verbreitet. Rubs sind Gewürzkompositionen aus Kräutern, Gewürzen und Zucker, die in das Grillgut einmassiert werden, beim Anbraten oder Grillen ihr feines Aroma entfalten und für eine schmackhafte Kruste sorgen. Der Zucker bringt durch den Karamellisierungseffekt ein besonderes Geschmackserlebnis.
Wer lieber die flüssige Basis für die Marinade wählt, hat genau so viele Gestaltungsmöglichkeiten. Beispielsweise eignet sich auch Bier perfekt, wenn man das richtige verwendet. Es empfiehlt sich allerdings eher ein Weizenbier oder ein dunkles Bier.
Wer kein Bier mag, kann auch stattdessen Champagner oder Sekt verwenden. Das hat sogar einen doppelten Effekt: Durch die Flüssigkeit wird das Grillgut saftiger und durch die Säure des Schaumweines noch zarter, da die Fasern angegriffen werden. Wichtig ist allerdings: Egal ob man sich für Bier, Sekt oder Wein entscheidet – das Grillgut sollte mindestens 48 Stunden in der Marinade liegen, damit sie richtig einziehen kann. Der entscheidende Prozess beim Marinieren ist nämlich die Osmose: Dabei geht der flüssige Anteil der Marinade in das Grillgut über, sodass es zart und saftig wird.
Grilltrend No 6: Leichte Getränke ohne Alkohol auf dem Vormarsch
Wein und vor allem Bier verlieren an Attraktivität. Inzwischen zieht mit dem Sober Curiosity Movement die Millennials-Generation sogar in die kulinarischen Tempel ein. Da immer mehr Menschen eine Wellness-orientierte Denkweise in immer mehr Bereichen ihres Lebens anwenden, verändert sich auch der Alkoholkonsum – und die Unternehmen reagieren darauf. Laut einem Bericht von Bon Appétit wird der Markt für alkoholarme bis alkoholfreie Getränke zwischen 2018 und 2022 voraussichtlich um 32 Prozent wachsen. Das bedeutet, dass wir zukünftig wahrscheinlich noch viel mehr über Sober Curiosity hören werden. Dabei werden Drinks ohne Alkohol in immer neuen Kombinationen gemixt und ausprobiert. Manche Spitzenrestaurants bieten diese schon parallel zum Weinpairing an.
Grilltrend No 7: Grill-Banane war gestern, jetzt ist die Pfirsich dran!
In den letzten Jahren war die Grill-Banane sehr beliebt. Stattdessen kommt jetzt die Grill-Pfirsich zum Zug. Über den glühenden Kohlen bekommen die Früchte ein rauchiges Aroma und werden dabei gleichzeitig sehr süß und saftig. Die Zubereitung ist keine Herausforderung und geht schnell. Einfach den Kern entfernen, leicht angrillen und dann zum Beispiel, wenn Kinder dabei sind, Apfelsaft oder irgendein Birnensaft darüber. Ansonsten ein Likör mit einem Cantucchini reinlegen und zum Schluss noch eine Kugel Vanille-Eis dazu. Das ist ihr Nachtisch-Favorit, der genial schmeckt und nicht so sättigt wie die Banane.
Schlusswort
Das wars…mein letzter Beitrag zum Chipeño Blog. Ich danke allen fleissigen Lesern, die meine Beiträge immerzu mitverfolgt haben. Es war eine spannende Erfahrung in die Welt eines Bloggers einzutauchen. Ich hoffe, ich konnte euch mit meinen Beträgen den Tag etwas verschärfen und den ein oder anderen dazu bewegen, die einzigartige Sauce auszuprobieren. Mein Ziel war es der Chipeño GmbH neue Inputs zu liefern und ich glaube ich habe ihnen damit einen grossen Gefallen getan. Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer und sage…¡Adiós amigos!
Hast du meinen Blog verpasst, hier findest du alle Beiträge zum nachlesen:
Quellen:
Grillen-BBQ; Moguntia Food Group; Raps; SR1; T-Online
Danke für die Tipps Lorena! Der Karotten-Hotdog klingt irgendwie lecker aber doch sehr speziell… Muss ich mal ausprobieren 😉
Danke für deine positive Rückmeldung Livia! Zumindest optisch sieht er dem originalen Hot-Dog sehr ähnlich und ist daher auf jeden Fall eine spannende vegetarische Alternative. 😉
Sehr spannender Beitrag! Also ich probiere den Karotten-Hotdog sicher aus. 😊
Vor zwei Wochen hatte ich Karotten-Lachs und er war echt lecker.
Danke Nina. Karrotten-Lachs klingt auf alle Fälle auch lecker. Danke für den Tipp! 🙂
Gegrillter Lauch mit Chipeño….probiere ich gleich aus. Danke für den Tip Lorena!
Danke liebe Irène! Hoffe, er hat dir geschmeckt 🙂
Super gemacht Lorena, viele interessante und spannende Hinweise und Infos und super Tips zum selber machen, natürlich mit Chipeno 👍🏻 … wirklich Schade, dass dies Dein letzter Blog war 😢
Danke lieber Fredy für deine treue bei meinem Blog! 🙂
Super Beitrag, sehr gut geschrieben und erfrischende Inputs.
Ich würde wetten der „Rüebli Hot Dog“ mit der veganen Chipeño wäre der Star an einem Streetfood Festival 🙂
Danke auch nochmals für die vielen tollen Blog-Beiträge im Namen der Chipeño Crew!
Probieren geht über studieren! 😉
Gerne geschehen! Hoffe, ihr konntet zumindest ein bisschen davon profitieren. 🙂