Carrots

Was versteht man unter Food Waste?

Während die App «Too Good To Go» und der Verein «Grassrooted» mit Gemüse-Rettungs-Aktionen bereits von sich Reden machten, kann es bei einem Spaziergang in Zürich durchaus passieren, dass man von einem sogenannten «Food Ninja» auf einem Plakat dazu aufgefordert wird Essen vor dem Abfall zu retten. Food Waste, ein Thema, das immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt. Doch um was genau geht es dabei eigentlich?

Als Food Waste bezeichnet man das Wegwerfen von Lebensmitteln, die ursprünglich für den menschlichen Konsum hergestellt wurden. Auf dem Weg zu unseren Tellern gingen diese jedoch verloren oder wurden weggeworfen, wodurch sie nie genossen werden konnten. Es geht dabei ausschliesslich um die vermeidbaren Lebensmittelverluste. Diese beinhalten alles, was essbar gewesen wäre, aufgrund von Verderben oder Qualitätsmängeln jedoch entsorgt wurde.

Wo entsteht Food Waste in der Schweiz?

In der Schweiz geht über die gesamte Lebensmittelkette ungefähr ein Drittel aller Lebensmittel verloren oder wird weggeworfen. Gemäss einer ETH Studie, die 2019 im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) durchgeführt wurde, fallen bei uns pro Jahr insgesamt 2,8 Tonnen Lebensmittelabfälle an.

Zu diesen Verlusten kann es auf jeder Stufe der Lebensmittelproduktion wie auch des Konsums kommen. In der nachfolgenden Grafik ist ersichtlich, wo bei uns in der Schweiz Food Waste entsteht.

Food Waste Verursacher Schweiz
Quelle: Eigene Abbildung basierend auf C. Beretta & S. Hellweg (2019)

In der Landwirtschaft werden diejenigen Lebensmittel aussortiert, die gewissen Normanforderungen der Industrie oder Verbrauchervorlieben nicht entsprechen. Zu missförmige Karotten, zu grosse Zucchetti, zu kleine Kartoffeln – zu «abnormal» und somit nicht geeignet für den Verkauf.  Zudem kann es auch vorkommen, dass die Ernte aus technischen Gründen nicht voll eingefahren werden kann oder, dass aufgrund von unzweckmässiger Lagerung, Lebensmittelverluste entstehen.

Auch in der Verarbeitung der Lebensmittel kommt es zu Verlusten. Aufgrund eines fehlenden Absatzmarktes für ungenutzte Nebenprodukte, werden Überbleibsel wie Innereien, Molke, Okara (von Sojaprodukten), Teigreste oder Kleie meistens entsorgt. Ein weiterer Grund ist zudem der Stand der Technik. Gewisse Lebensmittelabfälle sind zwar geniessbar, aber mit der aktuellen Verarbeitungsmethode nicht vermeidbar.

Detailhändler und Grossverteiler kämpfen besonders mit nicht verkaufter Ware. Es werden Verkaufsdaten überschritten und in den Regalen bleiben frische Lebensmittel teilweise einfach liegen. Es kann zusätzlich aber auch durch die Lagerung oder während des Transportes zu Lebensmittelabfällen kommen.

Währenddessen entsteht in der Gastronomie Food Waste vor allem durch Teller- wie auch Küchenreste. Also dann, wenn in den Restaurants ein bisschen zu viel Essen zubereitet wird oder die Gäste nicht alles aufessen.

Und zu guter Letzt, am Ende der Lebensmittelkette stehen wir Verbraucher. Allein in den Schweizer Haushalten gehen pro Jahr und Person rund 90 kg essbare Speisen verloren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wir kaufen zum Beispiel mehr ein als wir brauchen und wir vergessen Lebensmittel im Kühlschrank. Wir lagern sie nicht korrekt, wodurch sich ihre Haltbarkeit verringert, oder wir verwerten unsere Reste nicht weiter. 28% aller Lebensmittelabfälle fallen bei uns Endverbrauchern an. Schweizer Haushalte werfen dadurch pro Jahr durchschnittlich Lebensmittel im Wert von rund 600 Franken weg.

Was sind die Folgen von Food Waste?

Food Waste, oft auch «Lebensmittelverschwendung» genannt, ist nicht nur moralisch bedenklich. Verschwendet man Lebensmittel, verschwendet man eigentlich auch wichtige Ressourcen wie Ackerland, Wasser, Energie und Geld, welche zum Beispiel für die Verarbeitung, den Transport und die Lagerung der Lebensmittel verwendet wurden. Mit jedem Schritt vom Feld bis zum Teller werden somit immer mehr Ressourcen verbraucht, wodurch auch mehr Emissionen verursacht werden.

Food Waste und Zürich

Die Schweiz verfolgt im Rahmen der «UN Sustainable Development Goals» das folgende Ziel: Bis 2030 soll die Verschwendung von Lebensmitteln halbiert werden. Dadurch soll zusätzlich die Umweltbelastung des Schweizer Food Waste um ungefähr 40 – 60% gesenkt werden.

Auch die Stadt Zürich setzt sich für Verbesserungsmassnahmen ein. Das Ziel der Food Waste Reduktion wird in städtischen Betrieben grossgeschrieben, während private Veranstalter und die Bevölkerung stärker für die Problematik sensibilisiert werden sollen. Mit diesem Vorhaben beteiligt sich die Stadt Zürich beispielsweise an der nationalen Gastro-Kampagne «SAVE FOOD, FIGHT WASTE.» (die mit dem Food Ninja 😉).

Allgemein gibt es immer mehr Ideen um Food Waste zu reduzieren. In meinen nächsten Blogbeiträgen möchte ich näher darauf eingehen, was in der Stadt Zürich bereits zu diesem Thema passiert und wie wir Endkonsumenten mit einfachen Schritten unseren Beitrag leisten können. Denn der Fakt, dass wir Endkonsumenten in der Schweiz für so viel Food Waste verantwortlich sind, ist für mich neu und wenn ich ehrlich bin, vergesse ich des Öfteren Lebensmittel im Kühlschrank und muss sie leider entsorgen.

Passiert euch das auch, dass ihr ab und zu mal Lebensmittel wegschmeissen müsst?

Quellen

Bundesamt für Umwelt (BAFU)
C. Beretta & S. Hellweg (2019): Lebensmittelverluste in der Schweiz: Mengen und Umweltbelastung. Wissenschaftlicher Schlussbericht, Oktober 2019. ETH Zürich (Download: www.bafu.admin.ch/lebensmittelabfaelle)
Foodwaste.ch
NIKIN
Stadt Zürich Gesundheits- und Umweltdepartement
«SAVE FOOD, FIGHT WASTE.» 
World Wide Fund for Nature (WWF)

Sophia

Hoi zämme! Ich bin ein Food Lover aus Zürich. Ob zuhause oder in einem Restaurant, gutes Essen macht mich einfach glücklich. Vor allem für einen spontanen Restaurantbesuch mit Freunden bin ich immer zu haben. Darunter litten die Lebensmittel in meinem Kühlschrank aber leider schon öfters. Beim Entsorgen von verdorbenem Gemüse oder verschimmelten Brot, habe ich dann immer ein schlechtes Gewissen. Deshalb will ich lernen wie ich mit kleinen Schritten im Alltag meinen Food Waste zuhause verringern kann. Zudem wundere ich mich was ausserhalb meiner vier Wände, in Zürich, zu diesem Thema bereits geschieht und wie ich die Food Waste Reduzierung unterstützen kann.

View all posts by Sophia →

26 thoughts on “Was versteht man unter Food Waste?

  1. Sehr guter Beitrag und super spannendes Thema, Sophia!

    Ich versuche die Lebensmittel auch noch nach dem MHD zu konsumieren. Wie es das Kürzel bereits sagt, ist es ein ‘mindest’ Haltbarkeitsdatum. Mit Auge und Nase sieht man, ob das Joghurt noch geniessbar ist. Vor kurzem habe ich auch erste Aufkleber gesehen im Supermarkt, mit Aussage oft länger gut’, welche neben dem MHD platziert sind. Super Sache um Food waste anzugehen.

    Ich freue mich auf deine weiteren Beiträge!

    1. Es gibt sooo viele Datum treue Mitbürger, die beratungsresistent sind bezüglich des MHD’s. Wie kann man diese Menschen bekehren? Ich habe aufgegeben….

      1. Hallo Susanne

        Da hast du Recht, sehr viele Menschen halten sich streng an das MHD. Ich denke aber, dass wir mit einem guten Beispiel vorangehen können. Die Personen, welche bisher noch nicht so stark auf ihre Sinne vertrauen, überdenken ihre Haltung im Laufe der Zeit bestimmt auch – vor allem, wenn wir mit gutem Beispiel voran gehen. Don’t give up! 🙂 Dies ist unter anderem auch ein Grund, weshalb ich mich dazu entschieden habe Blogbeiträge über Food Waste zu verfassen. Ich hoffe, dass ich damit einen Beitrag zur Reduzierung unserer Lebensmittelabfälle leisten kann.

        Liebe Grüsse
        Sophia

    2. Liebe Sarah

      Vielen Dank für deine Nachricht. Ich finde es sehr bewundernswert, dass du du beim MHD so stark auf deine eigenen Sinne vertraust. Ich finde das sehr wichtig und möchte das unbedingt besser können. Dieses Thema wird auch in einem meiner nächsten Beiträge thematisiert. Es ist erstaunlich wie viele Lebensmittel nach Ablauf des MHDs noch geniessbar sind. Deshalb braucht es meiner Meinung nach mehr Menschen wie dich, die mit Auge und Nase beurteilen, was noch geniessbar ist und was nicht.

      Würde mich über deine Inputs zu meinen nächsten Beiträgen sehr freuen.

      Ganz liebe Grüsse
      Sophia

    1. Hallo Hannah

      Vielen Dank für deine Nachricht und deinen Tipp. Ich kannte Ünique bisher noch nicht. Ich finde das aber eine super Sache und es schaut für mich sehr vielversprechend aus. Hoffentlich wird dieses Sortiment künftig in möglichst allen Coop Filialen aufgenommen.

      Liebe Grüsse
      Sophia

  2. Wäre auch cool, wenn in den Läden am Abend die Waren regelmässig zum halben Preis angeboten werden würden, anstatt am nächsten Morgen dann Salat und Co mit der Wasserspritze auf frisch zu trimmen. Meist wird das eh nichts mehr, aber auf jeden Fall teurer, da Wasser auch Gewicht hat.
    Halbpreis frühzeitig würde auch mit Brot, Joghurt und allem anderen funktionieren.

    1. Hallo liebe Susanne

      Vielen Dank für deine Nachricht. Ich finde deine Gedanken zu diesem Thema sehr spannend. Ich hoffe wie du, dass auch im Detailhandel immer mehr ein Umdenken stattfinden wird. Das wäre cool für den Konsumenten und auch cool für die Food-Waste-Reduzierung. 🙂

      Liebe Grüsse
      Sophia

  3. Liebe Sophia

    Habe schon sehr oft Berichte über Food Waste gelesen und ist ein Thema, welches mich innerlich sehr beschäftigt.
    In einer Welt, in welcher immer noch Kinder und Menschen an Hunger sterben, wird so viel Food verschwendet… was für ein Paradox 🙁

    Werde deine Posts liebend gerne lesen!

    viel Erfolg!

    LG Nagihan

    1. Liebe Nagihan

      Vielen Dank für deine Nachricht und, dass du deine Gedanken mit mir teilst. Ich stimme dir völlig zu. Ich finde es tragisch, dass in vielen Ländern geniessbare Lebensmittel einfach weggeschmissen werden, während es Menschen auf dieser Welt gibt, die hungern müssen. Das war mitunter ein Grund wieso ich mich mit diesem Thema beschäftige.

      Würde mich bei meinen nächsten Beiträgen sehr freuen wieder von dir zuhören.

      Liebe Grüsse
      Sophia

  4. Hallo Sophia

    Ein guter Beitrag zum Thema Food Waste.
    Bei uns Zuhause schauen wir schon lange darauf. Was uns dabei ein wenig hilft, ist die “Null-Grad-Zone” im Kühlschrank, damit kann man alles weit über das MHD noch konsumieren.
    Ein guter Tipp am Rande, vertraut eurer Nase und Augen, wenn etwas nicht mehr so riecht oder aussieht wie es sollte und über dem MHD liegt, dann ist es zu spät für den Konsum.

  5. Hallo Bruce

    Danke dir vielmals für deine Antwort und die Tipps. Du hast Recht, man sollte seinen Sinnen mehr vertrauen, als dem Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung. Und auch die richtige Lagerung im Kühlschrank spielt einen wichtigen Faktor. Finde ich toll, dass du bereits darauf achtest.

    Würde mich freuen auch in meinen nächsten Beiträgen deine Inputs zu hören.

    Liebe Grüsse
    Sophia

  6. Am besten man plant seine Mahlzeiten & Einkauf im Voraus. Den dann weiss man meist auch schon wann man z.b. Auswärts isst. Man kauft dann gezielter ein und kann auch die Reste jeweils für die nächste Mahlzeit miteinplanen. Wenn es z.b zum Abendessen ZH geschnetzeltes gab, kann man den rest des offenen Rahms am nächsten Tag für eine Suppe benutzen. So versuche ich soweit wie möglich food waste zu vermeiden.

    1. Liebe Perwin

      Vielen Dank für deinen Tipp. Du sprichst ein wichtiges Thema an. Es gibt sehr viele Rezepte um seine Resten zu verwerten. Ich muss aber ehrlich sagen: Das mit der Planung kann ich persönlich noch nicht so gut. Ich gehe viel zu oft spontan auswärts essen, obwohl mein Kühlschrank zuhause voll ist. Ich finde das aber super, dass dir das so gut gelingt. Da kann ich mir ein Beispiel an dir nehmen.

      Ganz liebe Grüsse
      Sophia

  7. Liebe Sophia,
    Danke Dir, dass du dieses wichtige Thema ansprichst – wir können sicherlich alle noch dazu lernen! Ich freue mich auf die kommenden Beiträge und nützliche Tipps!
    Unser Konsumverhalten im Allgemeinen hat einen grösseren Einfluss, als wir uns selbst zugestehen wollen (aus Bequemlichkeit? Denn sonst müssten wir ja etwas dagegen unternehmen….). Ein bisschen mehr Verantwortung, Achtsamkeit und Wertschätzung von allen, die im Überfluss leben, würde sicher nicht Schaden. Danke, dass du uns das mit deinem Blog ins Bewusstsein rufst und zeigst, was gegen Food Waste gemacht wird und gemacht werden kann!
    Liebe Grüsse
    Tena

    1. Liebe Tena

      Vielen Dank für deine Nachricht. Ich stimme dir voll und ganz zu. Unser Konsumverhalten in der Schweiz zieht einen sehr langen Rattenschwanz nach sich. Dessen Ausmasses sind sich viele nicht ganz bewusst. Auch ich muss noch mehr aus meiner “Comfort Zone” herauskommen und lernen, wie ich meine Gewohnheiten anpassen kann. Ich hoffe, dass ich durch meine Beiträge Personen erreiche, die ähnlich denken und etwas verändern wollen.

      Ich würde mich freuen in meinen nächsten Blogbeiträgen wieder von dir zu hören und was deine Gedanken zu diesem sehr wichtigen Thema sind.

      Liebe Grüsse
      Sophia

  8. Danke Sophia, das ist ein spannendes und sehr wichtiges Thema. Ein Problem, wo wir alle ziemlich easy unseren Beitrag zur Lösung leisten können, wenn wir im Alltag bewusster mit Lebensmitteln umgehen.

    Bei uns in der WG kommt es immer mal wieder vor, dass jemand zu viel kocht, backt oder Gäste nicht alles gegessen haben. Dann offerieren wir uns gegenseitig das übrige Essen, z.B. um es am nächsten Tag ins Büro mitzunehmen, zum Lunch aufzuwärmen, … Ich probiere nach Mahlzeiten einzukaufen und somit die Menge im Griff zu haben. Das geht ziemlich gut, trotzdem bleibt immer mal wieder etwas übrig. Daher baue ich immer wieder ein, zwei Tag ein, wo ich bewusst nichts einkaufe und mir zur Aufgabe mache, wie ich alle Resten irgendwie zu einem Menü verarbeite. Das kann in abenteuerlichen Kombinationen enden, aber so wird der Kühlschrank regelmässig geleert bevor das Essen schlecht wird.

    1. Liebe Corina

      Vielen Dank für deine Nachricht. Da stimme ich dir zu: Wir können alle ziemliche einfach einen Beitrag leisten, um Food Waste zu reduzieren. Ich finde es toll wie ihr in eurer WG mit diesem Thema umgeht. Auch deine Strategie nach Menüs einzukaufen und einkauffreie Tage einzulegen finde ich sehr beispielhaft. Zudem gibt es viele interessante Resterezepete. In einem künftigen Beitrag werde ich darauf zu sprechen kommen.

      Würde mich freuen deine Meinung darüber zu hören sowie auch von deinen abenteuerlichen Kombinationen mehr zu erfahren.

      Liebe Grüsse
      Sophia

  9. Liebe Sophia
    Spannender Beitrag!! Insbesondere nochmals spannend zu sehen, dass ein Grossteil von „Food Waste“ bei uns Zuhause passiert. Ich höre oft nur Kommentare wie viel in den Restaurants und Läden weggeschmissen wird, dabei sollte man bei sich beginnen (wie auch die Statistik bestätigt).
    Ich persönlich arbeite auch wie einige andere Leser mit Essens- und Einkaufsplänen. Zu Beginn der Woche plane ich die Mahlzeiten so gut wie möglich für die nächsten Tage und kann so gut meinen Einkauf anpassen. Dies hilft mir am
    meistens, die MHD im Blick zu behalten und die Lebensmittel so bald als möglich aufzubrauchen. Klar gibt es auch spontane Besuche von Restaurants etc. aber meistens halte ich mich an den Plan.
    Ich freue mich auf weitere Artikel zu diesem wichtigen Thema!
    Gruss
    Tamara

    1. Liebe Tamara

      Danke für deine Nachricht. Ja, gemäss der ETH Studie werfen wir zuhause viermal mehr weg als die Gastronomie. Das ist wirklich viel und ich glaube auch, dass man bei sich selbst beginnen sollte. Mit unserem Verhalten zuhause können wir mehr bewirken als uns oft bewusst ist. Mir gefallen auf jeden Fall deine Essens- und Einkaufspläne. Finde es super, wenn du dich daran halten kannst. Ich versuche auch immer mehr solche Pläne zu erstellen und nicht planlos einkaufen zu gehen. Ich neige sonst dazu viel zu viel einzukaufen. Ich freue mich auf deine Inputs in meinen künftigen Beiträgen.
      Liebe Grüsse und bis bald
      Sophia

  10. Liebe Sophia
    Das ist ein wichtiges und auch sehr spanendes Thema. Danke dir, dass du deine Gedanken mit uns teilst.
    Wir alle lieben Essen und wir alle wollen keine Lebensmittel wegwerfen. Trotzdem ist Food Waste ein grosses Thema. Manchmal koche ich zu viel, dann versuche ich die Reste zu verwerten und habe somit mein Mittagessen für den nächsten Tag bereit. Auch ich muss lernen, wie ich meine Gewohnheiten verbessern kann. Umso mehr freue ich mich deshalb auf weitere Beiträge!
    Liebe Grüsse 🙂
    Filipa

    1. Liebe Filipa

      Danke vielmals für deine Nachricht. 🙂 Das stimmt, Food Waste ist wirklich ein wichtiges Thema und dem ganzen sollte meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ich hoffe, dass ich dich auch mit meinen künftigen Beiträgen begeistern kann. Ich freue mich von dir und deiner Meinung zu hören.

      Bis bald und ganz liebe Grüsse
      Sophia

  11. Hi Sophia!

    Such a relevant topic to cover. It’s hard to believe that every day, so many valuable resources are wasted because we waste food.
    We’ve become so used to consuming food carelessly that we forget the impact our eating habits have on the environment.
    I hope that, by raising awareness on this issue, we become more aware of our food consumption behavior. I know I will.
    I can’t wait to read your next blog posts 🙂

    1. Dear Nina
      Thank you very much for your message. You are absolutely right. I also think that we need to increase awareness in a way that more and more people start to do something against food waste. But I am confident that slowly but surely a rethinking is taking place. Let’s keep fighting and giving our best for it! 🙂
      I would love to hear your opinion in my next posts.
      Best regards,
      Sophia

  12. Hallo Sophia

    Super spannender Beitrag. Leider passiert es mir auch, dass ich Lebensmittel wegwerfen muss 🙁
    Im Rahmen eines Projektes während meinem Bachelor Studium habe ich einen Radio Beitrag über dieses Thema produziert, mich aber mehr auf Bern konzentriert. Kennst du das Projekt “Ässbar”? Resp. gibt es das in Zürich auch?

    Liebe Grüsse
    Muriel

    1. Liebe Muriel
      Vielen Dank für deine Nachricht und deine ehrlich Antwort. Mir passiert das auch hin und wieder – insbesondere vor meinen Ferien oder wenn ich ohne Plan und mit Hunger viel zu viel einkaufen gegangen bin. Ich bin aber zuversichtlich, dass man mit kleinen Schritten lernen kann, dies zu verhindern. Ja, ich kenne die Äss-bar. Das ist ein super “Projekt” und sie wird auch in meinem neusten Blogbeitrag erwähnt: https://blog.hslu.ch/majorobm/2021/03/25/ideen-food-waste-zuerich-sow/
      Ich hoffe, dass es in Zukunft weitere solche guten Ideen geben wird. Ideen, die ein Umdenken in unserem Konsumverhalten provozieren.
      Liebe Grüsse und hoffentlich bis bald 🙂
      Sophia

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *