Positives Mindset im Unternehmen

Wie wichtig eine positive Grundeinstellung ist und mit welchen einfachen Techniken man die eigene Einstellung verbessern kann, habe ich Dir in meinen vorherigen Blogposts aufgezeigt (eine Liste von allen meinen Blogpost findest Du am Ende dieses Posts). Mit diesem Blogpost möchte ich darauf aufmerksam machen, wie wichtig ein positives Mindset im Unternehmen ist.

 

Jedes Unternehmen hat heutzutage eine eigene Unternehmenskultur, die sich aus Werten, Normen und Einstellungen aller Mitarbeitenden ergibt. Edgar H. Schein, der als Mitbegründer der Organisationspsychologie und der Organisationsentwicklung gilt, hat den Begriff «Unternehmenskultur» wie folgt definiert:

«Kultur ist ein Muster aller gemeinsamen und grundlegenden Annahmen, die eine Gruppe im Laufe ihrer Geschichte erfunden, entdeckt oder entwickelt hat. Diese Annahmen werden als gut genug empfunden und als gültig angesehen und werden deshalb neuen Mitgliedern als richtige Methode der Wahrnehmung, des Denkens und des Fühlens vermittelt.»

 

Im besten Fall ist in der Unternehmenskultur eine positive Grundeinstellung fest verankert.

Happy Faces bei der Arbeit – wer wünscht sich das nicht?

 

Um eine positive Grundeinstellung im Unternehmen zu fördern, habe ich nachfolgend zwei Techniken aufgelistet:

 

Das 3:1 Prinzip

Alle von uns befinden sich lieber in einer positiven Situation anstatt in einer negativen, das ist klar. Jedoch sind im Arbeitsalltag negative Situationen oder Dinge manchmal nicht zu vermeiden. Um generell negative Beiträge zu übermitteln, ist es ratsam, sich auf das 3:1-Prinzip zu stützen. Auf eine negative Situation sollten immer drei positive Situationen folgen. Dies, weil negative Emotionen mehr «Schaden» anrichten, als positive Emotionen uns nützen. Das heisst, um in meinem Kopf eine negative Emotion richtig zu «verdauen», brauche ich gleichzeitig drei positive Emotionen. Ein Beispiel dazu: Wir fragen unseren Mitarbeiter zuerst, wie es ihm geht (positive Emotion, weil wir dem Mitarbeiter gegenüber aufmerksam sind und uns für ihn interessieren). Dann klären wir ihn über die negative Sache auf. Dann erzählen wir ihm noch eine positive Neuigkeit (das kann etwas sehr Kleines sein) und zum Schluss sagen wir einfach noch «Danke». Und schon hat man das 3:1 Prinzip angewendet.

 

Aufgaben und Projekte reflektieren

Meistens wird nach dem Abschluss von einem grösseren Projekt dieses reflektiert. Beim Reflektieren neigt der Mensch dazu, nur das «negative», also das was nicht toll oder nicht planmässig lief, zu sehen. Natürlich ist es wichtig, diese Dinge zu sehen, die nicht planmässig funktioniert haben. Von diesen kann man einiges lernen für zukünftige Projekte. Jedoch sollte man alle positiven Aspekte nicht vergessen. Dazu gehört alles was funktioniert hat, alles was zeitgemäss geklappt hat und alle kleinen und grossen Erfolge des Projektes. Dabei hilft es, sich folgende Fragen zu stellen:

➡️Was ist gut gelungen?

➡️Wieso ist das gut gelungen?

➡️Was können wir daraus lernen?

➡️Was nehmen wir Positiv mit aus der Aufgabe / dem Projekt?

 

Dank diesen Fragen gehen die positiven Aspekte des Projektes nicht verloren. Denn sowohl aus Dingen, die gut funktioniert haben sowohl auch als Dingen, die nicht grossartig funktioniert haben, kann man für das nächste Projekt viel mitnehmen.

 

Abschliessend kann nur noch gesagt werden:

Positive Grundeinstellung im Unternehmen = produktivere Mitarbeiter*innen, und das wünscht sich wahrscheinlich jeder CEO 😉

 

Hier findest Du meine vorherigen Posts zum Thema positives Mindset✨:

  1. Positives Mindset – Wie ist Deine Denkweise
  2. Für mehr Positivität in Deinem Leben
  3. 6 Dinge, um Dein Mindset zu verbessern
  4. Wie Du in 3 Minuten Dein Mindset verändern kannst
  5. Deine perfekte Morgenroutine
  6. Digital Detox – ein Erfahrungsbericht

 

 

Quellen:

Innodrei
Initio Organisationsberatung

 

tresch livia

Hallo zusammen! Im Rahmen meines Studiums an der Hochschule Luzern möchte ich euch das Thema Positiv Mindset weitergeben. Positives Denken, Dankbarkeit, innere Einstellung und alles was dazugehört- ich hoffe ich kann euch inspirieren und zumindest euren Tag verbessern ✨

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2 thoughts on “Positives Mindset im Unternehmen

  1. Super Punkte die du aufzeigst und auch fürs Privatleben hilfreich meiner Meinung nach.😄

    1. Danke Larissa. Ja da hast du recht, diese Punkte sind auch aufs Privatleben übertragbar 🙂

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