Für mehr Positivität in Deinem Leben

Hast Du gewusst, dass ein Mensch rund 60’000 Gedanken am Tag hat? Diese Gedanken können bewusst oder unbewusst sein. Manchmal sind sie positiv, manchmal eben auch negativ. Das Thema Positives Mindset hat einen sehr grossen Zusammenhang mit all Deinen Gedanken. 

Schon im ersten Blogbeitrag haben ich über Denkweisen und Gedanken geschrieben. Positive Gedanken sind essentiell wichtig für unser Wohlbefinden. Sich auf die guten Dinge zu fokussieren, macht nachweisbar glücklicher. Positive Gedanken fördern ausserdem unser Selbstwertgefühl und macht uns offen für Neues.

Achtung, blende das Negative nicht aus!

Positiv Denken heisst nicht, dass man das Negative ausblenden soll. Vielmehr soll es ein Lernen von den negativen Dingen sein sowie ein Umwandeln der negativen Gedanken in positive Gedanken. Beispielsweise wenn man knapp den Zug verpasst hat, kann man sich darüber freuen, dass man die Gegend an der frischen Luft erkunden kann oder dass man sich beim Bäcker sein Lieblingsgebäck holen darf. Und vor allem bedeutet positives Denken schon gar nicht, dass immer alles gut sein muss. Von negativen Erlebnissen in unserem Leben können wir immer etwas lernen. Aus jeder Situation im Leben können wir etwas positives abgewinnen.

Wichtig ist auch noch zu erwähnen, dass man auch beim positiven Denken trauern darf! Denn wenn man beispielsweise eine nahestehende Person verliert, ist es anfänglich schwierig, unsere Gedanken positiv zu halten. In so einer Situation darf man sich aber beispielsweise die schönen Momente, die man mit dieser Person hatte, in Erinnerung rufen.

Wie kann ich bewusst positiv Denken?

„Schreibe deine Gedanken auf“, dies ist gute Übung, welche auch häufig im Mentalen Training im Sport angewendet wird. Nimm Dir am Abend oder während einer Pause kurz Zeit und schreibe Dir drei negative Gedanken oder Situationen auf, die Du am heutigen Tag hattest. Wenn Du beispielsweise heute Morgen, als Du das erste Mal aus dem Fenster geschaut hast, dachtest: „Boah, das Wetter ist ja heute sehr schlecht“, ist das schon ein erster negativer Gedanke. Wenn Du drei negative Gedanken von dem Tag aufgeschrieben hast, überlegst Du Dir, wie Du diese negativen Gedanken zu positiven Gedanken formulieren kannst.  Anstelle von dem negativen Gedanken am Morgen hättest Du Dir sagen können „Heute ist das Wetter wirklich schlecht, aber das gibt mir viel Zeit, meinem Hobby, dem Klavierspielen, nachzugehen“. Falls Du aus einer Situation wirklich nichts positives gewinnen kannst, beispielsweise wenn Du eine schlechte Note gekriegt hast, dann überlege Dir, was Du aus der Situation lernen kannst und was Du das nächste Mal besser machen kannst. Auch das hilft Deinem Wohlbefinden und Deinem Selbstwertgefühl extrem.

Lächle, lächle, lächle

Schaue Dir jetzt bitte kurz dieses Video an…

https://youtu.be/UaROLZwdr6E

Und, wie sind Deine Gedanken nach diesem Video? Ich bin mir sicher, Du lächelst gerade 😉

Lachen wirkt sich extrem auf unsere Stimmung aus. Wenn wir lachende Personen sehen ist das bestenfalls für uns ansteckend und wir fühlen uns leicht und befreit. Das wiederum wirkt sich auch auf unsere Gedanken aus, es fällt uns einfacher, unsere Gedanken dem Positiven zu widmen. Deshalb gilt: Lache, und zwar so laut und unbeschwert wie Du kannst! Wenn Dir mal nicht zum Lachen zu Mute ist, dann schau Dir ein Video von lachenden Menschen an. Oder noch besser, schau Personen in Deiner Umgebung beim Lächeln zu. Du wirst Dich bestimmt gleich besser fühlen!

Bis zum nächsten Mal und wichtig: lächeln nicht vergessen 😊